Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Star Wars Clone Wars 1 Clone Wars

Star Wars Clone Wars 1 Clone Wars

Titel: Star Wars Clone Wars 1 Clone Wars Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Traviss Karen
Vom Netzwerk:
geht niemanden etwas an außer mir.
    Â»Das Schiff sieht irgendwie von Minute zu Minute schlimmer aus«, bemerkte Ahsoka. »Aber es muss uns ja nur nach Tatooine bringen, oder?«
    Â»Du hast die richtige Einstellung. Das Glas ist immer halb voll.«
    Â»Und wie wollt Ihr das Biest dort landen?«
    Â»Ist das eine ernsthafte Frage?«
    Â»Ja.«
    Â»Okay, ich werde es mit der Macht zu Boden drängen und dort festhalten, während du mit Rotta abspringst. Dann steige ich ab und hoffe einfach, dass es erleichtert davonfliegt, weil es uns los ist.«
    Anakin hatte versucht, über die Macht mit der Libelle Kontakt aufzunehmen und sie zu beruhigen, so wie er es bei Kenobi gesehen hatte, wenn er mit gefährlichen Tieren umging. Aber das Wesen dieses Tiers war ihm so fremd, so unfassbar, dass er sich geistig gleich wieder zurückgezogen hatte, um nicht alles noch schlimmer zu machen.
    Vor ihnen befand sich das Plateau, eine Mischung aus wuchernden Pflanzen, Eisenbeton und Transparistahl, und kam mit rasender Geschwindigkeit auf sie zu.
    Erneut überprüfte er sein Komlink. Die Frequenzen waren noch immer alle gestört.
    Rex, ich komme. Ich schwöre es. Halt durch.
    Ahsoka hatte die belagerten Männer der Fünfhundertersten nicht mehr erwähnt, seit er sie ein wenig aufgemuntert hatte. Wahrscheinlich wollte sie keinen wunden Punkt berühren.
    Â»Los geht’s!«
    Er visualisierte die Landung und übte zunehmend Druck auf den Rücken der Libelle und die Oberflächen der Flügel aus, und das Tier sank in einem flachen Winkel. Dann konzentrierte er sich auf eine Art Gegenwind in der Macht, um es zu bremsen. Gräser und Risse in der Plattform flogen unter ihnen vorbei. In sicherer Entfernung vom Rand brachte er die Libelle mit Hilfe der Macht zu Boden und hielt sie dort. Ahsoka schnallte ihm hastig den Rucksack ab, riss Rotta an sich, sprang auf den Boden und rannte zu einem Baum, hinter dem sie in Deckung ging.
    Danach rutschte auch Anakin schnell von der riesigen Libelle. Er hätte ihr ja noch freundlich den Rücken getätschelt, aber der aufgebracht hin- und herschlagende Schwanz zeigte ihm deutlich, dass es Zeit war zu gehen. »Danke – und tut mir leid, dass wir dich hereingelegt haben«, behauptete er. »Eines Tages findest du bestimmt ein nettes Libellen-Weibchen, das verspreche ich dir.«
    Dann rannte er los und nahm den Druck der Macht zurück. Ohne das Gewicht des Huttlings auf seinem Rücken hatte er fast das Gefühl, selbst zu fliegen. Das wilde Surren der Fügel hinter ihm verklang schnell, und als er es wagte, stehen zu bleiben und sich umzusehen, war die Libelle verschwunden.
    Natürlich konnte das Biest auch selbst ein Weibchen gewesen sein und nun ihrem viel, viel größeren und wütenderen Männchen von dieser unverschämten Entführung berichten. Dann würde Anakin für immer vor gigantischen Libellen auf der Flucht sein.
    Ahsoka kümmerte sich um Rotta und befreite ihn aus dem Rucksack. Ich möchte nicht einmal daran denken, den Rucksack säubern zu müssen. Anakin beschloss, dass sich Ahsoka bereits genug um den kleinen Hutten kümmerte, und ging hinüber zu dem Frachter.
    Auf dem von kleinen Meteoreinschlägen übersäten Schild auf der Luke stand »Twilight«.
    Â»Das passt«, meinte er. Bitte spring an. Bitte zünde deine Triebwerke. Bitte bring uns hier raus! »Wie es aussieht, zerfällt die alte Kiste.«
    R2-D2 rollte zu Anakin und gab ein trauriges Trällern ab.
    Â»Miesmacher.« Anakin tätschelte ihm seine Kuppel. »Wir haben schon Schlimmeres wieder hingekriegt. He, Snips, ich zeig dir mal, wie man ein Raumschiff kurzschließt. Ganz wichtiges Training für einen Jedi, aber im Tempel lassen sie es meistens aus.«
    R2-D2 rollte unter das Schiff, öffnete eine Abdeckplatte und begann, dort herumzubasteln. Dann kam Ahsoka, mit Rotta in den Armen. Sie hatte Wasserflecke auf ihrer Kleidung.
    Â»Ich habe ihn schnell ein bisschen abgewaschen«, erklärte sie.
    Â»Guter Gedanke.«
    Ahsoka hatte alle Voraussetzungen, eine gute Jedi zu werden. Dann dachte Anakin wieder an Rex und seine überlebenden Trooper und wies R2-D2 an, die Rampe zu öffen.
    Halt durch, Rex …!
    Die Hauptluke öffnete sich zischend. Anakin trat einen Schritt zurück, damit die Rampe herunterfahren konnte.
    Â»Kann ich helfen?«, ertönte plötzlich hinter ihnen

Weitere Kostenlose Bücher