So denken Millionäre

Menschen lindert sie eine der häufigsten Ursachen für Beziehungsprobleme und Beziehungsschmerz.
    Schritte zur Veränderung: einzelne Ereignisse
    Mit ihrem Partner können Sie einmal die folgende Übung durchführen. Setzen Sie sich hin und sprechen Sie über die Geschichte, die jeder von Ihnen in Bezug auf ihre gedankliche Einstellung zum Geld mitbringt beziehungsweise mit sich herumschleppt – was Sie gehört haben, als Sie jung waren, was in Ihrer Familie modellhaft übernommen wurde und alle emotionalen Ereignisse, die Ihnen zugestoßen sind. Finden Sie außerdem heraus, was Geld für Ihren Partner wirklich bedeutet. Steht Geld für Vergnügen oder Freiheit oder Sicherheit oder Status? Das hilft Ihnen mit Sicherheit dabei, Ihr jeweiliges aktuelles finanzielles Verhaltensmuster zu identifizieren, und kann damit natürlich auch dabei helfen herauszufinden, warum Sie und Ihr Partner in diesem Bereich nicht übereinstimmen.
    Als Nächstes sollten Sie besprechen, was Sie heute erreichen wollen – nicht als Einzelpersonen, sondern als Paar. Treffen Sie entsprechende Entscheidungen und legen Sie Ihre allgemeinen Ziele und Einstellungen in Bezug auf Geld und Erfolg fest. Legen Sie dann eine Liste dieser Einstellungen und Maßnahmen an, nach denen Sie beide in gegenseitigem Einverständnis Ihr Leben führen wollen. Hängen Sie diese Liste an die Wand oder Ihren Kühlschrank und, wenn eine Frage auftaucht, rufen Sie sich in aller Liebe gegenseitig ins Gedächtnis, was Sie beide beschlossen haben, als Sie beide ganz objektiv, nicht emotional und unbeeinflusst von Ihrem jeweiligen alten finanziellen Verhaltensmuster waren.
    Bewusstsein: Betrachten Sie einmal ein ganz bestimmtes emotionales Ereignis im Bereich Geld, das Ihnen widerfuhr, als Sie noch ganz jung waren.
    Verständnis: Schreiben Sie auf, wie sich dieses Ereignis auf Ihr aktuelles finanzielles Leben ausgewirkt haben könnte.
    Dissoziation: Können Sie begreifen, dass diese Verhaltensweise nur etwas Erlerntes ist und in keiner Weise Sie selbst darstellt? Können Sie begreifen, dass Sie hier und jetzt die Wahl haben, anders zu sein?
    Deklaration: Legen Sie die rechte Hand auf Ihr Herz und sagen Sie:
    „Ich lasse meine nicht hilfreichen Gelderfahrungen aus der Vergangenheit los und schaffe eine neue und reiche Zukunft.“ Berühren Sie Ihren Kopf und sagen Sie:
    „Ich denke wie ein Millionär.“
    Auf was ist Ihr finanzielles Verhaltensmuster ausgerichtet?
    Jetzt ist es Zeit für die Antwort auf die „Millionenfrage“. Wie sieht Ihr aktuelles Verhaltensmuster bezüglich Geld und Erfolg aus und welche Ergebnisse bringen Sie unterbewusst gesteuert hervor? Sind Sie auf Erfolg, Mittelmaß oder eine finanzielle Katastrophe geeicht? Sind Sie in Geldfragen auf ständigen Kampf oder auf finanzielle Entspannung programmiert? Sind Sie darauf eingestellt, für Ihr Geld immer hart arbeiten zu müssen, oder sind Sie auf ein Arbeiten im Gleichgewicht ausgerichtet?
    Sind Sie auf einen beständigen oder unbeständigen Einkommensfluss konditioniert? Sie kennen doch den Spruch: „Erst ist es da, dann wieder nicht, dann wieder doch und schließlich doch wieder nicht.“ Es erscheint uns immer so, als ob diese drastischen Schwankungen „von der Welt da draußen“ kommen. Zum Beispiel: „Ich hatte einen hoch bezahlten Job, doch dann ging die Firma pleite. Dann machte ich mich selbstständig und das Geschäft lief fantastisch, doch der Markt verschlechterte sich zunehmend. Mein nächstes Geschäft lief auch äußerst gut, doch dann wurde ich von meinem Partner verlassen usw.“ Machen Sie sich nichts vor: Hier ist ganz eindeutig Ihr finanzielles Verhaltensmuster am Werk.
    Sind Sie auf ein hohes Einkommen, ein mittleres Einkommen oder ein niedriges Einkommen programmiert? Wussten Sie, dass es echte Dollarbeträge gibt, auf die viele von uns programmiert sind? Sind Sie darauf eingestellt, 20.000 bis 30.000 Dollar im Jahr zu verdienen? 40.000 bis 60.000 Dollar? 75.000 bis 100.000 Dollar? 150.000 bis 200.000 Dollar? 250.000 Dollar pro Jahr oder noch mehr?
    Vor einigen Jahren hatte ich bei einem meiner zweistündigen Abendseminare einen ungewöhnlich gut gekleideten Herrn im Publikum. Als das Seminar vorbei war, kam er zu mir und fragte, ob ich der Meinung sei, der dreitägige „Millionaire Mind“-Kurs bringe ihm etwas, insbesondere in Anbetracht der Tatsache, dass er bereits 500.000 Dollar im Jahr verdiene. Ich fragte ihn, wie lange er schon Geld in dieser Größenordnung