Spanking im Cottage
Jahren.
Valerie sah überhaupt keine Veranlassung, ihre Koffer zu packen. Diesen Waldschrat wickelte sie mit Leichtigkeit um den kleinen Finger.
Anstatt klein beizugeben und vor Angst zu zittern, machte sie es sich im Wohnzimmer bei einem Gläschen Rotwein gemütlich und wartete auf sein Eintreffen.
Es dauerte ungefähr eine Dreiviertelstunde, bis ein Wagen vorfuhr. Rasch überprüfte sie mit dem kleinen Handspiegel noch mal ihr Aussehen und zeigte sich desinteressiert, als er eintrat.
Chris war etwas überrascht, als er seinen Gast in aller Ruhe auf dem Sofa sitzen sah. Sie machte weder Anstalten sich zu erheben, noch ihn zu begrüßen. Im Grunde genommen schenkte sie ihm nicht einmal Beachtung. Diese Frau war auf unangenehme Weise die außergewöhnlichste, die er je getroffen hatte.
„Ich muss Sie bitten, umgehend mein Haus zu verlassen!“, forderte Chris im festen Ton, nachdem sich seine Verwunderung gelegt hatte.
Valerie nahm einen Schluck Wein und blickte ihn mit einem aufreizenden Augenaufschlag an.
„Das wollen Sie doch gar nicht. Sie sollten lieber dafür sorgen, dass unser Vertrag eingehalten und mir der Internetzugang ermöglicht wird. Ich bin nämlich Künstlerin und aufs Netz angewiesen“, gab sie überheblich von sich und nippte erneut am Glas.
Chris war perplex. Etwas Dreisteres war ihm noch nie untergekommen. Das war ein starkes Stück. Offensichtlich nahm sie an, dass sie ihn zum Narren halten konnte. Er wollte ihr beweisen, dass sie sich auf dem Holzweg befand.
„Es interessiert mich nicht, ob Sie sich als Künstlerin bezeichnen oder noch eine andere Macke haben. Sie werden Ihre Koffer packen und schleunigst mein Eigentum verlassen. Sonst sehe ich mich gezwungen, zu anderen Mitteln zu greifen!“
„Mein Gott, sind Sie ein brutaler Mensch!“ Valerie fasste sich theatralisch ans Dekolletee und blickte ihn mädchenhaft an. „Sie haben doch nicht etwa vor, mich zu schlagen?“
Chris lachte amüsiert. Diese Frau war wirklich eine Klasse für sich. „Das könnte Ihnen so passen! Ich mache mir doch nicht an Ihnen die Finger schmutzig. Obwohl ich zugeben muss, dass Ihr Vorschlag schon einiges für sich hat. So wie Sie sich aufführen, sollte Ihnen wirklich mal jemand ordentlich den Hintern versohlen. Doch da muss ich Sie enttäuschen, ich werde es nicht tun. Ich werde die Polizei rufen.“
Valerie war empört. Offenbar besaß dieser Mann keine Manieren. So unverschämt hatte bisher noch niemand mit ihr gesprochen. Sie fühlte sich verspottet. Gespielt ruhig führte sie das Weinglas an die Lippen und ignorierte ihn.
Chris reichte es nun endgültig. Er hatte einen harten Arbeitstag hinter sich und keine Lust, sich von einer verdrehten Urlauberin vorführen zu lassen. Energisch schritt er auf sie zu. Entschlossen nahm er ihr das Glas aus der Hand und die Weinflasche mit einem missbilligenden Blick fort.
Die Strenge des Blicks ging Valerie durch und durch. Der harte Gesichtsausdruck erregte sie. Das rabiate Auftreten verlieh ihm eine Souveränität, wie sie sie bei Männern schätze und vermisste. Seine Art mit ihr umzugehen, reizte sie. Provokant lehnte sie sich in den Kissen zurück und spielte mit ihrem Haar. Sie setzte auf ihre Verführungskünste und schaute verrucht zu ihm hinauf.
„Können wir uns nicht anderes arrangieren?“, hauchte sie.
„Lassen Sie diese Albernheiten und verschwinden Sie endlich!“, verlangte Chris.
„Ich will nicht!“, säuselte sie und streckte ihm die Brüste entgegen.
„Es ist mir gleichgültig, was Sie wollen oder nicht. Sie verlassen auf der Stelle mein Eigentum.“ Um seinen Worten Nachdruck zu verleihen, beugte er sich nach vorn, griff ihren Arm und zog sie auf die Füße.
Widerstandslos hing sie in seinem Griff und blickte ihn lüstern an. „Sie sind aber stürmisch. Mögen es wohl auf die harte Tour?“
„Raus mit Ihnen, bevor ich mich vergesse!“ Chris schüttelte den Kopf, so etwas hatte er noch nicht erlebt. Es schien fast so, als legte sie es darauf an, dass er handgreiflich wurde. Diesen Gefallen wollte er ihr nicht tun. Womöglich gefiel es ihr noch, wenn er ihr den Po versohlte. So wie sie sich gebärdete, war damit zu rechnen.
Seine Körpersprache demonstrierte, dass er nicht zum Spaßen aufgelegt war. Sein Rauswurf war ernst gemeint. Valerie sah sich gezwungen, die Taktik zu ändern. Unterwürfig blickte sie ihn an.
„Wo soll ich denn hin? Ich kenne mich doch überhaupt nicht hier aus!“ Die kindliche Stimme bekam durch den
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