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Sklavinnenschiff

Sklavinnenschiff

Titel: Sklavinnenschiff Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: L Monroe
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üppig.“
    Cat griff tüchtig zu. Das Büfett hätte in jedem englischen Landhaus aufgebaut sein können. Nur die tropischen Früchte verbreiteten exotisches Flair.
    Richard beobachtete Cats Appetit mit Vergnügen. Er stützte seine Ellenbogen auf der Tischplatte ab und legte sein Kinn auf die gefalteten Hände. Er nickte Mahea zu, die Cat und Alex Tee aufgoss. Alex hatte die erste Tasse mit wenigen Schlucken geleert. Er verzog das Gesicht.
    „Alles in Ordnung?“, erkundigte sich Richard höflich.
    Alex nickte. „Ein bisschen zu süß für meinen Geschmack“, entgegnete er.
    Richard fixierte Alex mit undeutbarem Blick. „Der Tee ist nicht nach Euren Wünschen?“
    Cat trank ihren Tee und bemerkte den spannungsgeladenen Blickwechsel zwischen Alex und Richard.
    „Ich finde den Tee genau richtig“, warf sie ein, um die Spannung zu lösen, die plötzlich im Raum lag.
    Richard schien sich zu besinnen, dass er und Alex nicht allein waren, und wandte sich ihr zu.
    „Meine Liebe, der Tee ist genau wie Ihr, lieblich und mild. Von bester Güte“, schmeichelte er ihr.
    Cat lächelte über dieses ungewöhnliche, charmante Kompliment. Alex versuchte, ein höhnisches Lachen hinter einem Husten zu kaschieren. Sie verstand nicht, was mit ihm los war. Kaum dass sie drei beisammen waren, führte er sich auf wie ein gieriger Kobold – und sie, Cat, war sein Topf Gold. Sie hielt inne und warf Alex einen verwirrten Blick zu. War er tatsächlich eifersüchtig? Auf Richard? Sie biss in ihren Toast und verkniff sich ein Gähnen. Ihre Lider wurden schwer. Ein zweites Gähnen konnte sie nicht unterdrücken. Sie versteckte es hinter ihrer Hand.
    Richard starrte Alex lauernd an. Seine Musterung brachte Cat dazu, Alex einen Blick zuzuwerfen. Sein muskulöser Körper verlor vor ihren Augen an Muskelspannung. Sein Kopf sank auf seine Brust, ruckte hoch, und er versuchte, sich an der Tischplatte hochzuziehen. Cat wollte ebenfalls aufstehen, doch ihre Beine fühlten sich wie Pudding an. Alex kippte um und fiel mit einem Plumps zu Boden.
    „Alex“, lallte Cat.
    Mit einem Mal befand sich Richard neben ihr. Das Letzte, was Cat wahrnahm, war, dass sie in Richards Arme kippte.
     
     

10. Kapitel – Vereinigungen unter tropischer Sonne
     
    Alex’ Schädel fühlte sich an, als hätte er ein tagelanges Saufgelage hinter sich. Dass dem nicht so war, merkte er daran, dass sein Magen keinen Versuch unternahm, über die Speiseröhre zu fliehen. Er stöhnte und wollte seine Hände über das Gesicht legen. Etwas hinderte ihn. Er stutzte und zerrte an Fesseln. Auch seine Beine waren gefesselt.
    „Gib dir keine Mühe“, gurrte eine weiche Stimme.
    Zarte Finger glitten über seine Wange. Er öffnete die Augen und erkannte Mahea.
    „Wo bin ich? Was tust du hier?“, krächzte Alex verwirrt.
    Mahea wandte sich ab und ging zu einer schmalen Kommode. Ihr Po war rund und überaus anziehend. Sie goss Flüssigkeit aus einem Krug in einen Becher. Sie drehte sich um. „Willst du mich ficken?“
    Er blinzelte überrascht. „Erst will ich Antworten.“
    Wenn sie ihn losband, würde er sich den Weg freikämpfen und Cat suchen. Zweifellos hatte Richard diesen Plan ausgeheckt. Dafür sollte er büßen.
    Mahea zuckte mit den Achseln. „Ich bin nur die Dienerin. Man weiht mich nicht ein.“ Sie sah ihn listig an. „Wenn du mehr erfahren willst, musst du mich küssen.“ Sie beugte sich über ihn und ließ ihn aus dem Becher trinken. Sie stellte das Trinkgefäß beiseite.
    „Mach mir die Arme los, ein richtiger Mann benutzt seine Hände zum Küssen.“ Das sinnliche Versprechen, das er in seine Worte legte, war nicht einmal komplett gelogen. Mahea war eine Frau und attraktiv. Sie mit Sex gefügig zu machen, war keine Überwindung für ihn. Sie lachte kehlig.
    „Auf keinen Fall.“ Mahea beugte sich über ihn. Sie ließ ihre Zunge vorschnellen, stupste die seine an und entzog sich ihm wieder. Sie trat ein paar Schritte zurück und ließ ihr Kleid über die Schultern gleiten. Darunter war sie nackt, ihre Brüste boten sich ihm üppig und voll dar. Ihre Taille war schlank und biegsam, ihr Venushügel verlockend, und Alex konnte ihre großen Schamlippen erkennen. Sie bewegte sich langsam wie eine Raubkatze auf ihn zu. Ihr schwarzes Haar reichte bis zu ihren Hüften und glänzte wie Seide. Ohne dass er es wollte, schwoll sein Schaft.
    „Ich soll auf dich achtgeben“, erklärte sie und kniete sich hin. Sie knöpfte sein Hemd auf und streichelte seinen

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