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Star Wars Clone Wars 1 Clone Wars

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Titel: Star Wars Clone Wars 1 Clone Wars Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Traviss Karen
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Fünfhundertersten. Hört mich jemand? Ich wiederhole, Skywalker hier. Wir müssen abgeholt werden und brauchen medizinische Hilfe …«
    Â»Skywalker, hier spricht Larty 39. Wir hören Euch. Bitte gebt uns Eure Position durch.«
    Â»Ãœbertrage die Koordinaten.«
    Â»Verstanden, Sir. Sind unterwegs. Schätze, noch sechs Standardminuten. Irgendwelche Verletzungen?«
    Â»Negativ, aber die Geisel ist krank und braucht ärztliche Betreuung. Jemand soll sich mit der pharmakologischen Datenbank von nichtmenschlichen Spezies beschäftigen. Und achtet auf Insekten, die schwirren hier rum und sind drei Meter groß.«
    Â»Hab schon ein paar von ihnen in den Antrieben verschmort, Sir – sie werden offenbar von dem Geräusch angelockt und scheinen zu glauben, dass wir ein potentieller Geschlechtspartner sind. Wir haben schon die Einlassfilter geschlossen, damit sie uns die Düsen nicht völlig verstopfen.«
    Â»Dann ist es ja wohl vorbei mit der Romantik. Halten Sie sich bereit, 39.«
    Anakin hatte keine Ahnung, wo das Kanonenboot gewartet hatte. Er fragte sich, wie es für die Piloten sein musste, dem Funkverkehr zu lauschen und warten zu müssen, obwohl sie sicherlich am liebsten sofort losgeflogen wären, um ihre Kameraden, die in Schwierigkeiten steckten, herauszuholen.
    Und das alles für einen Hutten!
    Sie verloren nie ein Wort darüber, was sie fühlten.
    Â»Gib mir den Rucksack«, befahl Anakin. »Ruh dich aus, solange du es noch kannst. Halt dich dicht an der Mauer – wenn das Boot landet, wirbelt es eine Menge Dreck auf. Außerdem wissen wir nicht, wer sich sonst noch da oben rumtreibt.«
    Rotta schien doppelt so schwer zu sein wie beim ersten Mal, als Anakin ihn hochgenommen hatte. Er sah immer noch hässlich aus, sogar für einen Hutten. Aber sobald sich Anakin den Rucksack auf den Rücken geschnallt hatte, brauchte er die Nacktschnecke wenigstens nicht mehr anzusehen.
    Und er drehte sich in den Wind, damit der Geruch von ihm wegwehte. Der Gestank erinnerte ihn wieder an eine Zeit und einen Ort, den er lieber vergessen hätte. Als er und seine Mutter sich noch im Besitz eines Hutten namens Gardulla befunden hatten. Jemand hatte mit ihnen seine Spielschuld bezahlt. Als wären sie ein Tisch oder irgendein anderer Gegenstand, der völlig unwichtig war und den man nicht zu fragen brauchte.
    Ihr seid das Leben von Rex nicht wert, ihr schleimigen Schnecken! Keiner von euch!
    Ahsoka mit ihrem Gehör eines Jägers riss den Kopf hoch, noch bevor Anakin irgendetwas vernahm. Als er sich konzentrierte, hörte er den charakteristischen Lärm der Triebwerke eines TFAT /i-Kanonenboots. Auf einmal konnte er nachvollziehen, warum das Geräusch so eine mitreißende Wirkung auf Klonkrieger hatte, die darauf warteten, aus einer brenzligen Situation herausgeholt zu werden. Allein es zu hören und dadurch zu wissen, dass gleich zuverlässige Hilfe eintraf, ließ Anakins Lebensgeister wieder erwachen.
    Dann stieg das Kanonenboot plötzlich über den Rand der Plattform und drehte sein Heck um hundertachtzig Grad, um aufzusetzen. Die Luke an Backbord stand offen. Der Abwind der Triebwerke fegte Anakin Dreck ins Gesicht, obwohl er so weit entfernt stand. Doch es war ihm egal. Es war der schönste Anblick, den er je gesehen hatte, obwohl der Rumpf des Bootes mit den Überresten riesiger Insekten übersät war. Ahsoka hielt sich schützend eine Hand vors Gesicht.
    Â»Sir!« Der Mann an der Winde lehnte sich hinaus. Eine Hand streckte er ihnen entgegen, mit der anderen hielt er sich an seiner Sicherheitsleine fest. »Machen wir, dass wir wegkommen. Hier wimmelt es von Schiffen der Separatisten.«
    Â»Nehmen Sie nur den Hutten mit.« Anakin nestelte an den Tragegurten des Rucksacks und kam sich ziemlich blöd vor, ihn nicht längst abgenommen zu haben, um die wertvolle Fracht gleich übergeben zu können. »Wir machen uns auf die Suche nach Captain Rex und den anderen.«
    Der Mann an der Winde sagte kein Wort, und Anakin konnte hinter dem Visier sein Gesicht nicht erkennen.
    Lauf! Mehr brauchte er nicht zu tun. Nur die paar Meter über die Landeplattform laufen, den Hutten übergeben und zurückrennen, während das Kanonenboot, so schnell es konnte, davonflog.
    Er sah, wie der Mann an der Winde herumfuhr und in die Kabine sah. Dann hörte er im Cockpit den Alarm schrillen.
    Er hatte sich zehn

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