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Star Wars Clone Wars 1 Clone Wars

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Titel: Star Wars Clone Wars 1 Clone Wars Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Traviss Karen
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angewiesen worden, sie anzugreifen.«
    Â»Kenobi.« Es war eine Feststellung.
    Â»Ja, Ma’am.«
    Â»Dann beschäftigt ihn. Es darf ihm nicht gelingen, Truppen abzusetzen. Überlasst Skywalker mir.«
    Â»Wollen Sie immer noch, dass der Ginivex-Sternejäger für sie bereitsteht, Ma’am?«
    Â»Ja. Ich muss vielleicht persönlich eingreifen.«
    Ventress hielt kurz auf der Treppe inne. Die Schlacht im Hof tobte unvermindert, und sie musste bei ihrer Jagd nach Skywalker auf Luftunterstützung verzichten, weil die Vultures anderweitig gebunden waren. Was war aus der viel gerühmten zahlenmäßigen Überlegenheit der Separatisten geworden? Bisher war eine ganze Armee daran gescheitert, eine einzige Kompanie der 501. Legion – nicht einmal ein Bataillon – zu überwinden, und niemand schien in der Lage zu sein, zwei Jedi und ein Baby festzusetzen.
    Ich selbst eingeschlossen. Es wird nicht leicht sein, Dooku das zu erklären.
    Droiden, fand sie, waren nur eine Bürde, aber im Moment hatte sie nichts Besseres zur Verfügung. Sie musste dafür sorgen, dass alle Ausgänge verschlossen waren. Solange Skywalker seinen Namen bei den Hutten nicht reinwaschen konnte, war das zumindest besser als nichts. Sie schaltete auf einen anderen Kanal.
    Â»4A-7«, sagte sie, »wie ist deine Position? Du müsstest schon längst weg sein.«
    Â»Ich fürchte, wir sind zu spät dran, um noch an der Flotte der Republik vorbeizukommen, Ma’am, aber ich denke, wir haben hier ohnehin noch etwas zu erledigen.« Der Spionage-Droide hatte ein Talent dafür, zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein. Ventress bewunderte es. Er war kein durchschnittlicher Droide. »Ich beobachte das Geschehen bei Euch seit einigen Stunden. Man hat von hier einen ausgezeichneten Blick auf das Kloster – und alle hereinkommenden Flüge.«
    Ventress überdachte ihren Plan noch einmal. Vielleicht sollte sie den Tafelberg einfach mit Langstreckenartillerie beschießen. Das wäre für Kenobi eine kleine Überraschung, wenn man sie zum richtigen Zeitpunkt ins Spiel brachte. »Kannst du Kenobis Geschwader sehen?«
    Â»Nein«, erwiderte 4A-7, »aber ich sehe eine anfliegende Libelle, die wohl gleich landen wird. Sie scheint noch zu zögern.«
    Ventress konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen. »4A, manchmal wüsste ich nicht, was ich ohne dich tun würde.«
    Â»Soll ich improvisieren, Ma’am?« Er klang … zufrieden . Fast stolz. »Die Priorität besteht immer noch darin, den Huttling zu retten, nehme ich an.«
    Â»So ist es.«
    Â»Dann werde ich mich bemühen, ihn zurückzuholen.«
    Â»Ich stoße zu dir, sobald ich kann. Ich schätze deinen Einfallsreichtum wirklich, aber zwei Jedi sind eine echte Herausforderung.«
    Â»Das habe ich schon bemerkt. Vielleicht helfen in diesem Fall ein wenig Strategie und Tücke. Euch sieht man auf den ersten Blick an, dass ihr zu den Separatisten gehört, aber ich bin nur ein Droide, also werden sie sich vor mir nicht in Acht nehmen.« Der Spion hielt kurz inne. »Und ich habe Kampfdroiden dabei, falls etwas schiefgeht, bevor Ihr bei mir seid.«
    Ventress bezweifelte, dass die Kampfdroiden 4A-7 irgendeine Hilfe sein konnten, aber das wusste er wahrscheinlich selbst. Der Droide war auf seine Weise ein größerer Gentleman und Krieger als die meisten biologischen Wesen, mit denen sie es in ihrem Leben zu tun gehabt hatte. Und ein Patriot. Er diente rückhaltlos der KUS. Ein biologischer Agent von seiner Klasse hätte längst eine Auszeichnung erhalten.
    Und er würde niemals die Sache verraten, denn er konnte nicht gekauft, nicht bestochen, nicht bedroht und auch nicht verführt werden. Sie wusste genau, was sie von ihm zu erwarten hatte und was ihn antrieb. Ventress … vertraute ihm. Sie hatte niemals vor oder nach Narec jemandem vertraut – tot und begraben –, außer ihren Eltern – ebenfalls tot und begraben – und diesem Droiden.
    Das Leben eines Spions war einsam, ob er nun aus Fleisch oder aus Metall war. Ihr fiel auf, dass 4A-7 am ehesten dem gleichkam, was man einen Freund nannte, und eines Tages würde sie ihm das sagen.
    Â»Ventress Ende«, sagte sie.
    Hof des Klosters
    Ein paar Minuten hörte das Blasterfeuer aus Richtung der Droiden auf.
    Das passierte immer mal wieder. Vielleicht bekamen sie in dieser Zeit neue

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