Shadowdwellers: Magnus (German Edition)
einzige Wesen, bei dem du bedingungslose Liebe in körperlicher Form finden kannst. Ich repräsentiere M’gnone , der dem Willen der Göttin gehorcht, damit sie im Glanz erstrahlt. Doch er herrscht über das Reich des Lichts und der Sünder mit eiserner Entschlossenheit, damit sie für ihre Verbrechen büßen. Ich will deine Dienerin sein, M’jan , aber ich bin auch hier, damit du nicht von deinem wahren Weg abkommst.«
»Und ich versichere dir, K’yan , du bist dabei wahnsinnig erfolgreich.« Er beugte sich gerade über sie, um sie langsam und genüsslich zu küssen, da hob er plötzlich den Kopf. »Verdammt, du hast dich schon wieder davor gedrückt, zu sagen, dass du mich liebst!«
Sie kicherte. »Das kommt davon, wenn du mich zwingst, auf einem harten, kalten Fußboden zu liegen. Bring mich in ein warmes, weiches Bett und liebe mich so leidenschaftlich, wie du dich nur traust, und ich werde mir überlegen, ob ich dich mit diesen Worten beglücken werde.«
»Abgemacht!«
Epilog,,
» Jei li , mein Sohn soll in einer Minute hier sein«, stöhnte Magnus leise und ging davon aus, dass es ihr vollkommen egal war. Und so warm und saugend, wie ihr Mund um seinen harten Schwanz lag, war es auch ihm ziemlich egal. Die Tür hinter ihm war abgeschlossen, und Trace würde warten, bis er ihn hereinbat.
Doch Daenaira vor sich auf den Knien zu haben, war ziemlich vereinnahmend. Seit er sie in Fellatio unterwiesen hatte, hatte sie entdeckt, dass sie nicht nur ein Talent dafür hatte, sondern auch einen unstillbaren Appetit auf die Wirkung, die es auf ihn hatte. Manche betrachteten es als einen Akt weiblicher Unterwerfung, doch für sie hatte es sich als eine Domäne weiblicher Dominanz erwiesen. Schon eine leichte Berührung ihrer Zunge genügte, um seine Gedanken an Pflicht, Verantwortung und Arbeit und den ganzen verdammten anderen Kram, um den er sich kümmern musste, zu vertreiben. Ihr gefiel diese Macht nicht nur, sie blühte regelrecht auf dabei.
Und sie mochte seinen Geschmack. Er konnte die Gier in ihren Gedanken hören, den Wunsch, zu spüren, wie er sich heiß und salzig auf ihre Zunge ergoss. Wenn er nur der Musik ihres verführerischen Geists lauschte, brachte ihn das schon an den Rand des Orgasmus.
Zum dritten Mal in dieser Nacht.
Und die Nacht war noch nicht einmal halb um.
Magnus umfasste das dichte schwarzrote Haar und blickte hinunter, um zu sehen, wie er zwischen ihre Lippen glitt. Das erregende Züngeln lenkte ihn ab, das Rauschen seines Bluts in den Ohren machte ihn taub, sodass er das Klopfen hinter sich nicht hörte. Als Daenaira ihre Lippen so kurz vor dem Orgasmus von ihm löste, stöhnte er gequält auf.
»Einen Moment, bitte«, rief sie Trace zu und warf Magnus ihr unverkennbares Lächeln zu, bevor sie ihre Zunge dazu benutzte, ihn wieder in ihren Mund zu lenken.
In dem Wissen, dass Trace so nah war, dass er sie hören konnte, nahm sie Magnus’ Bemühen, sich ganz still zu verhalten, als Herausforderung an. Sie begann, ihn zu streicheln, während sie ihn tief und schnell lutschte, und mit der freien Hand kratzte und kitzelte sie seinen Hodensack, vor allem da, wo sie wusste, dass es ihn verrückt machte. Magnus biss die Zähne aufeinander und versuchte, so leise wie möglich zu atmen, während sie ihn unaufhörlich stimulierte.
Der Höhepunkt brach so plötzlich und machtvoll über ihn herein, dass er völlig vergaß, still zu sein, und laut aufbrüllte. Er stieß Flüche hervor, rief ihren Namen und knurrte in männlicher Befriedigung, während er in ihren erwartungsvollen, saugenden Mund kam. Sie leckte ihn gründlich sauber und setzte sich dann auf die Fersen, um ihn zufrieden wie eine Katze anzulächeln.
Der Geruch ihrer Erregung stieg zu ihm auf, und er grinste zurück.
»Rache ist süß«, brachte er ihr barsch in Erinnerung.
Sie lachte seufzend, stand auf und strich ihren Sari glatt. Er brachte seine Kleider ebenfalls in Ordnung. »Ich wollte eigentlich fertig sein, bevor er kommt«, stellte sie fest. Daenaira hatte das Gefühl, es sei wichtig, ihm zu zeigen, dass sie nicht darauf aus gewesen war, ihn vor seinem Sohn bloßzustellen.
Doch er wusste das. Es war deutlich in ihren Gedanken zu lesen. Wenn er weniger Zeit damit verbracht hätte, sich gegen sie zu sträuben, wäre es ihr auch gelungen. Es war sein Fehler. Außerdem war sein Sohn ein erwachsener, verheirateter Mann. Er würde damit fertigwerden, dass der Mann, der ihn aufgezogen hatte, selbst ein Sexleben hatte.
Der
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