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Star Trek - Titan 06 - Synthese

Star Trek - Titan 06 - Synthese

Titel: Star Trek - Titan 06 - Synthese Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: James Swallow
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Blick auf seinen Trikorder. »Ja! Das Konstrukt entfernt sich aus dem Orbit.«
    Tuvok drehte sich um und sah Lieutenant sh’Aqabaa an seiner Seite. »Das war sehr beeindruckend, Sir. Sehr, äh, logisch.«
    »Ein Captain, unter dem ich einst diente, erzählte mir einmal von seinem früheren Kommandanten, einem Mann, der bei einer Reihe von Gelegenheiten Zirkellogik und Fehlschlüsse anwandte, um die Funktion künstlicher Intelligenzen zu stören. Ich habe mich einfach auf eine alternative Weise der gleichen Methode bedient.«
    Sie nickte und beugte sich zu ihm vor. »Aber Sir, Ihnen ist doch klar, dass unser mechanischer Freund hier ein paar Schaltkreise locker hat, oder?« Pava tippte an ihren Helm. »Wenn Sie wissen, was ich meine.«
    »Gegenwärtig überwiegen Fragen des Überlebens denen der geistigenGesundheit«, erklärte er ihr, aber dennoch beobachtete der Vulkanier die Drehungen der großen Räder und fragte sich, was für seltsame Gedankengänge in ihrem Inneren stattfanden.
    Schmerz zuckte durch Christine Vales Schädel, und sie stöhnte auf. »Dauert das noch lange?«
    Als Antwort verstärkte Doktor Ree den Griff seiner rechten Klaue um ihren Nacken und hielt ihren Kopf aufrecht. »Wenn Sie sich weniger bewegen, geht es schneller. Bewegen Sie sich mehr, könnte Ihre großartige Karriere bei der Sternenflotte schnell vorbei sein, falls ich aus Versehen den Teil Ihres Gehirns herausschneide, den Sie zum Atmen brauchen.«
    »Das wäre unerfreulich«, sagte Weiß-Blau, der die Prozedur beobachtete.
    Vale starrte auf den Boden der Krankenstation und hielt sich an der Matratze des Biobetts fest. Das Heulen der Alarmsirene ließ ihr Herz schneller schlagen, und es kostete sie fast übermenschliche Anstrengung, sitzen zu bleiben, während da draußen in den Gängen des Schiffes Eindringlinge bekämpft wurden.
    Ein großes Stück des kybernetischen Verbindungsimplantats wurde herausgeschnitten, und Schwester Ogawa warf es in eine sterile Schüssel. Vale widerstand dem Drang, ihre Hand auszustrecken und die Stelle zu berühren, von der es gekommen war. »Sind wir jetzt endlich fertig?«, fragte sie.
    »Mehr oder weniger«, sagte Ree. »Es sind immer noch Elemente des Implantats vorhanden, aber die werden wir bei einem zweiten Eingriff entfernen.« Ogawa klebte ein Pflaster auf Vales Stirn, während der Pahkwa-thanh weitersprach. »Bitte versuchen Sie, sich von starken Magnetfeldern fernzuhalten.«
    Sie war kaum fertig, da sprang sie vom Biobett und auf ihre Füße. »Verschließen Sie die Krankenstation hinter mir. Der letzte Bericht besagte, dass die Eindringlinge auch auf diesem Deck sind.« Wieder schoss Schmerz durch ihren Kopf, und sie verzog das Gesicht.
    Weiß-Blau kam auf sie zu. »Ich werde Sie begleiten.«
    »Nein, das werden Sie nicht.« Vale hielt eine Hand hoch, um die Maschine aufzuhalten. »Das Risiko, dass Sie im Kreuzfeuer oder direkt von den anderen Drohnen getroffen werden, ist zu groß.«
    Die KI legte fragend den Kopf schief. »Frage: Sorgen Sie sich um mein Wohlergehen? Ich dachte, dass Sie mich nicht mögen, Commander.«
    »Soweit ich weiß, entsprechen Sie bei dieser ganzen Sache am ehesten einem Verbündeten. Das bedeutet, dass ich Sie intakthalten muss, also bleiben Sie in der Krankenstation, bis das hier vorbei ist, verstanden?«
    Weiß-Blau nickte. »Ich verstehe.«
    »Versuchen Sie, in einem Stück zu bleiben«, rief Ree ihr nach, als sie zur Tür ging. »Ich hatte heute schon Ihr Blut an meinen Klauen. Das reicht für einen Tag.«
    »Das finde ich auch«, erwiderte sie im Hinauseilen.
    Draußen blinkten die Alarmsignale. Die Sirene war endlich ausgestellt, aber die rote Warnfarbe blieb. Sie zögerte und lauschte für einen Moment. Dann drehte sie sich um, als eine kleine Gruppe Sicherheitsmitarbeiter mit Chief Dennisar an der Spitze auftauchte.
    Er wartete nicht darauf, dass sie ihn um einen Statusbericht bat. »Commander, wir haben geschätzte acht bis zwölf Eindringlinge auf diesem Deck. Lieutenant Denken übernimmt die vorderen Bereiche. Wir sind auf dem Weg nach achtern.«
    Vale winkte einem der Sicherheitsmitarbeiter zu, um ihm zu bedeuten, ihr seine Waffe zu überlassen. Der dunkelhäutige Bajoraner nickte ernst und übergab ihr sein Phasenkompressionsgewehr. Dann zog er seinen Ersatzphaser aus dem Holster. Das Gewehr war eines der neueren, kompakten Modelle, die nach dem Dominion-Krieg entwickelt worden waren.
    Sie gingen los, und Vale überprüfte die Ladung, während Dennisar

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