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Star Trek - Destiny 02 - Gewöhnliche Sterbliche

Star Trek - Destiny 02 - Gewöhnliche Sterbliche

Titel: Star Trek - Destiny 02 - Gewöhnliche Sterbliche Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: David Mack
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Aventine , erschien auf einem kleinen Bildschirm auf der taktischen Konsole. Bowers und Rhys hörten sie durch ihre Kopfhörer. »Basierend auf der Zusammensetzung und dem Druck im Inneren ihrer Hülle, würde ich annehmen, dass sich diese Spezies in der mittleren atmosphärischen Region eines Gasriesen entwickelt hat«, sagte sie. »Außerdem stimmen ihre Gehirnwellenmuster mit Spezies überein, die über hochentwickelte Telekinese und andere psionische Talente verfügen – und es sieht so aus, als hätten Sie die gleichen Frequenzen in ihrem Energiefeld entdeckt. Ich denke, dass diese Spezies Raumfahrt und Warpflug durch die bloße Macht der Gedanken gemeistert haben könnte.«
    Dax seufzte resigniert und hatte offenbar die Hoffnung aufgegeben, einen bedeutenden Kontakt mit diesem mächtigen, aber fremdenfeindlichen Wesen herzustellen. »Also gut«, sagte sie. »Wir kehren um und verschwinden – sobald Sie Ihren Einfluss auf unsere Pilotin lösen.«
    »Es ist getan«, sagte das Kind des Sturms. Mavroidis Augenlider schlossen sich und flatterten einen Augenblick. Sie schwankte, als ob ihr schwindlig wäre. Dax eilte nach vorne und fing die junge Ullianerin auf, die ihr Gleichgewicht verloren hatte. Mavroidis schüttelte die Nebeneffekte der Beeinflussung ab und nickte Dax zu. »Es geht mir gut, Captain.«
    »Gehen Sie wieder auf Position, Lieutenant«, sagte Dax. »Dann geben Sie einen Umkehrkurs ein, zurück zur Subraumöffnung. Maximale Warpgeschwindigkeit.«
    Mavroidis setzte sich und gab die Befehle in die Steuerkonsole ein. Auf dem Hauptschirm flog das Sternenfeld verschwommen an ihnen vorbei, während sie das Schiff um hundertachtzig Grad drehte. »Kurs eingegeben, Sir«, bestätigte sie.
    »Energie«, sagte Dax, und das Schiff sprang auf Warp.
    An der taktischen Station untersuchte Rhys die Sensorprotokolle der fremden Energiesphäre und schien verwirrt. »Ich kann nichts erkennen, das wie eine Waffe aussieht«, sagte er. »Und laut meinen Messungen hätte ein Schuss aus unserem Phaser ausgereicht, um ihre Blase zum Platzen zu bringen. Wie haben sie also diese ganzen Borg-Schiffe zerstört?«
    »Rhys«, sagte Bowers, »ich glaube, das ist jetzt einer von diesen Momenten, in denen wir einfach nur froh sein sollten, dass wir es nicht auf die harte Tour herausgefunden haben.«

KAPITEL 11

    »Laut dem Breen-Domo«, sagte Esperanza Piñiero, »stellt unser Zwangstreffen eine Beleidigung der Souveränität seines Volkes dar, und das tholianische Herrscherkonklave nennt es ein Kriegsverbrechen.«
    Präsidentin Bacco wandte sich von ihrer Stabschefin ab, lehnte sich auf ihrem Stuhl zurück und blickte aus ihrem Bürofenster auf den trostlosen, grauen Morgen. Dicker Nebel und Nieselregen hatten sich über Paris festgesetzt. »Was hat der Gorn-Imperator gesagt?«
    »Es wurden nur Teile übersetzt«, sagte Piñiero. »Im Wesentlichen ging es darum, dass Zogozin Sie oder ein Mitglied des Kabinetts fressen will.«
    »Hoffentlich kann ich mir jemanden aussuchen«, erwiderte Bacco und drehte ihren Stuhl weg von der Aussicht auf die ausgedehnte und vom Sprühnebel getrübte Stadt.
    Die Tür ihres Büros öffnete sich. Ein Mitarbeiter trat herein, um ein Tablett von einem Beistelltisch abzuholen, auf dem Baccos Frühstück – ein French Toast, Erdbeeren und Kaffee – serviert worden war. Während er unter den wachsamen Augen von Sicherheitsagent Alan Kistler die Servietten und das Besteck einsammelte, fuhr Bacco in ihrem Gespräch mit Piñiero fort. »Zogozin macht vor anderen einen Aufstand, aber ich denke, dass wir mit ihm gestern Abend Fortschritte gemacht haben. Wenn es mir gelingt, unter vier Augen mit ihm zu reden, können wir ihn vielleicht überzeugen.«
    »Das scheint mir nicht viel Aussicht auf Erfolg zu haben«, sagte Piñiero.
    »Genau wie eine Offensive gegen die Borg.«
    Der Mitarbeiter verließ Baccos Büro mit dem Tablett in der Hand durch die Nordtür. Hinter dem Mann sicherte Agent Kistler sofort den Eingang.
    Piñiero warf einen Blick auf ihr Datenpadd. »Wenn Sie sich so auf das Gespräch mit Zogozin freuen, warum haben Sie dann als erstes Garak angesetzt?«
    »Weil er derjenige ist, mit dem ich am wenigsten sprechen will«, gab Bacco zu. »Außerdem haben wir, wenn ich es schaffe, die Cardassianer zu überzeugen, eine bessere Chance bei den Gorn – und es wird die Tholianer und Breen einschüchtern, sodass wir nicht ständig befürchten müssen, dass sie uns in den Rücken fallen.«
    Unsicherheit

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