Star Trek - Titan 03 - Die Hunde des Orion
Jahren?
Ziemlich
sicher wird die Erde wärmer und viele Küstenstädte werden überschwemmt sein.
Ich bin zuversichtlich, dass wir diesen Übergang weise und vernünftig meistern
werden – aber so wie es aussieht, werden wir es verdrängen, bis es aussichtslos
ist und alles für uns noch rauer geworden ist als es eigentlich sein müsste.
Wir werden durch schwere Zeiten gehen, aber wir werden hoffentlich dadurch
weisere und bessere Menschen.
Womöglich
werden wir auch den Weltraum kolonisieren, hauptsächlich mithilfe der
Anstrengung von privaten Weltraumflügen mit staatlicher Unterstützung. So, wie
wir schon immer Grenzen überwunden haben.
Die Ressourcen
des Weltraums werden für die Erde während dieser Krise eine große Rolle spielen
– oder der Weltraum wird ein neues Zuhause für die Menschen werden, die die
unbewohnbare Erde hinter sich lassen. Unsere Technologie wird sich so weit
entwickeln, wie es noch nie in der TV-Science-Fiction zu sehen war, das
schließt genetische und bionische Verbesserungen unserer Körper mit ein. Aber
ich bin skeptisch, dass wir irgendwann eine gottesähnliche Stufe erreichen
werden, wie viele Futuristen und Science-Fiction-Autoren schreiben, weil uns
die Geschichte zeigt, dass technologischer Fortschritt eher in Schüben anstatt
exponentiell entsteht.
Wir werden
sicherlich noch auf unser eigenes Sternensystem beschränkt sein, aber wir sind
uns bewusst, dass es da draußen andere bewohnbare Planeten gibt, und zu den uns
am nächsten liegenden werden wir unbemannte Sonden schicken.
Und
bestimmt werden wir irgendein neues Star
Trek sehen und in der Schule über die Classic-Serie reden und darüber
lernen – so wie wir heute über Dickens und Melville reden und lernen.
Vielen Dank für dieses
tolle Interview, Mr. Bennett!
Sehr gerne,
keine Ursache!
Das Gespräch wurde im September 2008
geführt.
Wir danken Trekzone.de für das zur
Verfügung stellen des Interviews.
Über den Autor
Christopher L. Bennett
sah seine erste Folge von Star Trek im Alter von fünfeinhalb und war der Meinung, es handele sich um eine Show über
ein seltsames Flugzeug, das nur nachts flog. Doch als er die Sendung regelmäßig
sah, verstand er, was die Lichtpunkte im Himmel wirklich waren. Das war der
Beginn einer lebenslangen Faszination von Weltall, Wissenschaft und Phantastik.
Im Alter von zwölf erfand er Geschichten aus dem Trek-Universum, die ein
Jahrhundert nach Kirks Abenteuern spielten (eine Idee, die ihrer Zeit Jahre
voraus war), verlagerte sich aber bald darauf auf die Erschaffung seines
eigenen Universums. Irgendwann entschied er, genau das zu seinem Beruf zu
machen. Um das wirkliche Leben solange wie möglich hinauszuschieben, studierte
Christopher an der Universität von Cincinnati und machte schließlich seinen
B.Sc. in Physik und einen B.A. mit Auszeichnung in Geschichte.
Christophers
veröffentlichte Arbeiten beinhalten »Aggravated Vehicular Genocide« in
der November-Ausgabe der »Analog« aus dem Jahr 1998; »Among the Wild Cybers
of Cybele« in der Dezember-Ausgabe der »Analog« aus dem Jahr 2000; Star Trek – S.C.E. 29: »Aftermath«;
»… Loved I Not Honor More« in der Star
Trek – Deep Space Nine : » Prophecy and Change« -Anthologie; seinen
erster Roman, Star Trek » Ex
Machina«; und »Brief Candle« in der Star Trek – Voyager »Distant Shores« -Anthologie. Mehr
Informationen und Bilder seiner Katzen gibt es unter http://home.fuse.net/ChristopherLBennet/ .
Bei dem
Autor handelt es sich nicht um Christopher Bennett, den Sohn des Star Trek -Filmproduzenten Harve
Bennett, obwohl er anscheinend ein Vetter des Paläontologen Chris Bennett ist.
Man versteht, warum er das L. benutzt.
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