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Star Wars Clone Wars 1 Clone Wars

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Titel: Star Wars Clone Wars 1 Clone Wars Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Traviss Karen
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den Fähigkeiten des Piloten ab.
    Â»Ein gutes Gefühl, nicht unter Druck zu stehen«, erwiderte Anakin.
    Ahsoka kam mit Rotta auf dem Arm zurück ins Cockpit. Sie hatte irgendwas in der Faust. »Ich könnte Hilfe gebrauchen, wenn Ihr gerade nichts anderes zu tun habt.«
    Â»Ist es was Ekelhaftes?«
    Â»Nicht wirklich. Er hat eine ganze Zeit nichts gegessen, insoweit droht keine Gefahr. Ich brauche eigentlich nur noch ein paar Hände.« Sie setzte Rotta auf einen Sitz ab und streckte ihre geöffnete Hand aus. Darin lagen zwei wirklich große Tabletten. »Ich muss ihn dazu bringen, dass er die schluckt.«
    Â»Kannst du sie nicht zerreiben und ihm in die Flüssigkeit rühren, die er trinken muss?«
    Â»Hab ich schon versucht. Er hat alles quer durch die Kabine gespuckt.«
    Anakin krempelte die Ärmel hoch. »Okay. Was muss ich tun?«
    Â»Haltet ihn fest, und achtet darauf, dass er Euch nicht beißt.«
    Das war leichter gesagt als getan. Anakin packte Rotta mit beiden Armen, aber der viele Schleim machte es schwierig, ihn zu halten. Rotta kämpfte verbissen, doch Anakin ließ nicht locker, während Ahsoka den Kopf des Huttlings festhielt und die Tabletten in seinen Mund drückte. Dann presste sie eine Hand auf seine Lippen, während sie weiterhin den Kopf festhielt.
    Sie warteten.
    Rotta hielt die Luft an.
    Â»Ich hab die ganze Nacht Zeit, Stinkie«, erklärte Ahsoka. »Gib einfach auf. Du hast keine Chance gegen uns.«
    Anakin hielt ebenfalls die Luft an in der Hoffnung, dass er länger durchhalten würde als der Hutte. Er fragte sich, wie er jemals den Gestank wieder aus seinen Sachen rausbekommen sollte.
    Schließlich gab Rotta einen erstickten Laut von sich und schüttelte sich. Ahsoka nahm die Hand weg und schob ihm den Daumen zwischen die Lippen, damit er den Mund weit aufmachte.
    Â»Na also«, meinte sie, während sie in das große Maul spähte. »Alles weg. War das jetzt so schlimm? Bald wird es dir besser gehen.«
    Â»Beeindruckend«, bemerkte Anakin, stand auf und sah an sich hinunter. R2-D2 pfiff und hielt ihm einen öligen Lappen hin. Ȁußerst beeindruckend.«
    Â»Es ist Euch wichtig, dass es ihm gut geht, oder?«
    Â»Nein, ist es nicht. Aber es ist mir wichtig, was mit unserer Armee passiert. Und das hat etwas mit ihm zu tun.«
    Â»Ich glaube nicht, dass Ihr tatsächlich so kaltschnäuzig seid, wie Ihr tut.«
    Â»Mach dir keine Sorgen, ich werde ausgesprochen hutten-freundlich sein, wenn wir landen.«
    Â»Was ist es für ein Gefühl, nach Hause zu kommen?«, verlangte sie völlig unvermittelt zu wissen. »Wie lange ist es her, dass Ihr dort wart?«
    Anakin fragte sich, als wie kaltschnäuzig sie ihn einschätzen würde, wüsste sie, was er im Dorf der Sandleute getan hatte. Ich habe getötet. Ich habe Männer und Frauen und sogar Kinder getötet. Aber dafür hatte er einen Grund gehabt. Insofern schämte er sich nicht für das, was er getan hatte. Nur für die Dinge, die er nicht getan hatte.
    Er fragte sich, wie Rex das sehen würde. Ein Mann, der schon oft getötet hatte, aber mit klaren Regeln für den Einsatz. Er konnte sich nicht vorstellen, dass Rex je durchdrehen und Amok laufen würde, egal, wie sehr man ihn provozierte.
    Rotta, der Huttling, schlief friedlich in einer Koje der Hauptkabine. Ahsoka sah alle paar Minuten nach ihm. Schließlich kam sie mit einem triumphierenden Grinsen zurück und hielt eine vollgesabberte Decke hoch.
    Â»Er ist wach, und er hat Hunger. Es geht ihm allmählich besser.«
    Â»Das ist ja so niedlich …«, erwiderte Anakin grummelnd.
    Â»Versucht doch mal, die gute Seite zu sehen.«
    Â»Versuch doch mal, was zu finden, das seinen Hunger besser stillen kann«, entgegnete Anakin, dann wühlte er in seiner Tasche herum und warf ihr eine kleine, versiegelte Packung zu. »Hier, er kann meine Trockennahrung haben. Hutten verdauen alles. Rühr es einfach mit Wasser an.«
    Â»Okay, verstanden. Ihr wollt Tatooine so schnell wie möglich hinter Euch bringen.«
    Ihr irgendetwas erklären zu wollen würde nur zu Schwierigkeiten führen. Also ließ er sie in dem Glauben, dass er nicht mehr als ein Junge von Tatooine war, der Hutten hasste wie viele andere Menschen auch, die mir ihnen zusammengetroffen waren.
    Die Twilight verließ den Hyperraum. Durch die Filter der

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