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So küsst nur ein Millionär

So küsst nur ein Millionär

Titel: So küsst nur ein Millionär Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: EMILIE ROSE
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sie, und schon griff er nach ihrer Hand und zog Nicole zum Ausgang, ohne nach rechts oder links zu sehen. Als hätte er bereits auf sie gewartet, fuhr sein Fahrer mit dem Wagen vor, noch bevor sie die Bordsteinkante erreicht hatten.
    Ryan riss die Tür auf und schob Nicole hinein. „Zu mir nach Hause“, rief er dem Fahrer zu, dann setzte er sich neben sie, drückte auf einen Knopf, und die Trennwand glitt hoch.
    Das war deutlich. Kurz fragte sich Nicole, ob sie das Richtige tat. Denn sie wusste, sie waren nicht nur auf dem Weg zu Ryans Apartment, sondern auch auf dem Weg geradewegs in sein Bett. Doch als Ryan die Arme um sie legte, waren alle Zweifel vergessen.
    Wie in Trance nahm sie wahr, dass er sie auf seinen Schoß zog und küsste … Es war der reine Wahnsinn. Die zwei Küsse vorher waren lahm gewesen im Vergleich zu der Leidenschaft, mit der er jetzt ihren Mund eroberte. Mit einer Hand hielt Ryan ihren Hinterkopf, mit der anderen drückte er sie an sich, dann wieder strich er ihr über den Rücken, den Bauch und liebkoste schließlich ihre empfindlichen Brüste.
    Während sie verlangend seine wilden Küsse erwiderte, schmiegte sie sich noch enger an ihn. Oh ja, sie sehnte sich nach seiner Berührung, überall, nach diesen Händen, die ein Feuer in ihr entzündeten, wie sie es noch nie erlebt hatte. Leise stöhnend rutschte sie auf seinem Schoß hin und her. Ryan keuchte schwer und hob leicht die Hüfte. Er war über alle Maßen erregt, und Nicole schloss kurz die Augen, entzückt darüber, dass sie diesen erfahrenen Mann so aus der Ruhe bringen konnte.
    „Wenn du lieber allein sein möchtest, lass ich dich nach Hause fahren. Aber das musst du jetzt sofort entscheiden“, stieß er zwischen zusammengepressten Zähnen hervor.
    Diesmal wollte sie nicht vernünftig sein, denn sie begehrte ihn genau so wie er sie. Das Ganze war ein rein körperliches Verlangen, das war ihr klar. Aber gleichzeitig fühlte sie sich bei ihm auf eine merkwürdige Art und Weise sicher, denn sie hatten einiges gemeinsam. Die unglückliche Kindheit, die Rebellion als Jugendliche, das Interesse an dem Kind, das Nicole zur Welt bringen würde … und jetzt das machtvolle Verlangen nacheinander.
    „Nein, ich möchte mit dir zusammen sein, Ryan.“
    Nicole war nicht die erste Frau, die Ryan mit nach Hause genommen hatte, und sie würde nicht die letzte sein.
    Trotzdem war es diesmal anders.
    Früher war es nur die reine Begierde gewesen, die gestillt werden musste. Danach fuhr er die Lady nach Hause. Das war’s.
    Mit Nicole wollte er sich Zeit lassen, wollte diesen Körper kennenlernen, in dem sein Kind heranwuchs, obgleich es ihm nicht leichtfiel, sich zurückzuhalten.
    Und nicht nur das. Er wollte wissen, was für ein Mensch sie war, wollte herausfinden, was in ihrem Kopf vorging. Warum wollte sie für Beth und Patrick, auch wenn sie sie liebte, ein derart großes persönliches Opfer bringen? Ein solch selbstloses Verhalten war ihm fremd. In seiner Welt standen die eigenen Interessen immer an erster Stelle. War Nicole wirklich so uneigennützig? Oder wollte sie mithilfe des Kindes nur ihren Schwager an sich binden?
    Er nahm sie bei der Hand und führte Nicole in sein Schlafzimmer, ohne das Licht anzuschalten. Der Mond warf ein weißes Licht auf die dunklen Schieferfliesen. Das Bett lag halb im Schatten. Ryan zog Nicole ins Licht, um sie in Ruhe betrachten zu können. Heute trug sie das Haar offen, die Locken fielen ihr auf die nackten Schultern. Das Kleid offenbarte mehr, als es verbarg, und als Ryans Blick auf ihre vollen Brüste fiel, konnte er sich nur mit Mühe beherrschen.
    „Und deine Ärztin hat gesagt, es kann nichts passieren?“, stieß er leise hervor.
    „Nein, es ist okay. Du warst doch selbst dabei.“
    Sanft streichelte er ihr die Wange, dann ihren schlanken Hals. Der schnell schlagende Puls, der leicht geöffnete Mund und die erweiterten Pupillen sagten ihm, dass sie bereit war, dass sie ihn genau so begehrte wie er sie. „Du bist wunderschön.“
    „Danke.“
    Nicht nur ihre Schönheit, sondern auch die Art und Weise, in der sie charmant und kompetent mit den Kunden umgegangen war, hatten ihm sehr gefallen. Dass dieser atemberaubenden Frau alle aus der Hand zu fressen schienen, empfand er als besonders sexy.
    Während er sich vorbeugte und sie küsste, liebkoste er sanft ihren Nacken, dann den Ansatz der Brüste, die nackten Schultern und schob ihr schließlich die dünnen Träger von den Schultern. Nachdem er den

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