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Star Wars Clone Wars 1 Clone Wars

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Titel: Star Wars Clone Wars 1 Clone Wars Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Traviss Karen
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Befehle, wurden neu programmiert und mussten ihre Systeme wieder hochfahren. Rex war noch nicht dahintergekommen. Aber er nutzte die Gelegenheit, jede Waffe, die sie eingesammelt hatten, nachzuladen, alle Frequenzen auf einen freien Kanal hin zu überprüfen und sich den Helm vom Kopf zu reißen, um sich für eine wertvolle Sekunde hochkalorische Nahrung in den Mund zu schieben. Ohne seinen Eimer, wie jeder das Ding nannte, war er auf dem Schlachtfeld blind, taub und verwundbar. Sein Helm sicherte ihm das Überleben. Er wischte sich mit dem Handschuh über den Kopf, setzte den Helm wieder auf und verschloss ihn.
    Nax warf einen Blick auf den Chronometer an seiner Unterarmplatte. »Glaubt ihr, dass Skywalker noch Kaff für uns holt?«
    Â»Ich kann ihn immer noch nicht erreichen«, erklärte Rex mit vollem Mund. Skywalker konnte eigentlich nicht viel weiter von ihnen entfernt gewesen sein als der Westflügel des Klosters. Irgendein Weichtier von Randorn auf Krücken hätte die Entfernung schneller zurückgelegt, zumal der General ja gesagt hatte, er sei unterwegs. »Ich hoffe nur, es hat nichts mit dem lauten Poltern und dem Rauch zu tun, den wir vor einer Weile gesehen haben. Aber er wird kommen. Er hat es versprochen, also wird er es tun.«
    Coric zog sich an der Barrikade hoch und schob ein Kameraobjektiv darüber. Das Bild erschien in Rex’ HUD , und er konnte die Positionen der Droiden gut ausmachen. Der große Hof war kaum mehr als ein Ort der Besinnung zu erkennen, was er ursprünglich hatte sein sollen.
    Ãœberall befanden sich tiefe Krater, lagen zerstörte Droiden und die Wracks von unterschiedlichen Fahrzeugen herum, die zum Teil noch brannten. Rex’ Einheit – er hatte aufgehört, sich einzureden, dass es noch eine Kompanie war – hatte sich hinter dem ausgebrannten AT-TE verschanzt, und sie verstärkten ihre Deckung von Mal zu Mal mit zerstörten Droiden und was sie sonst noch heranzerren konnten.
    Es waren nur noch er, Coric, Del, Attie, Ceer und Nax übrig. Und die Droiden wussten das.
    Dass sie nach über einer Stunde immer noch am Leben waren, machte Rex große Sorgen. Die Droiden mussten irgendeinen Plan haben.
    Er wusste nicht genau, wie viele Blechbüchsen noch übrig waren, aber es mussten sehr viel mehr als sechs sein.
    Der Lärm von Triebwerken lenkte ihn ab. Er sah hoch, konnte aber nicht erkennen, worum es sich handelte, weil er sich nicht hinter der Barrikade hervorwagte. Es klang nach Vulture-Droidenjägern. Das waren die Blechbüchsen, die ihm am meisten Sorgen machten. Alles, was so viel Feuerkraft hatte und zusätzlich noch fliegen und laufen konnte, bescherte ihm Alpträume.
    Seine gebrochenen Rippen taten weh. Aber er entschied sich, die Schmerzmittel wegzulassen, bis er wirklich wieder was brauchte.
    Â»Ich kapier das nicht«, gestand Zeer. Er steckte mit beiden Armen tief in der Brusthöhle eines B2-Superkampfdroiden, als würde er ihn am Herzen operieren. »Wenn das hier Jabiim wäre, hätten sie uns schon längst überrannt und unsere Köpfe auf Pfähle gespießt. Was hält die Blechbüchsen bloß davon ab? Sie wissen doch, wie wenige wir sind.«
    Â»Sie sind eben dämlich«, war Del überzeugt. »Zumindest die normalen B1-Blechbüchsen sind es. Wenn sie mehr tun müssen, als in Reih und Glied zu marschieren und rumzuballern, sind sie verloren. Und ich glaube nicht, dass die B2-Droiden entscheidend schlauer sind.«
    Â»Dieser Trottel hier war es jedenfalls nicht.« Zeer hockte sich aufrecht hin und begann die Brustplatten des B2-Superkampfdroiden wieder festzuschrauben. »Aber er hat jetzt ein ganz neues Lebensziel.«
    Nax hielt immer noch den Bolzenschneider in der Hand. »Sie verlassen sich darauf, dass diese kahlköpfige Frau für sie denkt. Aber die ist viel zu sehr damit beschäftigt, den General zu finden.«
    Â»Nein, wir sind Köder«, erklärte Attie. »Solange wir noch am Leben sind, wird Skywalker kommen, um uns zu holen, und das wissen sie. Ihn wollen sie haben. Ihn und die Nacktschnecke.«
    Rex überprüfte erneut seinen HUD . Kein Funk, keine taktischen Anzeigen, nichts, was darauf hindeutete, dass irgendjemand kam, um sie rauszuholen. Er hatte nicht mal Verbindung zum GNE-Netzwerk, und wenn er etwas nicht genau wusste, rechnete Rex immer mit dem Schlimmsten.
    Doch Skywalker hatte er noch nicht

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