Star Wars Clone Wars 1 Clone Wars
das Sichtfeld richtig einzustellen. Er sah einen Kampfdroiden mit den Abzeichen eines Kommandanten und eine ernst wirkende Frau mit geschorenem Haupt in einem schwarzen Anzug und einem Lichtschwert in der Hand.
Nette Frisur, SüÃe, aber irgendetwas sagt mir, dass du keine Jedi bist. Er wusste, wer sie war. In der Datenbank seines HUD gab es eine ganze Galerie von Gaunern der Separatisten, und Asajj Ventress, Dookus Auftragsmörderin, war von diesem Abschaum am leichtesten zu identifizieren.
»Bereithalten!«, flüsterte er.
Rex vertraute darauf, dass der Rest der Droiden weitermarschiert war. Vorsichtig griff er nach seinem Blaster. Zuerst der Droide oder Ventress? Er entschied sich für den Droiden und blies ihm den Kopf weg. Dann zielte er auf Ventress und â¦
Er hätte sie als Erste ausschalten sollen. Mit dem Lichtschwert schlug sie den Feuerstoà in dem Bruchteil einer Sekunde beiseite, die er brauchte, um auf sie anzulegen. Im nächsten Moment riss ihm eine unsichtbare Macht die Waffe aus der Hand und hob ihn an der Kehle vom Boden hoch. Der Rand seines Helms fing den meisten Druck ab, sonst hätte es ihm mit Sicherheit das Genick gebrochen. Ventress hielt seinen Hals im Würgegriff. Sie brauchte ihn dafür nicht einmal zu berühren.
Den Fehler mache ich nicht noch einmal. »Niemand anders bewegt sich ⦠Behaltet die Nerven â¦Â«
»Captain«, sagte Ventress. »Was für eine wundersame Rückkehr von den Toten. Wo ist Ihr General?«
»Welcher?«
»Werden Sie doch nicht frech. Sie wissen schon, wer. Skywalker ,ich weiÃ, dass er hier ist.«
»Ich habe ihn nicht mehr gesehen, seit die SchieÃerei begonnen hat.«
»Zumindest lügen Sie nicht.«
»Aber ich rede auch nicht â¦Â«
Sie gab ein leises Schnauben von sich. »Warum verschwenden Sie Ihr Leben für diesen Jedi-Dreck?« Ihr Griff verstärkte sich, nicht hart genug, um ihn ohnmächtig werden zu lassen, aber doch fest genug, um ihn wissen zu lassen, dass sie ihm die Luftröhre herausreiÃen konnte. »Denen ist doch egal, was mit Ihnen passiert. Die interessieren sich für nichts, auÃer für sich selbst und ihr nettes, bequemes Leben auf Coruscant.« Sie lockerte den Griff ein wenig. »Für die sind Sie weniger wert als ein Tier. Sie sind nur ein Ausrüstungsgegenstand. Also sagen Sie mir, wo Skywalker und der Huttling sind. Ich hege keinen persönlichen Groll gegen Sie oder Ihre Männer.«
Es gab nur eine Antwort, die er als Kriegsgefangener zu geben verpflichtet war. »Rex, Captain, 501. Legion, Nummer CC-7567 .«
Ventress packte wieder fester zu. »Die Jedi verdienen Ihre Loyalität nicht, Soldat. Wann werden Sie das endlich begreifen?«
»Rex, Captain.« Er war dafür ausgebildet worden, Verhöre durchzustehen. Darauf konzentrierte er sich, verdrängte ihre Drohungen und Schmeicheleien, so wie man es ihm beigebracht hatte. »501. Legion, Nummer CC-7567 .«
»Wenn Sie Ihren Zweck erfüllt haben, wird man Sie sterben und verrotten lassen wie meinen Meister. Und er war einer von ihnen, ein Jedi. Was glauben Sie denn, wie wichtig ein Gegenstand wie Sie für Skywalker ist? Wenn Sie nicht mehr richtig funktionieren, kann er sofort einen neuen bekommen, der genauso ist wie Sie.«
»Rex, Captain, 501. Legion, Nummer CC-7567 .« Er versuchte, an Ventress vorbeizusehen und sich auf einen Punkt an der Wand hinter ihr zu konzentrieren, um sich mental der Situation zu entziehen. Er konzentrierte sich darauf zu überleben. Er konzentrierte sich darauf, seine übrig gebliebenen Männer lebend rauszubringen. Er konzentrierte sich auf alles, auÃer auf die Worte, die ihren Mund verlieÃen, denn die waren ihre wahren Waffen. Eine weit gröÃere Gefahr als ihre Lichtschwerter oder ihre böse Macht.
Als er ihr aus Versehen in die Augen sah, waren sie verstörend blass, blau und irgendwie besessen .
Sie hasste die Republik. Und die Jedi im Besonderen. Das stand ihr ins Gesicht geschrieben. Sie meinte jedes einzelne Wort, das sie sagte. Sie war tief verletzt worden. Irgendwie hatten sich die Jedi diese Frau zu einer leidenschaftlichen Feindin gemacht. Sie war keine opportunistische Kriminelle, sie war â¦
Nein, hör auf. Das gehört alles zum Spiel.
»Sie werden dich im Stich lassen, wenn es ihnen dienlich ist, Klon.« Ihre Stimme war auf einmal weicher, ihr Tonfall
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