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Star Wars Clone Wars 1 Clone Wars

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Titel: Star Wars Clone Wars 1 Clone Wars Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Traviss Karen
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Reich. Wie auch an jedem anderen Tag.
    Er fischte einen weiteren Gorg aus dem Glas und verschluckte ihn mit dem Kopf voran.
    Dookus privater Shuttle – irgendwo auf Kem Stor Ai
    Â»Genial«, sagte Dooku. Ein Sturm braute sich zusammen. Er konnte hören, wie der Wind um die unversiegelten Luken des Schiffs pfiff. »Ich bin wirklich beeindruckt.«
    Ein schimmerndes blaues Hologramm von Ziro dem Hutten stand wie eine Zierrat von fragwürdigem Geschmack auf dem Tisch. Wie eins dieser Geschenke, das jemand Wichtiges mitgebracht hatte, weswegen man es nicht einfach in einem Schrank verschwinden lassen konnte. »Jabba würde ahnen, dass man ihn in eine Falle lockt, wenn es noch offensichtlicher wäre. Eine Spur aus ausgestreuten Krumen lockt ihn besser an als ein blinkendes Schild. Deswegen habe ich auch noch ein paar elektronische Transaktionen einstreuen lassen, die nur ein guter Sicherheitsmann überhaupt entdecken würde.«
    War das deine Idee? Du bist intelligenter, als du zugibst, nicht wahr? Es war immer schwierig, einen Verbündeten zu finden, der nicht gefährlich schlau, sondern nützlich schlau war. »Und wenn er sie übersehen hätte, Ziro, hätten wir ihm noch ein paar weitere Hinweise gegeben.«
    Â»Er hat sie nicht übersehen.«
    Ich weiß. Ich würde dir diese Sache niemals allein überlassen.
    Â»Seine Kopfgeldjäger sind auf dem Weg nach Teth. Ich übernehme ab hier.«
    Ziro wackelte ein wenig. Ȇbernehmen?«
    Â»Ich muss dafür sorgen, dass die Information über Jabbas Kopfgeldjäger auf die richtigen Ohren in der großen Armee trifft und dass der kleine Hutte nicht tatsächlich gerettet wird. Eine Aufgabe, die in meinen Händen am besten aufgehoben ist, das ist alles.«
    Â»Und dann?«
    Â»Wie ich schon sagte, überlasst den Rest einfach mir. Ich habe einen zuverlässigen Partner, der sich um die nächste Phase der Operation kümmert.« Dooku verneigte sich. »Ich halte Euch auf dem Laufenden.«
    Das Hologramm verschwand. Dooku rollte den Kopf von einer Seite zur anderen. Um die Verspannung in seinem Nacken zu lösen. Dann setzte er sich an seinen Schreibtisch – selbst in einem Shuttle brauchte er zumindest die Illusion von Beständigkeit –, um sich den Bauplan des Klosters auf Teth noch einmal anzusehen. Es gab niemals eine Garantie dafür, dass ein Plan genau so funktionierte wie gewünscht. Aber bisher lief alles gut.
    Dooku öffnete sein Datenpad. Er hatte noch so viele Ablaufpläne, so viele Diagramme im Kopf, mit denen er die Ereignisse steuern wollte oder um genügend Notfallpläne in der Hinterhand zu haben, wenn irgendetwas schieflief. Planung war eine Wissenschaft für sich.
    Die Entführung hätte schiefgehen und die Kidnapper gefasst werden können. Aber es gab nichts, wodurch man die mit Dooku in Verbindung bringen konnte, und er hatte Notfallpläne, um es ein zweites Mal ohne Ziros Hilfe versuchen zu können. Es gab noch andere Keile, die man zwischen Jabba und die Republik treiben konnte. Die Hinweise auf den Flug nach Teth wären vielleicht nicht entdeckt worden, aber er hatte noch ein paar weitere, die er vor Jabbas Augen lanciert hätte. Oder Jabba hätte vielleicht die Jedi nicht um Hilfe gebeten, aber irgendwie wäre es Dooku mit seiner ineinandergreifenden Planung gelungen, einen Jedi zusammen mit Rotta in eine verfängliche Situation zu bringen.
    Ich habe Jahre damit verbracht, den Würgegriff der Republik zu sprengen. Jahre. Es ist noch ein langer Weg, aber ich komme voran. Die Galaxie ist bereit dafür. Jede Welt will sich selbst um ihre Angelegenheiten kümmern. Sorge dafür, dass es bald geschieht, Darth Sidious. Die Republik ist die schlimmste Art der Diktatur – eine Pseudodemokratie, die sich hinter Toleranz und Lächeln verbirgt, solange man tut, was sie sagt.
    Und ich gehorche überhaupt niemandem. Ich denke selbst.
    Dooku starrte auf das Gewirr aus Licht, das den Plan eines burgähnlichen Bauwerks zeigte, voller Gänge, Kammern und hoher Mauern.
    Nicht denken, Padawan Dooku.
    Â»Du hast dich also geirrt, Jedi«, sagte er laut. »Und jetzt irrst du dich wieder.«
    Schicksal hatte nichts mit Gefühlen zu tun. Beim Schicksal ging es ums Denken, um Rationalität. Dooku empfand es nicht als irgendeine geheimnisvolle Tugend, blind auf Gefühle zu reagieren, sondern als Schwäche.
    Bei einem Kind

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