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Star Wars Clone Wars 1 Clone Wars

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Titel: Star Wars Clone Wars 1 Clone Wars Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Traviss Karen
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Fernzüder in der linken Hand, in der rechten seinen Blaster, dessen Mündung auf der Barrikade ruhte. »Drei … zwei …«
    Verdammt, diese Vultures bereiteten Rex allmählich Sorgen …
    Er wandte leicht den Kopf, um auf Zeers Hand zu sehen. Der Daumen des Mannes näherte sich dem Knopf des Zünders.
    Â» Eins! «
    Der winzig kleine Moment der Stille zwischen dem Drücken des Knopfs und der Explosion faszinierte Rex jedes Mal. Es war, als wenn es nie geschehen würde, als ob die Zeit stillstand und erst wieder gestartet werden musste.
    Und dann geschah es doch.
    Ein grellweißer Blitz verdunkelte vorübergehend Rex’ Visor, um seine Augen zu schützen, und dann wurde die Explosion zu einem leisen Uumph gedämpft. Aber er spürte die Stoßwelle, die durch den Boden bis in seine Beine, seinen Bauch und schließlich in seine Kehle fuhr. Im selben Moment traf ihn die Detonation vor die Brust. Wenn es sich auf diese Entfernung schon so anfühlte … Rex entschied für sich, dass er, wenn er starb, sich genau im Zentrum einer solchen Detonation befinden wollte, dann würde er überhaupt nichts mitbekommen.
    Nax regelte seine Optik nach, ein Tick, der seine Nervosität verriet, obwohl er sich immer locker wie ein Sportreporter gab. »Republik: ein Punkt. Konföderation der Unabhängigen Systeme: zero!«
    Â»Na, das hat ja ganz gut geklappt …«, meinte Zeer bescheiden. »Ich frage mich, ob sie noch einmal darauf reinfallen.«
    Für einige Augenblicke war der gesamte Hof in einen stillen Sturm aus grauer Asche gehüllt. Dann begannen Metallstücke vom Himmel zu regnen, die scheppernd auf die Steinplatten knallten. Aber Rex sah nicht ein einziges Stück, das groß genug war, um es in die Hand zu nehmen, ganz zu schweigen davon, es zu identifizieren.
    Â»Na also«, murmelte Attie. Er ließ eine Granate in den Mörser gleiten. »Wenn wir uns zurückziehen wollen, Sir, dann – jetzt oder nie!«
    In den nächsten paar Minuten würde jeder Droide, der nicht in seine Einzelteile zerlegt worden war, über den Schutthaufen gestürmt kommen. Die Stille war fast unerträglich.
    Â»Ist irgendjemand für jetzt ?«, erkundigte sich Rex.
    Â»Nicht wirklich, Sir.«
    Â»Ja, nie passt mir auch besser.«
    Â»Mir geht’s hier gut. Ich hab sowieso nichts Besseres vor.«
    Coric fegte sich Asche von seinen Schulterplatten. Unter der dünnen grauen Staubschicht war seine früher makellos weiße und blaue Rüstung von Blasterschüssen verschmort. »Ich hab mal so ein Holovideo gesehen.« Seine Stimme hatte den ausdruckslosen Ton, in dem er immer Witze erzählte. »Alles ziemlich ergreifend. Die Feinde, die mit großer Übermacht die Festung belagerten, waren so beeindruckt von der Tapferkeit der Handvoll Soldaten, die es verteidigten, dass sie Lobgesänge auf sie anstimmten.«
    Â»Wie ist es ausgegangen?«, fragte Del.
    Â»Sie sind alle erschossen worden.«
    Rex wollte, dass dieser Moment endlich vorbeiging. Es war – wie gewöhnlich – diese feine Linie zwischen Übermut und tiefer Verzweiflung. Trotz all seines Trainings und seiner Loyalität zur Republik, all den theoretischen Gründen, warum er das tat, was richtig war – der einzige Grund, aus dem er hier saß und sich in das Unvermeidliche ergab, waren die Männer neben ihm und Skywalker – wo immer er sich befand – und auch Kenobi. Aber nichts und niemand sonst.
    Das Rattern war zunächst nur leise zu hören und wurde dann erkennbar als das vertraute Klank-klank-klank perfekt synchron marschierender Metallfüße. Der Lärm schwoll an wie eine Flut und schien von allen Seiten zu kommen. Rex fragte sich, ob es Sinn hatte, taktisch richtig zu reagieren und aus der Deckung zu kämpfen, oder ob es besser war, sich aufzurichten, damit seine Kameraden und die Droiden ihn sehen konnten.
    Â»Wie auch immer – wir kämpfen, um zu gewinnen!«
    Er sprang auf, legte seinen Blaster zur Seite und nahm in jede Hand eine DC-15-Blasterpistole.
    Â»Kompanie!«, rief Rex. » Haltung annehmen! «

FÜNFZEHN
    Ich kann nicht sagen, was ein Held ist. Ich weiß nur, dass es jemand ist, den man wahrscheinlich gar nicht wahrnimmt, aber wenn man erkennt, was er getan hat und mit welcher Bescheidenheit er es getan hat, wird man das Gefühl nicht los, dass man nicht aus demselben Holz

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