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Star Wars Clone Wars 1 Clone Wars

Star Wars Clone Wars 1 Clone Wars

Titel: Star Wars Clone Wars 1 Clone Wars Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Traviss Karen
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vertraulicher. »Weißt du, für die sind wir alle gleich. Selbst jene von uns, die über die Macht verfügen. Wir sind alle entbehrlich, wenn es ihnen dient. Hilf mir, sie zu vernichten, bevor sie euch am Ende alle töten.«
    Rex riss den Blick von ihr los. Dennoch spürte er, dass ihre Worte auf nicht völlig unfruchtbaren Boden fielen.
    Jedi können das. Ich habe es gesehen. Gedankenbeeinflussung. Es funktioniert nur bei den Charakterschwachen, sagen sie. Das bin ich nicht. Ich bin bereit für dich, Schwester …
    Â»Rex, Captain, 501. Legion, Nummer CC-7567 .«
    Ventress beugte sich vor. Ihre Nase war nur noch eine Handbreit von seiner entfernt. Seine Kehle schmerzte, aber mehr innen als außen. »Du wirst dich jetzt mit Skywalker in Verbindung setzen. Du wirst ihm sagen, dass du die Droiden aufgehalten hast. Du wirst ihn nach seiner Position fragen.«
    Rex hatte gelernt, seinen Blick leer werden zu lassen. Es war eine einfache Konzentrationsübung, um ihn durch harte Zeiten zu bringen, aber es überzeugte Ventress, dass er ein naiver, vertrauensvoller, beeinflussbarer kleiner Klon war.
    Und natürlich wusste sie nicht, wie er normalerweise mit seinem General sprach.
    Sie lockerte den Griff, und er schaltete sein Komlink ein, während er immer noch ruhig und nachgiebig schien.
    Â»Anakin, kommen«, sagte er mit einer Stimme, die überhaupt nicht nach ihm klang. »Wir haben die Droiden zurückgeschlagen, Sir. Wie ist Eure Position?«

DREIZEHN
    Die Verstärkung der Republik wird in Kürze in die Umlaufbahn um Teth eintreten, Ma’am. Wir müssen jetzt reagieren.
    Kommandant der Kampfdroiden zu Asajj Ventress, als er einen Kreuzer der Republik entdeckt, der aus dem Hyperraum auftaucht.
    Verlassener Thronraum
    Anakin zog die Gurte von Ahsokas Rucksack fest. Rotta quieckte protestierend und fixierte Anakin mit diesen beunruhigenden gelben Augen, deren Blick er am liebsten ausgewichen wäre.
    Â»Ja, ich weiß, es ist eng, aber du fällst nachher noch raus, wenn wir unterwegs durch die Gegend springen müssen«, erklärte Anakin. »Du bist ein glitschiger kleiner Kerl. Und du wirst noch schleimiger und schlüpfriger sein, wenn du erst groß bist.«
    Â»Das versteht er doch nicht«, sagte Ahsoka. »Er merkt nur, dass Ihr gemein zu ihm seid.«
    Â»Ja.« Mitgefühl war eine wesentliche Eigenschaft eines jeden Jedi, aber Ahsoka übertrieb es damit. »Jetzt lass uns machen, dass wir hier wegkommen. Bevor wir uns versehen, sind uns die Droiden auf den Fersen.«
    Â»R2-D2 rollte zum Ausgang, Ahsoka trottete hinter ihm her, und Anakin gab ihnen Rückendeckung.
    Â»Erinnert Ihr Euch nicht daran, wie es war, ein Kind zu sein?«
    Wenn du wüsstest, Snips. »Eine Nervensäge, meinst du?«
    Â»Nein, von Erwachsenen, die angeblich alles besser wissen, so behandelt zu werden, als wäre man lästig, taub und blöd.«
    Autsch. Das hatte gesessen, und Anakin konnte nicht einmal etwas dagegen sagen. Die Beschreibung passte zudem recht gut auf seine Beziehung zum Jedi-Rat. Eine schlagfertige Antwort fiel ihm nicht ein, und er merkte, dass ihn noch etwas anderes beschäftigte: Warum hast du Rex nicht gerettet? Warum kannst du niemanden retten, der wichtig ist? Was hast du davon, der Auserwählte zu sein, wenn du die Leute, an denen dir etwas liegt, nicht retten kannst?
    Er stand in der Tür und warf noch einen Blick zurück den Gang hinunter, als es in seinem Komlink knackte. »Anakin, bitte kommen.«
    Ahsoka blieb wie angewurzelt stehen. »Wer ist das?«
    Â»Anakin, kommen.«
    Anakin erkannte die Stimme, aber der seltsam flache, sanfte Ton war ihm fremd. Es fiel ihm schwer, nicht sofort zu antworten. Rex! Rex lebt noch, der Macht sei Dank. Anakin hätte so gern seine Erleichterung kundgetan und gefragt, wie es den anderen Männern ginge. Und er hätte dem Captain gern gesagt, wie froh er war, von ihm zu hören. Aber irgendetwas stimmte nicht.
    Rex würde ihn niemals Anakin nennen.
    Â»Wir haben die Droiden zurückgeschlagen, Sir.«
    Nein, das habt ihr nicht. Ich weiß es. Ich fühle es. Ich höre es dir an.
    Â»Wie ist Eure Position?«
    Ahsoka ging zurück zu Anakin. Er hatte noch nicht auf »Senden« gedrückt, dennoch legte er einen Finger auf die Lippen. Nicht ein Wort. Er lauschte angestrengt, um irgendwelche Geräusche im Hintergrund auszumachen. Rex war

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