Spanking im Cottage
nicht auszuschließen, dass er ein Therapeut war.
„Valerie, wo ist Ihr Auto?“, lenkte er plötzlich das Thema auf eine andere Ebene und holte sie in die Realität zurück.
Valerie erklärte ihm, dass sie es auf dem Parkplatz hinterm Pub abgestellt hatte und der Wirt ihre Autoschlüssel hatte.
„Er hat mich nicht betrunken wegfahren lassen“, gestand sie verschämt.
Erst jetzt bemerkte sie, welch ein Chaos sie wirklich angerichtet hatte. Sie hatte sich wie ein übermütiger und unreifer Teenager benommen. Anstatt rational zu handeln, war sie sofort ausgeflippt, als sie nicht bekam, was sie wollte. Die Erkenntnis, dass dies keine Ausnahme war, sondern ihr normales Verhaltensmuster darstellte, war ihr sehr peinlich.
Chris war der erste Mensch, der sich das nicht gefallen ließ. Sogar ihre eigenen Eltern hatten damals zu viel Angst, um sich ihr entgegenzustellen. Oder war es sogar möglich, dass es sich dabei eher um Desinteresse gehandelt hatte?
Valerie seufzte. Konnte es sein, dass diese erlebte körperliche Züchtigung nicht nur eine längst überfällige Antwort auf ihre Abscheulichkeiten war, sondern in Wirklichkeit der Auslöser für eine ebenso überfällige Reflektion ihres Seins?
Chris erkannte, dass sie dringend Zeit für sich selbst benötigte und versprach, sich um den Wagen zu kümmern. Sie sollte hier bleiben und sich ausruhen.
Gern gehorchte sie. Machte es sich noch gemütlicher in den Kissen und wartete darauf, dass der das Zimmer verließ.
Kaum war er verschwunden, kannten ihre Hände nur ein Ziel. Sie wollte ertasten, wie sich die Haut auf ihrem Hintern anfühlte. Dass diese erhitzt war, spürte sie auch so. Dennoch musste sie sich überzeugen, wie es sich unter ihren Fingern anfühlte, wenn sie über die gereizte Fläche streichelte. Interessanterweise fühlten sich ihre Hände wesentlich kühler an, obwohl sie die normale Körpertemperatur hatten. Valerie konnte sich vorstellen, wie malträtiert die Pobacken aussehen mussten. Es gab nur eine Möglichkeit, es mit eigenen Augen zu begutachten. Ihre Neugierde ließ sich nicht mehr zügeln, und sie erhob sich; begierig darauf, ihren Po anzuschauen.
Valerie stellte sich so vor den Spiegel, dass sie die Reflexion des Gesäßes bewundern konnte. Andächtig fuhr sie mit der Hand über die gerötete Haut und verursachte eine leichte Gänsehaut. Die Faszination, die von diesem Anblick ausging, schlug sie in den Bann. Keineswegs schämte sie sich dafür, dass sich ihr zweiundvierzigjähriger Po in diesem Zustand befand. Es erfüllte sie mit Stolz, dass er endlich so aussah und dass sie die Prozedur relativ tapfer überstanden hatte. Eigenartigerweise sorgte die verabreichte Tracht Prügel nicht für Selbstmitleid, sondern für Selbstrespekt. Das, was ihr dort im Spiegel entgegen schimmerte, war etwas, was sie schon lange gebraucht hatte, ohne sich dessen bewusst gewesen zu sein.
Dies war die gerechte Konsequenz ihrer Unverschämtheiten. Es war das Resultat einer Erziehungsmaßnahme, die einzig ihr Verhalten ausgelöst hatte. Nur durch den Mut eines etwas jüngeren Mannes, fühlte sie sich nun wesentlich besser. Es war einfach perfekt. Nicht nur die roten Backen im Spiegel, sondern die komplette Durchführung. Valerie lachte auf. Jahrelang hatte sie einen Psychologen dafür bezahlt, dass er sie auslotete und herausfand, woher ihre Unzufriedenheit stammte. Unzählige Sitzungen waren abgehalten worden, ohne erkennbare Besserung herbeizuführen. Dabei war die Sache so simpel wie auch unverständlich. Valerie hatte einfach nur jemanden gebracht, der ihr demonstrierte, dass sie nicht machen konnte, was sie wollte. Jemand, der den Schneid aufbrachte, sie einfach übers Knie zu legen und ihr auf altmodischer Weise den Hintern zu versohlen.
War es zunächst ein Schock, dass er es gewagt hatte, sie derartig zu behandeln, konnte sie ihm nun nicht genug dafür danken. In Gedanken rekapitulierte sie noch einmal das Erlebte. Es war alles so echt und dennoch so surreal. Gerade diese Kombination war es, die Valerie einen emotionalen Hochgenuss bescherte. Hätte er es lange angekündigt und sie angewiesen, sich über sein Knie zu legen, dann wären ihre Gefühle sicherlich anders. Doch gerade die forsche Art, wie ihr Chris in aller Konsequenz den Hintern versohlt hatte und sie anschließend tröstete, hatte sie angesprochen. Sie fühlte sich nicht unterdrückt oder von ihm dominiert, sondern verstanden und umsorgt. Auf einer tieferen Ebene war er tatsächlich
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