Spanking im Cottage
einem Bier spülte sie das Essen herunter, während sie sich dabei ertappte, dass die Gedanken immer wieder zu Chris und seiner Drohung zurückkehrten.
Valerie orderte noch einen Whisky als Absacker und verabschiedete sich dann vom Wirt.
Argwöhnisch erkundigte der sich nach ihrem Vorhaben. Valeries Protest, dass es ihn nichts anging, ließ er nicht gelten.
„Wenn Sie es unbedingt wissen wollen“, kam es patzig zurück. „Ich werde mir jetzt irgendwo ein Hotelzimmer nehmen.“
„Und wie wollen Sie dahin kommen?“, fragte er interessiert.
„Mit dem Auto selbstverständlich“, konterte sie und schüttelte ungläubig den Kopf.
„Das glauben auch nur Sie. Sie sind nicht in der Lage, ein Fahrzeug zu steuern. Ich muss Sie bitten, dass Sie mir Ihren Schlüssel geben.“
„Quatsch mit Sauce! Ich bin durchaus in der Lage, Auto zu fahren“, behauptete sie lallend. „Was sollen Sie dagegen machen? Wollen Sie mich auch übers Knie legen?“
„Nein, aber ich werde die Polizei rufen.“
Das war bereits das zweite Mal an diesem Abend, dass man ihr mit den Ordnungshütern drohte. Missmutig übergab sie ihm die Autoschlüssel.
Empört verließ sie den Pub. Sie hatte gar nicht bemerkt, dass es bereits dunkel war und regnete. Da der Wirt ihre Schlüssel hatte, konnte sie noch nicht einmal Unterschlupf in ihrem Wagen suchen.
Eine wahnwitzige Idee durchzuckte sie. Sicherlich war es in Anbetracht der Umstände entschuldbar, wenn auch gleichzeitig ziemlich dreist: Valerie lief zurück zum Cottage. Es war schließlich nicht weit entfernt, und sie wusste, wo der Schlüssel deponiert war. Chris hatte ihn bestimmt nicht mitgenommen, da er in einem eigens dafür angebrachten Schlüsselsafe untergebracht war. Das war ein kleines Kästchen, zu dem der jeweilige Gast, nach vollständiger Bezahlung, den vierstelligen Code bekam. Valerie tippte die entsprechenden Tasten und erkannte zu ihrer Freude, dass der Schlüssel da war. Gierig griff sie danach und gewährte sich Einlass.
Das Haus war leer. Chris war nicht mehr da. Damit hatte sie gerechnet. Für heute Nacht war sie ungestört und konnte sich ausruhen. Morgen früh wollte sie den Schlüssel zurücklegen und unbemerkt verschwinden. Alles in allem keine große Sache. Niemand wurde dadurch geschädigt.
Sie betrat das Schlafzimmer. Das Bett war immer noch unberührt. Die Putzfrau tauchte vermutlich erst in zwei Wochen auf, nachdem die eigentliche Mietfrist abgelaufen war. Valerie fühlte sich selbstsicher und überlegen. Sie hatte mal wieder bewiesen, dass sie jede Situation in den Griff bekam.
Da all ihre Sachen im Auto waren, beschloss sie, nackt zu schlafen. Sie zog sich aus und schlüpfte unter die weichen Decken. Der Regen trommelte gegen das kleine Schlafzimmerfenster und erinnerte sie daran, wie einsam sie war. Die Gedanken beschäftigten sich erneut mit Chris und seinem despotischen Auftreten ihr gegenüber. Die Erinnerung an seine strengen Blicke versetzten sie wieder in Erregung. Es gab keine Möglichkeit, es zu verleugnen, da ihre Schamlippen lustvoll anschwollen. Sein ungehobeltes Benehmen machte sie an. Die spielerische Leichtigkeit, mit der er sie vom Sitz hochgezogen hatte, bewunderte sie. Sie war ihm so nahe gekommen, dass sie sein Aftershave wahrgenommen hatte. Dieser markant-herbe Duft passte hervorragend zu seinem Auftreten. Er unterstrich seine Männlichkeit und betonte seine natürliche Strenge. Er verfügte über körperliche Stärke. Valeries Brustwarzen richteten sich bei dem Gedanken an ihn erwartungsvoll auf. Deutlich hallten seine Worte in ihr nach: „So, wie Sie sich aufführen, sollte Ihnen wirklich mal jemand ordentlich den Hintern versohlen.“
Wie in einer Endlosschleife wurde dieser Satz immer wieder in ihrem Kopf abgespielt. Jedes Mal, wenn sie diese Drohung hörte, spürte sie einen weiteren Blitz der Erregung. Ihre Scheide pulsierte dabei leicht. Der Atem flachte ab. Die Erinnerung an seinen strengen Blick versetzte sie in einen erotischen Taumel. Verlangend reckte sich die Klitoris ihrem Finger entgegen. Die kreisenden Bewegungen der neckenden Hand entluden ein Gewitter der lustvollen Selbstliebe. Valerie verlor sich vollkommen in ihrer zügellosen Fantasie. Sie rollte sich auf die Seite, ohne das leidenschaftliche Fingerspiel einzustellen. Mit der anderen Hand schlug sie die Bettdecke fort und legte ihre entzückende Kehrseite frei. Aufreizend streckte sie den Po heraus und gestattete der Hand, über die zarte Haut zu fahren. Die
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