Star Wars - Clone Wars - Grievous greift an
war.
Ahsoka wandte sich an Rex und die Klonkrieger.
„Sieht so aus, als wäre es jetzt unsere Aufgabe, diesen Einsatz erfolgreich zu Ende zu bringen", seufzte sie. „Wie üblich."
Sie rannten in die andere Richtung des Korridors. R3 fiel zurück, ohne dass es Ahsoka auffiel. Er zog sich in eine Nische zurück und fuhr seine Antennenschüssel aus. Ein kleines Hologramm von General Grievous erschien in der Luft vor ihm.
„Piep, piep, piep", berichtete R3.
„Die Jedi sind hier?", rief der General erregt. „Halte sie auf, bis ich da bin!"
„Goldie, wo bist du?", rief Ahsoka.
R3 klappte schnell seine Antenne zusammen, denn er wollte keinesfalls erwischt werden. Er rollte aus seinem Versteck hervor und Ahsoka direkt vor die Beine.
„Was machst du denn hier hinten?", fragte sie. „Komm schon!"
R3 rollte voraus. Ahsoka war perplex. Der Droide verhielt sich eigenartiger als sonst. Doch ihr fehlte die Zeit, sich darüber den Kopf zu zerbrechen.
Sie musste eine Raumstation in die Luft sprengen.
General Grievous brüllte im Decodierungsraum einem der Aqualish-Techniker einen Befehl zu. „Alarm auslösen!"
Der Techniker verneigte sich und rannte davon.
Nebenan war R2 in den Droidenzerleger geschnallt. Sein Metallkörper stand bereits weit offen, und an seinen Innereien waren Kabel und Drähte befestigt. Seinen kuppelförmigen Kopf hatte man entfernt. Und all die Kabel führten zu einer Kontrollkonsole, an der Gha Nachkt stand.
Der Trandoshaner drückte eine Taste auf dem Bedienfeld, und im selben Moment piepte R2 vor Schreck auf. Sein Holoprojektor wurde aktiviert und vor ihm wurde eine umfangreiche Reihe Bilder in die Luft projiziert: Baupläne, Diagramme, Sternkarten und andere Dokumente, aus denen die Schlachtpläne der Republik abzulesen waren.
Gha Nachkt riss die Augen auf. „Das ist ja ... das ist ... General Grievous!"
Der General stapfte herüber. „Was ist?"
Gha Nachkt nickte in Richtung der Geheimnisse, die da unablässig von R2 dargestellt wurden.
„Es scheint, als wäre der Speicher dieses Droiden niemals gelöscht worden", erklärte er. „Er enthält jede einzelne Kampfformation und Strategie, die sie haben."
„Gute Arbeit", lobte Grievous. „Dieses Mal haben Sie auf jeden Fall Ihre Belohnung verdient."
„Mehr als meine Belohnung", krächzte Gha Nachkt gierig. „Dieser Droide ist mehr wert, also bekomme ich auch mehr. Ich schlage vor..."
Doch bevor der Schrotthändler seinen Satz beenden konnte, schoss Grievous mit einem Droidenblaster auf ihn. Der Treffer schleuderte Gha Nachkt rückwärts gegen eine Schottwand.
Der General kicherte böse. „Da hast du deine Belohnung."
Er ging näher an R2 heran. „Du wirst mir jetzt alle deine Geheimnisse übertragen."
R2 konnte sich nicht wehren. Er versuchte zu pfeifen, bekam jedoch nur ein erschöpftes Surren zustande.
„Keine Sorge", sagte Grievous. „Ich lasse nicht zu, dass dir irgendetwas zustößt."
In diesem Moment begann ein lauter Alarm durch die gesamte Station zu hallen. Vier MagnaGuard-Droiden stürmten in den Raum und umstellten Grievous. Die Elite-Leibwächter des Generals sahen um einiges bedrohlicher aus als übliche Droiden. Jeder von ihnen trug eine Lanze, deren beide Enden kräftige Energiestöße abgeben konnten.
„Truppen der Republik sind in die Basis eingedrungen", informierte Grievous sie. „Sichert diesen Droiden."
„Ja, Sir", erwiderte einer der MagnaGuard-Droiden. Sie flankierten R2.
Grievous stürmte aus dem Decodierungsraum. Er konnte jetzt davon ausgehen, dass sich der Droide in sicherem Gewahrsam befand. „Um die Jedi kümmere ich mich persönlich."
Ahsoka und Rex arbeiteten sich schnell zum Generatorensaal vor.
„Wir haben den Reaktorsaal gefunden, Sir", informierte Rex Anakin über Comlink. „Der Alarm hat allerdings eine zusätzliche Sicherheitstür ausgelöst. Sie ist von einem Strahlenschirm geschützt."
Ahsoka sah zu dem leuchtenden Schild vor der Tür hinüber. „Daran vorbeizukommen, könnte eine Weile dauern."
„Viel Glück dabei", wünschte ihr Anakin. „Ich bin unterwegs, um Erzwo zu finden."
Ahsoka nickte R3 zu. „Los, mach mir keine Schande."
R3 verband sich mit dem Kontrollfeld der Tür und machte sich an die Arbeit.
„Jetzt wird's
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