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Star Trek - Destiny 04 - Einzelschicksale

Star Trek - Destiny 04 - Einzelschicksale

Titel: Star Trek - Destiny 04 - Einzelschicksale Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Keith R. R. DeCandido
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verändert, um sowohl äußerlich als auch innerlich zh'Ranthi zu gleichen. Unter anderem ergaben die Ermittlungen, dass es sich bei dem angeblichen Beweis um eine Fälschung handelte und dass an den Logbüchern der Kovlessa herumgebas-telt wurde, damit es so aussah, als ob sie bei Zalda gewesen wären .«
    »Ein weiteres Komplott«, sagte Sonek. »Hat der falsche Captain irgendwelche Informationen preisgegeben?«
    Esperanza schüttelte ihren Kopf. »Sie weigert sich seit ihrer Verhaf-tung, zu reden. Die Polizei von Johnson City untersucht ihre Finanzen, aber sie sind zurzeit ein wenig überfordert.«
    »Sind wir das nicht alle?« , meinte Dayrit.
    »Wie fand man heraus, dass sie ihr DNA-Profil verändert hatte?«, wollte Sonek wissen.
    »Jemand entdeckte zh'Ranthis Namen auf einer Verlustliste aus dem andorianischen Sektor.«
    »Ja, das würde funktionieren.« Sonek seufzte. »Langsam fügt sich alles zusammen.«

    »Vielleicht« , sagte Dax. »Doch das ist im Moment alles nebensächlich.
    Und abgesehen davon, müssen wir immer noch die Antwort auf die wichtigste Frage finden: warum?«
    Dayrit fragte: »Warum was, Captain?«
    »Warum tut diese Sekki – vorausgesetzt, sie ist wirklich für das Farantin und die Explosion und die Breen-Waffen, die die Kinshaya verwenden, und die Sache mit der Kovlessa verantwortlich – das alles?«
    »Das ist eine ausgezeichnete Frage« , bemerkte Akaar.
    »Mir scheint«, sagte Sonek, »wir sollten als Nächstes diese Sekki ausfindig machen.«
    »Tatsächlich« , mischte sich Dayrit ein, »waren wir kurz davor, das zu versuchen. Selbst wenn sie nicht für all das verantwortlich ist, könnte sie uns vielleicht dennoch helfen.«
    Sonek schüttelte seinen Kopf. »Wie schon gesagt, Captain, das ist nicht sehr wahrscheinlich. Captain Dax hat eine gute Frage gestellt, und ich denke, die Antwort darauf ist offensichtlich: Jemand heuerte sie an, um diese ganzen Taten zu vollbringen. In diesem Fall ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie uns ihren Auftraggeber verrät, in etwa so groß wie die, einem Sehlat zu begegnen, der Althochbajoranisch spricht.«
    »Sie ist außerdem rein theoretisch« , warf Akaar ein, »wenn wir sie gar nicht erst finden können. Die Galaxis ist sehr groß und zurzeit befinden sich viele Leute nicht dort, wo sie sein sollten.«
    Plötzlich lächelte Dax. »Sonek, Sie sagten, dass Sekki Botschafter Derro bei dem Handel mit den Breen überbot, richtig?«
    Ermutigt von der Tatsache, dass sie ihm wieder etwas freundlicher gesinnt schien, sagte Sonek: »Ja, das stimmt.«
    Das Lächeln wurde breiter. »In diesem Fall sollten wir keine Schwierigkeiten haben, sie zu finden. Wir fragen einfach die Person, die ein lukra-tives Geschäft an sie verloren hat.«
    Darüber musste Sonek lachen. »Also warum habe ich daran nicht gedacht?«
    »Schön« , sagte Esperanza, »ich werde Botschafter Derro für Sie kontaktieren.«
    »Vielen Dank, Ms. Piñiero.«

    »Captain Dayrit« , sagte Akaar, »wie kommen Sie mit Ihren Versuchen, das Farantin unschädlich zu machen, voran?«
    Mit einem Seufzer antwortete Dayrit: »Ich fürchte, nur langsam, Admiral. Aber ich habe Vertrauen in Commander Hadžiçs Team. Sie haben mich bisher noch nie enttäuscht.«
    »Die Leute von Janus scheinen zu glauben, dass sie die Mine innerhalb einer Woche wieder zum Laufen bringen können, Admiral« , fügte Dax hinzu.
    »Sie klingen nicht überzeugt.« Akaars Worte spiegelten Soneks Gedanken wider.
    »Der Eindruck, den ich von der Projektleiterin erhalten habe, deutet darauf hin, dass sie sich ein wenig zu sehr bemüht – meine Sicherheitschefin stimmt bezüglich dieses Eindrucks mit mir überein.«
    »Dann hoffen wir mal, dass Sie falsch liegen« , meinte Esperanza. »Die Topalin-Förderung muss dringend wieder aufgenommen werden. Ich lasse Zachary den Botschafter ausfindig machen und teile Ihnen dann mit, wie Sie ihn erreichen können. Piñiero Ende.«
    Das Büro der Stabschefin verschwand vom Bildschirm, der nun wieder das zweigeteilte Bild mit der Musgrave und der Aventine zeigte.
    »Das war mein erstes Mal« , sagte Dayrit.
    »Meins auch« , fügte Hadžiç hinzu.
    Dax zuckte mit den Schultern. »Sie sind nur Leute, die ihren Job machen, genau wie der Rest von uns.«
    Sonek kicherte. Überlassen wir es der Frau mit der dreihundert Jahre alten Schnecke im Bauch, die Sache philosophisch zu betrachten. »Nun müssen wir nur noch abwarten, bis wir etwas von Zachary hören.«
    »Das Überlassen wir Ihnen« ,

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