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Star Wars Clone Wars 1 Clone Wars

Star Wars Clone Wars 1 Clone Wars

Titel: Star Wars Clone Wars 1 Clone Wars Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Traviss Karen
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Wahrheit erkennen.«
    Â»Schon wieder – Wahrheit! Was ist das? Jedi-Wahrheit oder die echte Wahrheit? Die Jedi-Variation ist sehr anpassungsfähig.«
    Â»Selbst wenn du mich tötest, wird Dooku entlarvt werden.«
    Ventress hielt beide Lichtschwerter waagerecht vor sich und ging langsam auf Kenobi zu, bereit, ihm zu folgen, wenn er wieder sprang. Es gab nicht viele Stellen, die er von diesem Platz aus erreichen konnte, denn es ging Hunderte von Metern in die Tiefe. Und so gut war er dann auch wieder nicht.
    Â»Ihr habt noch nicht das Holovideo mit der sensationellen Vorstellung Eures Schützlings gesehen«, sagte sie.
    Â»Ich bin mir sicher, er war großartig, aber die Sache hat einen kleinen Haken.«
    Â»Sprecht weiter. Wenn es mir zu viel wird, werde ich Euch einfach den Kopf abschlagen. Also genießt Eure letzten Momente auf der Bühne.«
    Kenobi blickte hinauf zum Himmel. »Spürst du es?«
    Ventress wappnete sich gegen ein weiteres Ablenkungsmanöver. Sie war damit beschäftigt gewesen, Kenobi einzuholen, und viel zu wütend, um die unterschwelligen Bewegungen in der Macht zu fühlen. Aber als sie für einen Moment innehielt, spürte sie es.
    Skywalker war weg.
    Vielleicht wurde er abgeschossen …
    Sie öffnete ihr Komlink. »Flugüberwachung – Bericht. Wo ist der Frachter?«
    Â»Wir haben jeden Jäger losgeschickt, den wir zur Verfügung hatten, aber …«
    Â»Um euch kümmere ich mich später.« Ventress schloss das Komlink, sandte aber gleichzeitig einen Code, damit man sie abholte. Sie konnte nicht bleiben und Kenobis Liebe zur Dramatik frönen. Sie musste die Lage wieder unter Kontrolle bekommen.
    Â»Er ist mit Jabbas Sohn auf dem Weg nach Tatooine«, sagte Kenobi. »Du hast verloren. Dooku wird nicht besonders zufrieden mit dir sein.«
    Â»Wenn Ihr mal aufhören könntet, Euch selbst zu bewundern, um ein bisschen was über mich zu erfahren, Kenobi, dann wüsstet Ihr Folgendes …« Im Moment war sie am Boden zerstört, aber das war ihr schon öfter passiert, und die einzige Art, damit fertig zu werden, war aufzustehen und weiterzukämpfen, und zwar noch härter. »Ich gebe nicht leicht auf. Und ich habe immer noch einen Plan.«
    Â»Leg deine Waffen nieder.«
    Mit erhobenem Lichtschwert kam er auf sie zu, und dann standen sie direkt voreinander, die Klingen gegeneinander gepresst.
    Sie musste Dooku warnen, dass Skywalker unterwegs war. Sie musste diese Farce beenden.
    Sie sprang zurück, um mit beiden Klingen zuzuschlagen, doch Kenobi erwischte die Spitze der einen und prellte ihr das Schwert aus der Hand.
    Â»Ergib dich!«, forderte er sie auf.
    Sie hörte, dass sich ein Vulture näherte, und streckte die Hand aus, um sich ihr Schwert mit der Macht zurückzuholen. Der Jäger wurde langsamer, während er über das Dach schwebte.
    Â»Noch nicht!«, rief sie und sprang empor, als der Vulture vorbeiglitt. »Niemals!«
    Noch bevor Kenobi die Möglichkeit hatte, etwas zu erwidern, war sie verschwunden.
    Jabbas Palast – Tatooine
    Einige Dinge konnte man nicht ruhigen Gewissens anderen überlassen.
    Dooku schalt sich selbst, dass er zu viele Dinge delegiert hatte. Das nächste Mal würde er die Sache selbst erledigen, aber zunächst musste er die Situation retten. Jabba erwartete, dass er von ihm persönlich auf dem Laufenden gehalten wurde.
    Auf dem Weg zum Thronsaal schlüpfte Dooku in eine Vorratskammer, hypnotisierte die beiden Diener, die dort arbeiteten, damit sie verschwanden und vergaßen, dass sie ihn jemals gesehen hatten. Dann öffnete er einen Kanal zu Ventress.
    Â»Jetzt muss ich die Scherben des Porzellans, das Ihr zerschlagen habt, zusammenkehren«, sagte er.
    Ventress’ Hologramm wirkte so ruhig und entschlossen wie immer. Die Hände auf den Hüften, die Beine gespreizt stand sie da. Sie würde niemals weichen und um Gnade betteln, wie respektvoll sie sich ihm gegenüber auch verhielt. Er bewunderte das. Was er nicht bewunderte, war ihr Versagen bei dieser kritischen Mission.
    Â»Ich bedaure das genau wie Ihr, Meister, aber ich habe noch nicht aufgegeben. Ich lasse ihn verfolgen. Wir haben keine Wahl, als Skywalkers Schiff zu vernichten und den Hutten mit ihm.«
    Â»Haltet Euch zurück«, entgegnete Dooku. »Es ist zu spät. Ich werde Skywalker selbst abfangen, sobald er landet. Bereitet Euch in der

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