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Spitze Zähne - Bis(s) in die Eier

Spitze Zähne - Bis(s) in die Eier

Titel: Spitze Zähne - Bis(s) in die Eier Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tschei Es
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11
    „ Alter, kannst du nicht en Stück weiter drüben pissen? Ich kann so nicht!“, zischte Tom zu Bela, der nur wenige Schritte neben ihm gerade mit seinem Reißverschluss kämpfte.
    „ Tom, du kannst so ne Pussi sein, echt jetzt.“
    Genervt zog Tom seinen Reißverschluss zu. Und gab im nächsten Moment einen markerschütternden Schrei von sich.
„Scheiße! Verdammte Drecksscheiße! Verfluchter Kacksack!!“
    „ Mann Tom, chill`s endlich mal wieder! Der Baum da kann doch auch nix dafür, dass dein Dödel so winzig ist!“
    „ Ich hab mir den Sack eingeklemmt du bescheuerte Kackfresse!“, schrie Tom.
    „ He..hehe, sorry Tom, aber das ist voll abgefahren! Den Sack eingeklemmt! Ich kann nicht mehr!“, prustete Bela los.
    „ Nicht witzig, Alter! Ohne Scheiß nicht witzig! Ich blute, du Arsch!“
    „ Ach komm, jetzt sei kein Baby, Tomme!“,
     
    * * * * * *
     
    Ein Duft stieg Leonidas in die Nase, der auch noch den kleinen Rest des Rauschzustandes aus ihm herausblies. Blut! Es musste jenes des Skeptikers sein, denn es roch leicht bitter. Er musste sich verletzt haben... Das war nicht gut. Gar nicht gut! Er hasste es, wenn er sich mit solchem Heißhunger auf eine Mahlzeit stürzen musste. Wenn der erste Tropfen in irgendeiner Form den Weg zu ihm fand, bevor er selbst zubiss, konnte er es einfach nicht mehr richtig genießen. Einen Moment lang rang er mit sich; Vielleicht sollte er das ganze einfach vergessen, von diesem Wald verschwinden, sich ein Versteck suchen und weiter dursten. Eigentlich hatte er sich doch ohnehin erst vor Kurzem geschworen, sich diesen Sommer zusammenzureißen. Er hatte es satt, dieses kümmerliche Leben, stets auf der Jagd nach unschuldigen Menschen, stets geleitet von diesem heimtückischen, kaum stillbaren Durst.
    Und genau dieser war es, der ihn letztlich doch dazu bewog, nach seinem Abendessen zu sehen.
Kapitel 12
    „ Blutet es fest?“, fragte Bela besorgt. Es war das erste Mal seit langem, dass er sich um irgendwas sorgte. Das arme Schwein hatte sich doch tatsächlich den Sack eingeklemmt...
    „ Nö, geht schon. Aber jetzt muss ich echt pissen!“, antwortete Tom, rannte ein paar Meter weiter bis zu einer Tanne, die ihm einladend genug erschien, riss hastig den Hosenstall auf und ließ seinem Blasendruck freien Lauf. Bela erleichterte sich in einiger Entfernung vor einer großen Farnpflanze.
     
    Plötzlich hörte Bela ein Rascheln.
„Ey, Tom!“, zischte er.
    „ Was`n jetzt wieder?“
    „ Hast du das gehört?“
    „ Alter, du hast echt Paranoia oder?“
    „ Ich schwör auf meine Bong, da war was!“
    Bela drehte sich um, zuckte zusammen und verschüttete die letzten Tropfen auf seine Hosen. Leonidas stand in wenigen Metern Entfernung am Wegrand und starrte ihn an.
    „Yo, sorry, aber ich steh nicht auf Typen..“
    Erst jetzt wurde Leonidas bewusst, dass er wohl gerade gegen irgendeine Menschenregel verstoßen haben musste. Da war doch irgendwas...Es war einfach zu lange her...
     
    „ Ey Leonidas, was geht ab?“, fragte Tom, nachdem auch er sein Auftauchen bemerkt hatte.
    „Wollte nur schauen, ob bei Euch alles in Ordnung ist.“
     
    * * * * * *
     
    Tom und Leonidas setzten sich an den Tisch, der am nächsten zur Feuerstelle stand und warteten darauf, dass Bela das Essen servierte.
    Leonidas erschien Tom immer unheimlicher, während Bela von der Gefahr noch immer nichts witterte.
    „ Jungs, jetzt kommt das Highlight des Abends!“, sagte Bela voller Euphorie, während er mit einem Plastikteller voller Bratwürste zum Tisch hinüberging.
    Tom schüttelte den Kopf.
    „Bela, das sind stinknormale Bratwürste...“
    Bela setzte sich gegenüber der beiden an den Tisch, stellte den Teller neben das Brot und den riesigen Chips-Sack und sagte:
„Tom, ob du`s mir glaubst oder nicht, du täuschst dich.“
     
Kapitel 13
     
    „Komm schon, iss wenigstens ein kleines Stück davon!“, forderte Bela Leonidas auf. Alleine beim Gedanken daran, in dieses Stück voller längst verstorbener Tierleichenteile zu beißen, widerte ihn so an, dass ihm schon fast der Durst verging. Zum x-ten mal schüttelte er den Kopf. Wie konnte er diesem Typen bloß klarmachen, dass Wesen wie er solche Abscheulichkeiten nicht aßen?
    Tom hatte indes bereits zwei der mit THC-Butter gespickten Würste verschlungen.
„Alter, wie hast du das überhaupt hinbekommen? Schmeckt zwar total hässlich, aber auf das Flash bin ich gespannt wie ein scheiß Regenschirm!“
    „ Hab die Hash-Butter in ne

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