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Star Trek - Titan 03 - Die Hunde des Orion

Star Trek - Titan 03 - Die Hunde des Orion

Titel: Star Trek - Titan 03 - Die Hunde des Orion Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christopher L. Bennett
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mir Sorgen um mein Baby machen und zulassen würde, dass es mich von einem
Opfer abhält, für das ich mich entscheiden muss …«
    »Wo liegt
denn der Unterschied, ob es das Baby der Bolajis ist, oder Alyssas Sohn?« Sie
hielt seinem Blick stand. »Wo ist der Unterschied dazu, bereit zu sein, mich zu
opfern? Wir haben beide bewiesen, dass wir bereit sind, solche schweren
Entscheidungen zu treffen.«
    Er sagte
für eine Weile nichts und runzelte die Stirn. Sie bot ihm einen weiteren
Gedanken an. »Für die Pa'haquel ist es immer so gewesen. Ihre Schiffe sind ihr
Zuhause, ihre Familien. Sie setzen ihre Kinder und geliebten Menschen ständig
der Gefahr aus. Und sie akzeptieren es.«
    »Weil sie
es müssen. Weil sie ein raues Leben führen.«
    »Sieh dir
die Ruinen des Hauses meiner Mutter auf Betazed an und sag mir, dass es
irgendein Leben gibt, das nicht die gleichen Risiken birgt. Was zählt, ist das
Gute, das man tut, solange man kann. Richtig, es könnte dir jederzeit
weggenommen werden. Aber vielleicht auch nicht. Und wenn du es nicht mal
versuchst, weil du Angst hast, dass es nicht andauert …«
    »Ich hab es
verstanden.«
    Sie
betrachtete ihn. »Will … du hast noch nicht gesagt, ob du ein Baby haben
willst.«
    »Weißt du
es nicht?«
    »Das ist
nicht der Punkt. Will, möchtest du ein Baby haben? Ich frage dich nicht danach,
ob du bereit bist, es zu versuchen, ich will nur wissen, was du darüber
denkst.«
    Nach einem
Augenblick lächelte er. »Deanna Troi … nichts im Universum würde mich
glücklicher oder stolzer machen, als der Vater deines Kindes zu sein. Oder
deiner Kinder.«
    Sie
kuschelte sich an ihn und küsste ihn sanft. »Danke.« Dann küsste sie ihn
erneut, viel länger dieses Mal. »Heißt das also ja?«
    Er
kräuselte die Lippen. »Nennen wir es eine prinzipielle Übereinkunft. Es gibt
immer noch eine Menge Dinge, die wir entscheiden müssen – und da sind ganz
bestimmt Leute, mit denen wir reden sollten.«
     
     
    Es dauerte eine lange
Zeit, bis Christine Vale antwortete. »Ich denke … es geht für mich in Ordnung.«
    Riker war
überrascht. »Es würde Sie nicht stören? Ein Captain, der sich auch noch um
seine Vaterschaft kümmern muss?«
    Sie
betrachtete ihn. »Ich denke, dass Sie bewiesen haben, dass Sie diese
Verantwortlichkeiten ausbalancieren können. Um ehrlich zu sein, sind Sie darin
besser, als ich es jemals könnte. Das weiß ich nun. Ja, da waren vielleicht
einige persönliche Beweggründe hinter Ihren Entscheidungen bezüglich der
Sternquallen. Aber Sie und Deanna haben dafür gesorgt, dass Ihnen diese
Beweggründe nicht in die Quere kamen, und sie haben sich ziemlich gut mit den
praktischen Zielen der Situation gedeckt. Und alles in allem hat Ihre
Verbindung mit ihr sie beide zu einem ziemlich guten Team gemacht. Sie haben es
geschafft, einen uralten Konflikt beizulegen und einer ganzen Region der
Galaxis neue Hoffnung zu bringen. Und … ich muss sagen, dass die Ideale der
Föderation verdammt gut hochgehalten wurden.« Er schenkte ihr ein dankbares
Lächeln.
    Sie
grinste. »Natürlich ist Vatersein ein Vollzeitjob. Ich würde nicht mal eine
Sekunde daran denken, Sie das tun zu lassen, wenn Sie nicht einen wirklich
fantastischen Ersten Offizier hätten, der es wieder rausreißt.«
    Riker
lächelte zurück. »Den habe ich wirklich, oder? Auf mehr als eine Art,
Christine. Danke.«
    Er führte
sie aus dem Bereitschaftsraum hinaus und zurück auf die Brücke. »Natürlich
werden wir uns nicht gleich darauf stürzen. Es gibt immer noch eine Menge zu
tun.«
    »Sicher,
das verstehe ich.«
    »Erst mal
haben wir eine Mission, die wir fortsetzen müssen«, fuhr er fort und erhob
seine Stimme, damit die ganze Brücke ihn hören konnte. »Wir haben noch eine
ganze Menge Kaugummi zu kauen.« Er ignorierte das Aufstöhnen, das folgte.
»Ensign Lavena, bereitmachen, den Orbit zu verlassen.«
    »Aye, Sir.
Welcher Kurs?«
    Vale sah
ihn an. »Wissen Sie, nach diesem Marathonlauf zur Vela-Assoziation, sind wir
viel weiter von der Föderation entfernt als bis jetzt vorgesehen. Sollen wir
zurückfliegen und da weitermachen, wo wir aufgehört haben?«
    Riker
dachte darüber nach, während er sich hinsetzte. Er tauschte einen Blick mit
Deanna. Sie lächelte. »Nein«, sagte er. »Wir fliegen vorwärts. Immer vorwärts.«
     
    Die Reisen des
    Raumschiffes Titan
    gehen weiter in
     
     
    Schwert des Damokles

 
    Blühende Landschaften
inmitten der Sterne
     
     
    von Julian Wangler
     
    Skurrile

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