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Spürst du den Todeshauch: Thriller (German Edition)

Spürst du den Todeshauch: Thriller (German Edition)

Titel: Spürst du den Todeshauch: Thriller (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Mary Higgins Clark
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waren.
    Die Polizei ging davon aus, dass Clyde Hotchkiss, falls er wirklich Jamie Gordon zu Hilfe geeilt wäre, wahrscheinlich zu spät gekommen und vermutlich ebenfalls getötet worden wäre.
    Es wurde eine Presseerklärung herausgegeben, in der der Vietnam-Veteran Clyde Hotchkiss von jeglicher Schuld an Jamies Tod freigesprochen wurde. Eine erleichterte Peggy Hotchkiss rief Frank an und dankte ihm. »Jetzt kann Clyde wirklich in Frieden ruhen, und ich kann mein Leben weiterführen.«
    Lottie Schmidt hatte das letzte Teil des Puzzles geliefert. Wütend und verbittert wegen seines zwangsweisen Ruhestands, hatte Gus auf Rache gesonnen. Mit seinen außergewöhnlichen handwerklichen Fertigkeiten hatte er die vollkommene Kopie eines kleinen Schreibtisches angefertigt, der in der Fontainebleau-Suite des Museums gestanden hatte. Er hatte die Kopie gegen das Original ausgetauscht und dieses auf dem Schwarzmarkt verkauft. Mit den dadurch erlösten drei Millionen Dollar hatte er Gretchens Haus und die lebenslängliche Leibrente für sie erworben.
    Das war der Schreibtisch, den Connor an den Händler verkauft hatte, der ihn danach bedrohte – wobei sich Connor niemals hatte träumen lassen, dass es eine von Gus Schmidt angefertigte Kopie gewesen war.
    Kate und Hannah erhoben keine Anklage gegen Lottie wegen ihrer Komplizenschaft bei Gus’ Diebstahl. Sie wussten, was sie alles durchzumachen gehabt hatte, und sie beschlossen auch, Gretchen das Haus zu lassen.
    Kates Haare hatten wieder Schulterlänge, und bis auf eine winzige Narbe an der Stirn erinnerte nichts mehr an die Verletzung, an der sie fast gestorben wäre. Zu Hannah sagte sie nun: »Ich kann es kaum glauben, dass es schon wieder ein Jahr her ist. Wie ich der Polizei gesagt habe, mir war es völlig schleierhaft, warum Gus so nervös war. Ich war vorher im Museum, und der Schreibtisch, den ich dort so oft gesehen habe, war irgendwie anders. Deshalb habe ich Gus gebeten, sich heimlich mit mir zu treffen. Ich dachte, dass möglicherweise Jack Worth uns bestiehlt, und ich wusste, Gus würde sofort erkennen, ob irgendein Teil ausgetauscht worden war. Jetzt wissen wir, dass er selbst es gewesen ist, der den Schreibtisch ausgetauscht hat.« Sie saßen auf der Couch in Kates Wohnung. Auf dem Tisch nebenan lagen die Papiere, die den Verkauf des Connelly-Geländes besiegelten.
    Die anderen würden zum Essen kommen. Mark und Jessie, die unzertrennlich geworden waren … dazu Marks Mutter, die zu Besuch da war und ihn liebevoll dazu drängte, sie mit einem Enkelkind zu beglücken. Und Justin. Er und Hannah, deren Designer-Label sich als überaus erfolgreich erwiesen hatte, planten bereits ihre Hochzeit im Frühling.
    Und die Bromelie, die Justin und Hannah zusammengebracht hatte, stand auf der Fensterbank in der Küche und befand sich in schönster Blüte.

Danksagung
    U nd so hat es sich ergeben, dass Spürst du den Todeshauch lange vor sich hin geschlummert hat. Neun lange Monate ist es her, dass ich das erste Kapitel an meinen ewigen Lektor Michael Korda schickte und auf das Deckblatt kritzelte: »Auf ein Neues.«
    Wie immer verläuft die Reise manchmal glatt und angenehm, dann wieder starre ich auf den Computer und frage mich: »Wie kannst du dir bloß einbilden, du könntest noch mal ein Buch schreiben?«
    Aber ob die Worte nun fließen oder widerstrebend tröpfeln, Tatsache ist: Ich liebe diese Reise, und es ist an der Zeit, den Menschen zu danken, die mir dabei geholfen haben.
    Von Michael Korda stammt die Grundidee zu dieser Geschichte. Zunächst hatte ich so meine Zweifel, aber wie immer wurde ich zu ihr hingezogen wie die Motte zum Licht. Wieder einmal und immer: Danke, Michael. Mein lieber Freund, nachdem der vierzigste Jahrestag unserer Zusammenarbeit naht, kann ich nur sagen, dass es ganz großartig war und ist.
    Vor fast drei Jahren bat ich darum, dass Kathy Sagan zu meiner Verlagslektorin wurde. Wir hatten am Mary Higgins Clark Mystery Magazine zusammengearbeitet, ich wusste also, wie einzigartig sie ist und wie geschickt sie mit tausend Details jonglieren kann, wenn das Buch kapitelweise bei ihr eintrifft. Danke, Kathy.
    Es ist leicht, ein Feuer zu legen. Will man aber darüber schreiben, muss man wissen, wer in diesem Fall die Ermittlungen leitet. Für diese Informationen danke ich dem Brandfahnder Randy Wilson und dem ehemaligen Brandfahnder Richard Ruggiero. Wenn im Roman Fehler vorkommen, dann nur deshalb, weil ich möglicherweise Dinge missverstanden habe.

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