SexLügen | Erotischer Roman | Band 2: Sex, Leidenschaft, Erotik und Lust (German Edition)
demselben zarten Rosa, das auch meinen hübsch geschwungenen Lippen ihre unvergleichliche Farbe verlieh.
Ich berührte mit dem Zeigefinger meinen Mund und fühlte die Feuchte meines Atems, die erfrischende Kühle, wenn ich mit der Zunge sanft über die Fingerspitze leckte. Mit einem Mal verspürte ich das Verlangen nach körperlicher Nähe.
Der lange Nagel meines Zeigefingers fuhr quälend langsam über das Kinn und meinen Hals entlang, bis er endlich das Brustbein erreichte. Die zartrosa Spitzen meiner Brüste richteten sich auf. Mein Schoß fühlte sich an, als würde die Hand eines Fremden – Arnauds Hand – regungslos auf ihm ruhen und die Wärme spüren, die aus meinem Inneren entwich. Mir wurde heiß. Die Vorstellung, dass er die steif aufgerichteten Nippel betrachtete, erregte mich.
Ich befeuchtete die Spitzen meiner Brüste und ließ die Hand weiter nach unten über meinen Bauch gleiten. Mein durchsichtig weißer Slip wölbte sich unter der Fülle der dunkelblonden Haare meiner Scham nach vorn. So, als erkundete die unsichtbare Hand meines gesichtslosen Fremden die äußeren Schamlippen. Ich spürte dieses süße Ziehen, als die inneren Schamlippen nach außen drängten. Meine Hand schob den Stoff meines Höschens zur Seite und streichelte den seidigen Flaum meines Schoßes. Er war flauschig wie die Haare eines Kätzchens.
Ich sank rückwärts auf mein Bett und spreizte die Beine. Zögernd tastete ich mich vor. Über den Punkt, den ich vor geraumer Zeit als Klitoris entdeckt hatte. Süße Seufzer ausstoßend, stellte ich mir Arnauds Blick vor, der meine Brüste Zoll für Zoll musterte. Seinen streichelnden Blick, der mich überall berührte, jede Rundung meines Körpers entlangfuhr und mich in Besitz nahm.
Meine Finger wurden drängender. Mit Verwunderung stellte ich fest, wie unheimlich feucht mich all diese Gedanken machten. Noch feuchter, als ich es üblicherweise war. Es kam mir vor, als würde ich auslaufen. Meine Finger drangen in die glitschige Wärme meiner Spalte.
Meine Klitoris schrie danach, berührt zu werden. Aber ich ließ mich warten, bis ich es nicht mehr aushielt. Meine Perle sandte wohlige Empfindungen durch meinen Körper. Ich musste mich anstrengen, ein lautes Stöhnen zu unterdrücken. Kein Junge meiner Schule hatte es geschafft, mich in Gedanken dermaßen in Erregung zu versetzen. Ich wollte diesen Fremden in meiner Vorstellung. Arnaud. Ich wollte Élianes Mann.
Gegen ihn verblasste Billy, der Junge, mit dem ich hatte schlafen wollen. Und auch Jason, der Star-Quarterback meiner Träume. Er war der Einzige, wenn überhaupt, der sich mit Arnaud, dem Fremden in meiner Phantasie, messen konnte.
Ich ließ ein leises Stöhnen zu. Die Bilderflut vor meinem geistigen Auge lenkte meine Finger. Jason! Jason war unerreichbar. Vorerst. Denn er verschwendete seine Zeit mit Marcy, der Top-Cheerleaderin unserer Highschool. Niemand wusste – Marcy schon gar nicht – dass ich ein Auge auf ihren Freund geworfen hatte. Der Ansturm an erregenden Empfindungen trieb mich in den Wahnsinn. Bis zum Sommer war noch viel Zeit, dachte ich erhitzt. Viel Zeit, dass sich gewisse Dinge änderten.
Ich stellte mir vor, wie Arnaud mit erigiertem Glied zu mir ans Bett kam. Steife Latten oder Bretter, wie die Jungs des Footballteams ihre Glieder nannten, hatte ich auf Hunderten von Fotos gesehen. Aber Arnauds Penis war anders. Dicker, praller und intensiver als alles, was auf Bildern dargestellt werden konnte.
Meine Finger kreisten über meine empfindsame Stelle. Ich biss mir auf die Unterlippe. Ich spürte, dass es passieren würde. Ich wollte, dass es passierte. Heiß breitete sich das Ziehen in meinem Schoß aus. Jedes Härchen meiner Scham spannte, die Haut schien zerreißen zu wollen. Und ...
Der Türsummer ertönte. Arnaud und Éliane! Ich wirbelte aus dem Bett hoch. Schwer atmend betrachtete ich meine lustverschleierten Augen in meinem Spiegel. Meine roten Wangen. Ich riss mich von meinem Spiegelbild los. Hastig versuchte ich, meinen Atem zu beruhigen, schlängelte mich in meine knallengen Shorts und griff nach meinem BH. Böse grinsend legte ich ihn weg. Ich würde ihn nicht brauchen für das, was ich vorhatte. Stattdessen streifte ich mir ein T-Shirt über. Mit Genugtuung stellte ich fest, dass sich meine aufgerichteten Nippel darunter abzeichneten.
Ich trat auf den Flur hinaus. Mom und Dad hatten bereits die Tür geöffnet und begrüßten unsere beiden Gäste aus Frankreich. Ich setzte mein
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