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Soulmates: Ruf der Freiheit ([Soulmates]) (German Edition)

Soulmates: Ruf der Freiheit ([Soulmates]) (German Edition)

Titel: Soulmates: Ruf der Freiheit ([Soulmates]) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: J.L. Langley
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Gürtel und klappte es auf. »Hallo?«
    Jake wandte sich wieder Dago zu.
    Lächelnd winkte Dago dem Barkeeper. » Coors «, bestellte er, ehe er den Blick auf Jake richtete. »Japp. Hab ihn letzte Woche viermal gesehen.«
    Ah, verdammt. Besagter Kerl war ein Mensch. Jake legte die Stirn in Falten. »Du musst mit diesem Kram vorsichtig sein, Mann. Was ist, wenn du dich vergisst? Oder dich während einer Session verwandelst?«
    »Ja, ich weiß, ich weiß.« Dago seufzte. »Ich bin vorsichtig. Bislang habe ich die Kontrolle behalten. Ich bin sogar schon mal die komplette Nacht geblieben.« Er klang nicht wirklich glücklich dabei.
    Ehrlich gesagt konnte Jake ihm daraus keinen Vorwurf machen. Er hatte sich nie groß darum gekümmert, die ganze Nacht mit einem seiner Lover zu verbringen, aber mit Remi… Kurz fragte sich Jake, ob Dagos neuer Top sein Gefährte sein könnte. Nein, wahrscheinlich nicht, das würde Dago wissen. Jake hatte es in der Nanosekunde gewusst, als er in Remis Nähe gekommen war.
    »Hm, Scheiße. Das war Gadget, er wird's nicht schaffen.« Rhys klappte sein Handy mit einem Schnappen zu. »Leistest du uns Gesellschaft, Jake?«
    Was hatte er sonst groß vor? Dasitzen und über Remi grübeln? Die Situation würde sich nicht allzu schnell ändern. Andererseits würde er vermutlich auch nicht allzu schnell damit aufhören können, über Remi nachzudenken.
    »Ja. Organsier uns einen Tisch. Ich mach dich noch schnell fertig und verschwinde dann.«
    Dago stieß ihm in die Seite. »Kopf hoch, Mann. Das wird sich schon alles finden. Warum triffst du dich nicht morgen Abend hier mit uns? Die ganze Gang wird da sein. Das wird dich ablenken.«
    Jake stand auf und nahm seinen Scotch mit. Er hatte seine Freunde vernachlässigt. »Okay, ich komme morgen. Allerdings denkst du darüber nach, was ich gesagt habe. Es können eine Menge übler Sachen passieren, wenn jemand herausfindet, was du bist.«
    »Ja, ich weiß, Mann.« Dago ging neben ihm her, als sie auf den Billardtisch zusteuerten, den Rhys für sie ergattert hatte.
    Jake kannte das Gefühl. Sein eigenes Liebesleben sah in letzter Zeit auch nicht besonders vielversprechend aus.
    ***
    Nachdem er Sterling zu Hause abgesetzt hatte, parkte Remi unter dem Vordach von seinem Apartmentkomplex. Während seine Gedanken noch immer um die Tatsache kreisten, dass Jake sein Gefährte war, stieg er von seinem Motorrad. Wenn er wirklich einmal darüber nachdachte, so wie Chay ihm empfohlen hatte, störte ihn das alles gar nicht mal so sehr. Das war das Schlimmste daran.
    Auf dem Weg die Stufen hoch setzte Remi seinen Helm ab und hantierte mit seinen Schlüsseln. Noch immer kämpften in seinem Inneren Emotionen gegen gesunden Menschenverstand, aber er bemerkte, dass er ihn jetzt sehr viel schneller und mit sehr viel mehr Ruhe beiseite schob. Jake ließ ihn sich sicher fühlen – der Mann war immer Herr der Lage, so kontrolliert. Remi glaubte an ihn und das konnte er nicht über viele Leute sagen.
    Er wollte das, was Chay und Keaton hatten. Wenn Chay damit klarkam, einen männlichen Gefährten zu haben und gleichzeitig glücklich damit zu sein, warum sollte er das dann nicht auch können? Bevor ihn an diesem einen Tag die Realität überrollt hatte, hatte er sich so lebendig gefühlt. Er hatte etwas getan, dass er hatte tun wollen. Er hatte seinem Verlangen nachgegeben.
    Remi schloss die Tür auf und machte sie hinter sich wieder zu. Da er kein Licht brauchte, ließ er es ausgeschaltet. Im Dunkeln sehen zu können, war einer der Vorteile, ein Werwolf zu sein. Natürlich hatte es auch so seine Nachteile. Der größte war, dass er die Hoffnung aufgegeben hatte, sein Körper würde sich jemals in Jakes Nähe zu benehmen wissen.
    Nachdem er die Wohnungstür abgeschlossen hatte, ging er in sein Zimmer. Er setzte sich auf den Rand seines Bettes und zog seine Stiefel aus, ehe er sich seiner restlichen Kleidung entledigte. Es war zu heiß für die Bettdecke, also legte er sich einfach auf sie. Während er so dalag und an die Decke starrte, erkannte er, dass er mit Jake reden musste. Sie mussten irgendeine Lösung finden, weil Remi wusste, dass er nicht einfach so weggehen konnte.
    Aus irgendeinem Grund – ob das nun ein Segen oder ein Fluch war, hatte Remi bis jetzt noch nicht ganz entschieden – gehörte Jake ihm. Bei dem Gedanken zuckte sein Schwanz. Jake zog ihn an, seine Größe, sein Aussehen, sogar seine Stimme. Remi umschloss seinen Penis und drückte zu. Allein beim Klang

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