Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Star Wars Clone Wars 1 Clone Wars

Star Wars Clone Wars 1 Clone Wars

Titel: Star Wars Clone Wars 1 Clone Wars Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Traviss Karen
Vom Netzwerk:
Gedanke gewesen.
    Â»Ich gebe zu, dass es uns ungemein helfen würde, wenn wir in der Lage wären, einigen Verkehr durch bestimmte Sektoren zu leiten, Jabba«, erklärte Palpatine mit genau dem richtigen Maß an mühsamer Geduld. »Aber wir suchen und folgen verschiedenen Spuren, und wir werden Euren Sohn finden.«
    Â»Jabba ist großzügig und wird seine Dankbarkeit zeigen, wenn ihr Erfolg habt.«
    Palpatine lächelte traurig. »Wir würden in jedem Fall helfen«, log er, obwohl ihm klar war, dass Jabba das wusste. »Kein zivilisierter Staat könnte die Bitte nach Unterstützung bei der Suche nach einem unschuldigen Kind ausschlagen. Ich weiß, wie wichtig die Familie für Hutten ist.«
    Und wie ungewöhnlich, dass ein Verwandter den anderen betrügt. Ziro hat wirklich Glück, dass du ihm nie auf die Schliche kommen wirst.
    TZ-70 schwieg, um Jabba zu lauschen. »Meister Jabba sagt, er ist froh, dass Ihr ihn versteht«, erklärte er dann.
    Jabba dachte, dass er ein hoch riskantes Spiel spielte, das war offensichtlich. Daran war er gewöhnt. Er war nicht zum unbestrittenen Oberhaupt der mächtigsten Verbrecher geworden, indem er jedem immer nur das Beste unterstellte. Palpatine lächelte ihn in einer Weise an, die darauf hindeutete, dass auch er wie der Hutte jedem jederzeit misstraute, aber trotzdem seinen Teil der Vereinbarung einhalten würde.
    Ja, Jabba war daran gewöhnt, tödliche Spiele zu spielen.
    Aber er war nicht daran gewöhnt, einer der Spielsteine zu sein, und in Palpatines minutiös geplantem Krieg, indem er beide Seiten für das große Ziel manipulierte, war Jabba nichts anderes als das.
    Doch darauf wäre er nie gekommen.
    Front der Separatisten in Crystal City – Christophsis
    Â»Es wird ihnen auffallen …«
    Â»Die sind viel zu beschäftigt.«
    Â»Meister, brauchen wir dieses Ding immer noch?«
    Anakin blieb stehen. Ihr keuchender Atem war laut zu hören. Es war schwierig, sich mit dem umgestürzten Trümmerstück auf dem Rücken, das sie beide wie die Schale eines Mollusken bedeckte, zu orientieren. Kriechen und wieder anhalten, so ging es in einem fort. Wo sie sich genau befanden, konnten sie nur an dem Boden unter ihnen erkennen, oder sie mussten unter dem Trümmerstück hervorlugen.
    Schutt. Es gab eine Menge Schutt, und der sah überall gleich aus. Unter dem Trümmerstück waren die beiden Jedi absolut unsichtbar für die Kampfdroiden. Sie hatten die gleiche Temperatur und die gleiche Farbe wie ihre Umgebung. Nur ihre Bewegungen konnten sie verraten – also sprinteten sie los, liefen im Zickzack oder krochen langsam voran.
    Â»Okay, bist du bereit, Ahsoka? In drei … zwei … los!« Sie schoben sich ein paar Meter weiter und hielten wieder inne.
    Anakin schnappte nach Luft. Sein Genick tat ihm weh, weil er es in einem unnatürlichen Winkel halten musste, mit dem Gewicht des kastenförmigen Trümmerstücks darauf. Er hörte das entfernte Summen des Energiefelds, das immer näher kam, die Luft prickeln und die Haare auf seinen Armen und in seinem Nacken sich aufstellen ließ. Die feindliche Front rückte gerade über sie hinweg.
    Â»Agh …«, gab Ahsoka von sich und schauderte.
    Â»Wir sind fast dort.«
    Â»Es fühlt sich an, als würde jemand über mein Grab laufen.«
    Â»Wo ist dein fröhliches Geplapper geblieben?«
    Sie antwortete nicht. Vielleicht irritierten die Frequenzen irgendetwas im Nervensystem der Togruta, was ein Mensch nicht hatte. Nach wenigen Augenblicken hörte das Prickeln auf, und Anakin spürte, dass er wieder normal atmen konnte.
    Â»Das war’s«, meinte er. »Wir sind drin. Jetzt müssen wir den Generator finden.« Er war sich ziemlich sicher, dass er ihn mit der Macht und dem eigentümlichen Infraschall, den er hören konnte, sobald er näher herankam, finden würde. »Sei vorsichtig.«
    Â»Meine Beine schlafen ein«, beschwerte sich Ahsoka. »Ich muss aufstehen.«
    Â»Ich sagte, sei vorsichtig …«
    Bang! Sie waren gegen irgendein Hindernis geknallt. Anakin dachte, es wäre ein Stück eingestürzter Mauer, aber als das Trümmerteil umkippte, sah er nur noch jede Menge Metall vor sich. Die Metallkugel hatte sich entfaltet. Die Seitenverkleidung war aufgeschnappt. Servomotoren surrten.
    Â»Es ist ein Droideka!«, brüllte Anakin, sprang auf, zog

Weitere Kostenlose Bücher