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SO!KIA: Die vergangene Zukunft (German Edition)

SO!KIA: Die vergangene Zukunft (German Edition)

Titel: SO!KIA: Die vergangene Zukunft (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Harald Kittner
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Ehebett oder an den Hoden eines amerikanischen Präsidenten in Form von diesmal nicht „Sackratten“, sondern elektronischen Wanzen.
    „Meine Herren, ist jenes, was wir gesehen und gehört haben, 100%ige Ware oder besteht die Möglichkeit, dass man uns was unterjubeln möchte, um einen Lacherfolg auf meine Kosten zu verzeichnen?“
    „Herr Präsident, es ist nie ausgeschlossen, dass man hinters Licht geführt wird, aber wir gehen davon aus, dass es dazu einfach keinen Anlass gibt, nach all diesem geschmolzenen Eis zwischen Ost und West, nach dem weitgehenden Wissensaustausch in Bezug auf neueste Waffentechniken beider Seiten oder den schon abgeschlossenen Ausbildungskursen beim ehemaligen Feind.“
    Der dies sagte, zog tief die Luft in seine Lungen, Luft, die er vorher beim Reden dieses Monologs verlor, wobei das Namensschild auf seiner Uniformbrust brillierte.
    „Es ist also bestätigt, dass das Ding auf dem so von den Russen benannten NJ 132 441 PN ein Teilstück eines vor über 40.000 Jahren beim Erdeintritt zerborstenen Raumschiffes ist, welches aus einem erstmals unbekannten Material besteht, von dem man nun weiß, dass es aus einem Biostoff, besser noch: einer lebenden Substanz, besteht. Es ist ebenso klar, dass es im Raumschiff diverse Roboter, Fluggeräte und Roswelltypen oder Kyborgs mit anscheinend menschlichen Hirnen gibt, die noch heute funktionstüchtig sind. Bis hierher richtig, Herrschaften?“
    „Bisher richtig, Herr Präsident!“
    „Weiterhin wurde bei der Videokonferenz festgestellt, dass andere Teilstücke in Spanien, Tibet, Ägypten, Djibuti, wo liegt das eigentlich, und Australien aufgefunden, teilweise untersucht und einige wenige Teile ausgebaut und zu einem Ort in Deutschland, sehr wahrscheinlich Hamburg per russischer Flugzeuge, verfrachtet und dort irgendwo eingelagert wurden. Wieso wissen wir nicht genau, ob es Hamburg ist?“
    „Weil es immer um die Hansestadt ging und davon haben die Deutschen bekanntlich drei: Lübeck, Bremen und Hamburg, welche innerhalb der Republik eigenständige Länder, wie die restlichen anderen auch, sind.“
    „Aber die Konferenz geschah doch zwischen Hamburg und Moskau, oder?“
    „Dies ist richtig, Herr Präsident, aber vielleicht wurde der Name Hamburg nie ausgesprochen, um einen kleinen Schleier über alles zu legen, falls doch jemand unerwünscht mithören sollte.“
    „Und der Hinweis unserer Agentin auf das so erwähnte Landesamt für Seearchäologie?“
    „So eine Institution gibt’s auch in den anderen Hansestädten sowie außerdem ein Forschungszentrum mit dem Kürzel GOEMAR in Kiel.“
    „Okay, lassen Sie uns fortfahren, denn diese kleinen Nebensächlichkeiten können zu gegebener Zeit von anderen Stellen überprüft werden. Wichtig ist, was könnten Krauts und Ruskies, vor allem die, und von den Aussies rede ich gar nicht, mit der überlegenden Technik anfangen; immer vorausgesetzt, diese Alientechnik ist abkupferbar?“
    „Die Technik, und das geht aus der Konferenzzimmerabhörung hervor, ist der unseren turmhoch überlegen, obwohl sie aus dem Millennium der letzten Eiszeit in Europa stammt, also 40.000 Jahre alt ist, wie schon erwähnt. Die Krauts, wie die Ruskies, sehen sich in der Lage, aus dem Bordarchiv sowie dem Wissen der Roboter, vor allem bezüglich der Antriebstechnik, einen großen Schritt weiterzukommen. Über Waffen ist bisher kein Wort verloren worden. Entweder war das UFO unbewaffnet oder uns stehen noch einige Überraschungen ins Haus!“
    „Das müssen wir im Auge behalten. Setzen Sie alle Leute dafür an, wie Sie es für nötig halten, und in einer Art und Weise, dass niemand den Zusammenhang erkennen kann.“
    „Das wird veranlasst, Herr Präsident.“
    „Die nötigen Papiere der Ermächtigung dafür nehmen Sie gleich mit, studieren Sie sie und geben diese dann beim General Eddison im Pentagon gegen Quittung ab. Eine Frage habe ich noch: Was oder wen haben wir am Mittelmeer-Absturzort sowie den anderen Zonen im Einsatz?“
    „Zurzeit nur an einem und das auch nur rein privat, wie es scheint.“
    „Und wo ist das?“
    „An der Küste Ägyptens, nahe eines Wüstennestes namens Matruh, und zwar mit der alten Challenger, dem Schiff, welches damals das sowjetische U-Boot halbwegs bergen konnte.“
    „Und an Personal?“
    „Cathrin Keller von der URIU, in Hamburg, Sir!“
    Der Präsident hinterfragte nicht mal, was diese Kürzel bedeutete, denn wenn jemand in einem Land lebt, welches sogar für Personennamen nicht

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