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Star Wars Clone Wars 1 Clone Wars

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Titel: Star Wars Clone Wars 1 Clone Wars Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Traviss Karen
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Kopf leicht gesenkt. »Ihr wisst, er hasst Euer Volk – Ihr habt die Aufzeichnung gesehen, und er hat aus seiner Zeit als Sklave hier ohne Zweifel noch eine Rechnung zu begleichen. Aber es geht um mehr als das. Es geht um die Ziele der Republik, und die benutzt Skywalker und seine Fehden nur allzu bereitwillig für ihre Zwecke. Man will sich nicht auf Euren guten Willen verlassen, um die Hyperraumstraßen zum Outer Rim benutzen zu können. Sie wollen diese Routen selbst kontrollieren, vielleicht sogar einen eigenen Clan-Führer als ihre Marionette einsetzen.«
    Â»Und das ist dann die Demokratie der Republik? Ihre Zivilisation? « Jabba bekam sich allmählich wieder in den Griff, und das hieß: Er wurde immer wütender. »Das werden sie bereuen!«
    Für einen Hutten klang das so untertrieben ruhig, dass Dooku wusste, er würde Rache in einer Form nehmen, wie man sie selten zuvor erlebt hatte.
    Â»Jabba«, begann er, »erlaubt mir … Ich würde unser Versagen, Euren Sohn zu retten, gern zumindest zu einem Teil wiedergutmachen. Ich habe MagnaWächter für ihn bereitstehen, und ich persönlich werde mich um Skywalker kümmern.«
    Jabba richtete sich wieder zu voller Größe auf. »Seinen Kopf«, sagte er. »Denkt daran, ich will seinen Kopf!«

ACHTZEHN
    Man kann Hass verdrängen, aber er flüstert einem immer wieder ins Ohr.
    Irmenuisches Sprichwort
    Mannschaftsquartier auf dem Frachter Twilight – Irgendwo im Hyperraum
    Â»Warum haben Frachter denn eigentlich so teure Medi-Droiden?«, wunderte sich Ahsoka, während sie dabei zusah, wie TB-2 den kleinen Rotta untersuchte.
    Â»Piraten«, antwortete Anakin. Eine Menge Männer waren gestorben, damit es diese stinkende kleine Schnecke so weit schaffte. Nein, er würde Rotta nach Hause bringen oder selbst bei dem Versuch sterben. »Auf die Frachter wird oft geschossen. Zahlt sich aus, einen guten Sanitäter an Bord zu haben. Komm schon, TB . Mach weiter.«
    Der Medizindroide zog Messköpfe und Sonden von der Haut des Hutlings ab, die sich mit einem nassen Schmatzen lösten und Schleimfäden mit sich zogen. »Der Patient ist fiebrig und leidet an einer unbekannten bakteriellen Infektion. Außerdem ist er dehydriert und braucht Flüssigkeit mit Elektrolyten. Ich verordne ihm ein allgemein fiebersenkendes Mittel, das Hutten gut vertragen, um seine Temperatur zu senken, sowie ein Breitbandantibiotikum und einen Liter Flüssigkeit pro Stunde, die oral einzunehmen ist.«
    Anakin warf einen Blick auf die Uhr und berechnete die verbliebene Flugzeit bis Tatooine. »Leider haben wir keine Apotheke in der Nähe.«
    Â»Ich kann diese Mittel ausgeben.«
    Â»Dann zackig, TB !«
    Anakin ging zurück ins Cockpit und ärgerte sich, dass er selbst so wenig unternehmen konnte. Es war das erste Mal, dass er nichts zu tun hatte. Eine seltene Situation, die er in jeder anderen Lage willkommen geheißen hätte. Aber aus dem Hyperraum heraus konnte man nicht kommunizieren.
    R2-D2 pfiff ihm etwas zu.
    Â»Ich weiß, R2. Ein guter Zeitpunkt, um Bilanz zu ziehen. Aber wir haben noch viel vor uns. Ventress weiß, wo wir hinfliegen, und es würde mich sehr überraschen, wenn sie kein Empfangskomitee für mich arrangiert hätte.«
    Anakin stellte eine Nachricht an Padmé zusammen, in der er die Ereignisse der vergangenen Tage etwas beschönigte und sich darauf konzentrierte, wie sehr er sie vermisste. Dann zeichnete er noch eine Nachricht für Rex auf. Sobald diese Mission vorüber war, musste in der Fünfhundertersten ein großes Loch gestopft werden. Gute Männer waren aus ihrer Mitte gerissen worden, und Anakin verstand, dass man sie nicht einfach nur ersetzen konnte. Diese Männer ohne Familien vermissten gefallene Freunde besonders arg, und außerdem mussten die neuen Klone jene Kampfmoral zeigen, die von Troopern der 501. Legion erwartet wurde.
    Anakin fragte sich, wie oft er das noch durchmachen musste, bevor der Krieg vorbei war.
    Â»Sieh lieber mal nach, ob unsere Geschütze funktionsbereit sind, bevor wir landen, R2. Um die Schilde kannst du dich später kümmern.«
    Der Astromech hantierte mit Werkzeugen in seinen Greifzangen hinter einem offenen Schott herum und pfiff vor sich hin. Er versuche sein Bestes, aber niemand könne erwarten, dass sich ein Frachter lange gegen ein Kriegsschiff hielt. Letztendlich hinge alles von

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