Spanking im Cottage
nur herablassend betrachtet hatte, übte nun eine unwiderstehliche Faszination auf sie aus.
Sie verspürte den Drang, es ebenfalls auszuprobieren und Chris als Erzieher anzunehmen. Zu ihm hatte sie ein natürliches Vertrauen. War der Meinung, dass er es verstand, sie an ihre Grenzen zu führen und ihr die Möglichkeit zu bieten, mit ihrem seelischen Unrat ins Reine zu kommen. Dies könnte in vielerlei Hinsicht erstrebenswerter und wertvoller als jede Therapie sein, die sie auf konventionelle Weise bekommen konnte. Sicherlich war man auch da bereit, ihr jede Hilfe anzubieten und jede emotionale Kluft auszuloten. Dennoch war Valerie überzeugt, dass eine Erziehung durch Chris der einzig und richtige Weg für sie war.
„Denken Sie, dass … also ich meine … wäre ich geeignet … auch ...“ Ihr eigenes Stottern ging ihr so auf die Nerven, dass sie innehielt, einmal tief durchatmete und den Satz von vorn begann: „Meinen Sie, dass Sie mich auch erziehen könnten? – Ich meine, Sie haben mich erlebt und bestimmt nicht Unrecht mit dem, was Sie mir vorgeworfen haben.“
Chris lehnte sich erneut in seinem Sessel zurück und taxierte sie abschätzend. Er ließ sich Zeit, eine Antwort zu formulieren und erhörte somit Valeries innere Spannung.
Langsam wurde ihr bewusst, worum sie diesen Mann eigentlich bat, und biss sich nervös auf die Unterlippe.
„Ich denke schon, dass Sie bereit sind, sich erziehen zu lassen. Insbesondere, da ich erkenne, dass Sie bereits die innere Entscheidung dazu getroffen haben. Dennoch möchte und muss ich Sie warnen.“
Chris machte eine Pause und beobachtete ihre Ungeduld. Sie war in der Tat bereit; allerdings noch nicht hundertprozentig von ihrer eigenen Sehnsucht überzeugt. Ein klein wenig Rebellion konnte er in ihr noch erkennen. Das könnte die Sache sehr komplizieren oder gar zum Scheitern bringen. Hielt sie allerdings durch und nahm die Erfahrungen an, die sie bei ihm machte, konnte sie dadurch für ihr gesamtes Leben profitieren.
„Ich erwarte Gehorsam. Ich bestimme, welche Strafe verhängt wird und wie. Darüber hinaus verabreiche ich Hiebe nur auf das entblößte Gesäß. Also Zimperlichkeit oder falsche Scham lasse ich nicht gelten. – Aber ansonsten können Sie sich darauf verlassen, dass ich ein fürsorglicher und wohlwollender Erzieher bin.“
„Was muss ich machen? Erwarten Sie von mir, dass ich eine Schulmädchenuniform anziehe und irgendwelche Gedichte aufsage?“
Chris lachte. Valeries Naivität war erfrischend. Dafür, dass sie eigentlich so fest im Leben stand, war sie noch ziemlich unbeholfen.
„Selbstverständlich nicht. Es sei denn, dass es das ist, was Sie erleben möchten. Ich bin gern bereit, mich als strenger Lehrer anzubieten, der einer ungezogenen Schülerin den Hintern versohlt. Doch glaube ich, dass wir beide genau wissen, dass Sie das weder im Sinn haben, noch brauchen. Sie sind auf der Suche nach etwas anderem.“
Chris hatte Recht. Valerie mochte diese Rollenspiele nicht. Sie käme sich dabei nur albern vor. Zum einen hatte sie nie eine Schuluniform getragen und hatte nicht vor, es in ihren Vierzigern nachzuholen. Und zum anderen war ihr das zu unpersönlich. Die Art, wie sie heute Morgen im Bad von ihm gegriffen und übers Knie gelegt wurde, war persönlich. So etwas mochte sie. Seine Strafaktion basierte nicht auf einem Rollenspiel, sondern beide hatten das gleiche Bedürfnis dazu empfunden. Dies verband sie – und das, sogar bevor es ihr bewusst war.
„Ich lege keinen Wert auf Rollenspiele. Das ist nicht mein Stil. Ich mag auch den Gedanken nicht, dass Sie die Rolle meines Vaters einnehmen. Das ist so … falsch.“
Interessiert blickte er sie stumm an. Er wusste, dass eine Erwiderung ihren Redefluss und damit einen wichtigen Gedankenlauf behinderte. Sie stand kurz davor herauszufinden, was sie eigentlich wollte, und er musste es von ihr hören; obwohl ihm bereits klar war, worauf das Gespräch hinauslief.
„Können wir nicht einfach wir selbst sein? Ich bin mit Sicherheit verkorkst genug, um Ihnen genug Erziehungsansätze zu liefern. Könnten Sie nicht einfach der Freund sein, den ich nie hatte? Die Person, die sich traut, mir den Spiegel vorzuhalten, und mir nicht nur symbolisch in den Hintern tritt, wenn ich es brauche. Jemand, der bereit ist, mir gepflegt den Po zu versohlen, damit ich meine Lektion lerne?“
„Einverstanden“, stimmte Chris mit einem breiten zufriedenen Lächeln zu.
Valerie hatte bereits in der letzten Stunde
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