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Sonea 3 -

Sonea 3 -

Titel: Sonea 3 - Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: T Canavan
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als seien wir ganz in der Nähe, obwohl wir in Wirklichkeit weiter weg sind«, schlug Gol vor. »Und einige weitere Lampen, damit es so aussieht, als hätten wir sie zu unserer eigenen Verwendung dort aufgestellt.«
    »Was bedeutet, dass wir zusätzliche Lampen und Öl beschaffen müssen. Zusätzliche Dinge, die Lilia herbeibringen muss.« Anyi seufzte.
    »Was ist, wenn Skellin andere mitbringt?«, fragte Gol.
    Cery dachte nach. »Solange sie zusammenbleiben, spielen sie keine Rolle.«
    Gol runzelte die Stirn. »Aber werden sie das tun? Wenn ich Skellin wäre, würde ich sie vorausschicken, um nach Fallen Ausschau zu halten, sobald ich an der Barriere vorbeigekommen wäre.«
    »Lasst sie uns finden.« Cery zuckte die Achseln. »Sie werden entweder zurückgehen, um Skellin Bescheid zu geben, oder sie werden darauf warten, dass er sie einholt und ihnen Befehle erteilt.«
    »Und dann, wenn er das tut, lassen wir unsere Falle zuschnappen«, sagte Gol.
    Cery nickte. Er und Gol hatten Anyi nichts von ihren Plänen erzählt, Skellin ohne Hilfe von Magie der Gilde preiszugeben. Cery war sich nicht ganz sicher, ob er verstand, was der Leibwächter beschrieben hatte. Es war eine Methode, die in Minen benutzt wurde und die einen Einsturz bewirken konnte, der groß genug war, um ein Loch in den Gärten der Gilde zu öffnen. Gol war zuversichtlich, dass es funktionieren würde. Skellin und seine Männer würden entweder begraben oder den Magiern ausgeliefert sein, die zufällig gerade in der Nähe waren.
    Es bestand jedoch eine beträchtliche Gefahr, dass Cery, Gol und Anyi ebenfalls begraben werden würden. Cery hatte Anyi gesagt, dass sie, falls Skellin sie drei fand, bevor die Gilde auf die Falle reagierte, loslaufen und Lilia holen solle. Es hatte ihr widerstrebt, sich darauf einzulassen, bis er betont hatte, dass sie nichts gewinnen würden, wenn sie blieb. Zumindest würde es, wenn sie fortging, eine Chance geben, dass Lilia rechtzeitig kam, um Skellin aufzuhalten.
    »Ich bezweifle, dass die Gilde Skellin kampflos fangen wird«, sagte Cery. »Ich würde lieber nicht bei lebendigem Leib begraben werden. Wir sollten Lilia auch bitten, die Räume zu stärken.«
    Anyi nickte. »Sie hat im Moment reichlich Magie. Kallen hat sie gelehrt, wie man schwarze Magie benutzt, um mehr Macht zu nehmen und zu lagern.«
    Cery sah sie an und runzelte die Stirn. »Das hat er getan? Das ist … beunruhigend.«
    »Warum?« Anyi zuckte die Achseln. »Die Gilde soll angeblich zwei schwarze Magier haben, damit einer den anderen aufhalten kann … Oh, ich verstehe.« Ihre Augen weiteten sich, und sie sah Cery an. »Du denkst nicht … aber Kallen ist derjenige, der sie unterrichtet. Er würde es nicht tun, wenn er etwas vorhätte.«
    »Wer sonst kann sie unterrichten?«, fragte Cery. »Sonea ist in Sachaka.«
    »Wenn Kallen plant, seine Macht zu missbrauchen, dann könnte er versuchen, es ihr nicht richtig beizubringen«, sagte Gol.
    »Hmm.« Anyi zog die Brauen zusammen. »Nun, wir alle wissen, warum er unzuverlässig werden könnte. Ich habe nie gedacht, dass ich es einmal sagen würde, aber ich werde glücklicher sein, wenn ich weiß, dass die Gilde Feuel anbaut.«
    Cery nickte zustimmend, dann hob er die Lampe und stand auf. »Jetzt, da wir unseren Plan festgelegt haben, müssen wir sicherstellen, dass er hier unten funktionieren wird.«
    »Wir sollten sicherstellen, dass wir ein oder zwei Fluchtrouten haben für den Fall, dass es schiefgeht«, fügte Gol hinzu. »Vielleicht sollten wir einige Fallen stellen, für den Fall, dass wir verfolgt werden.«
    »Wir müssen uns im Kämpfen üben«, ergänzte Anyi. Sie sah Cery an. »Wir alle.«
    Cery seufzte. Sie hatte recht, aber sein Körper schmerzte bei dem bloßen Gedanken daran. »Wenn wir dies geregelt haben«, sagte er. »Es hat keinen Sinn zu versuchen, mit Messern gegen Magie zu kämpfen.«
    Sie gab ein Schnauben von sich. »Aber es wird ziemlich demütigend sein, wenn wir nicht mit Skellins Schlägern fertigwerden.«
    Gol sah Cery an und wandte sich dann an Anyi. »Ich schätze, ich bin bereit für ein wenig Übung«, sagte er. »Wenn wir es langsam angehen lassen.«
    Anyi warf ihm einen nachdenklichen Blick zu, dann nickte sie. »Also schön. Später.«
    »Lasst uns für den Moment noch einen Blick auf die Gänge hier in der Nähe werfen. Anyi, überprüfe die Fluchtrouten und sorge dafür, dass Skellin sich uns nicht von hinten nähern kann. Gol und ich werden entscheiden, wohin Lilias

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