Spielregeln für Gewinner
und Negatives zu vermeiden, ist eine der zentralen Eigenschaften aller Gewinner-Typen.
Nehmen Sie z. B. Barack Obama, Jürgen Klinsmann, Franz Beckenbauer, Bill Gates, Roger Federer, Günther Jauch, Heidi Klum oder Paul McCartney. All diese Personen sind auch deswegen so erfolgreich, weil sie mit viel positiver Energie ausgestattet sind und dies auch ausstrahlen. Natürlich denkt jeder auch negative Gedanken. Entscheidend ist aber, dass Sie die Quote Ihrer positiven Gedanken im Vergleich zu den negativen drastisch erhöhen. Geben Sie Ihr Bestes dafür!
Schützen Sie sich vor negativen Gedanken!
Dazu gehört auch, dass Sie sich mit möglichst viel Positivem umgeben und beschäftigen. Wenn wir heutzutage den Fernseher anschalten, sehen wir in Filmen und Nachrichten zum überwiegenden Teil Kriege, Kämpfe, Morde, Krawalle, Katastrophen usw. Im Radio das Gleiche. Von zehn Meldungen handeln mindestens acht von Selbstmordanschlägen, Naturkatastrophen, Wirtschaftskrisen, innen- wie außenpolitischen Konflikten.
Informationen sind wichtig, aber Sie müssen sich damit nicht x-mal am Tag selbst bombardieren. Wir werden von den Medien mit diesen Horrormeldungen überflutet, da sich damit am besten Geld verdienen lässt. Wie sollen Sie sich
gut fühlen, positive Gedanken haben und andere Menschen begeistern können, wenn Sie bis zum Mittag durch TV, Radio oder Zeitung bereits 30 Katastrophennachrichten erfahren haben? Kein Wunder, dass es so viele Pessimisten gibt!
Stellen Sie sich vor, wie sich die Stimmung in unserer Gesellschaft verändern würde, wenn wir in der Berichterstattung 90 Prozent positive Meldungen zu hören bekämen! Vielleicht würden viele Menschen dann aus ihrer destruktiven Wahrnehmung und Weltanschauung aufwachen und mit mehr Freude durchs Leben gehen. Umgeben Sie sich hauptsächlich mit Menschen und Dingen, die Ihnen guttun. Alles andere ist für Ihr Wohlbefinden und Ihren Erfolg kontraproduktiv.
Positives Denken
Dass positive Gedanken eine essenzielle Voraussetzung für Erfolg sind und die Gedankenkraft einen mächtigen Einfluss auf unser Leben hat, dessen waren sich die Menschen schon vor vielen Jahren bewusst. Der Unternehmer Henry Ford meinte: »Eine Sache entwickelt sich von selbst, wenn man dauernd an sie denkt. « Der Schriftsteller Mark Twain formulierte es so: »Das, was jemand von sich aus denkt, bestimmt sein Schicksal.« Der Theologe Martin Luther King schrieb : »Du bist heute das, was du gestern gedacht hast.« In den Philosophien der fernöstlichen Länder hat das Wissen über diese Tatsache ebenfalls seit Langem einen zentralen Stellenwert. In einer alten chinesischen Weisheit heißt es: »Achte auf deine Gedanken! Sie sind der Anfang deiner
Taten.« In Indien gibt es den Spruch: »Der Mensch bringt täglich sein Haar in Ordnung, warum nicht auch seine Gedanken?«
Wie Sie sehen, ist das Wissen über die enorme Macht der Gedanken sehr alt. Die Frage ist: Wie gelingt es mir, möglichst positiv zu denken? Hier einige konkrete Maßnahmen, die Ihnen diesbezüglich weiterhelfen werden.
Zunächst einmal: Sie können nicht jeden einzelnen Gedanken kontrollieren. Nutzen Sie Ihre Gefühle. Wenn Sie sich gut fühlen, werden Sie überwiegend positive Gedanken aussenden. Fühlen Sie sich dagegen schlecht, geschieht das Gegenteil. Achten Sie darauf, dass Sie sich, so oft es geht, wohlfühlen, da dies die Basis für eine gesunde Gedankenlandschaft ist. Wenn Sie regelmäßig für Ihr Wohl sorgen, brauchen Sie sich um Ihre Gedanken keine Sorgen machen.
Der zweite Punkt hat mit Aufmerksamkeit zu tun. Seien sie achtsam, was in Ihrem Kopf vor sich geht. Wenn Sie über Ihre Mitmenschen lästern, sich aufregen, schimpfen, jammern oder jemanden verfluchen, tun Sie sich selbst nichts Gutes. Erstens führt das Ganze zu keiner zufriedenstellenden Lösung, und zweitens erhalten Sie alles, was Sie aussenden, nach dem Gesetz der Anziehung wieder in gleichem Maße zurück. Wenn Sie also wieder mal gedanklich Ihr Gift verspritzen, halten Sie inne und korrigieren Sie Ihr Handeln. Das gelingt anfangs nicht immer, aber wenn Sie Ihr Bestes geben, werden Sie es immer öfter schaffen.
Als Drittes empfiehlt sich eine mentale Gedankenkur am Ende jedes Tages. Nutzen Sie die letzten Minuten vor dem
Einschlafen dazu, um den abgelaufenen Tag in Gedanken Revue passieren zu lassen. Analysieren Sie, was gut und was weniger gut gelaufen ist. Wenn Sie auf etwas stoßen, das Sie im Nachhinein anders machen würden, stellen Sie
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