Star Wars - Clone Wars - Grievous greift an
brenzlig", sagte Rex.
Er stand mit den vier Klonsoldaten Wache, während R3 versuchte, die Tür zu öffnen. Im Korridor erklang das Geräusch näher kommender Super-Kampfdroiden. Die Soldaten hoben ihre Waffen.
„Diese Droiden sind auf dem Weg zu uns, Sir", sagte Rex besorgt zu Ahsoka. „Denken Sie, dass R3 die Tür bald aufbekommt?"
„Er arbeitet daran", antwortete Ahsoka. „Geduld, Captain."
Jetzt ertönten auch aus einer anderen Richtung metallene Schritte. Man griff sie von allen Seiten an! Die Truppen repositionierten sich, sodass je zwei Wachen pro Zugang postiert waren.
„Ich kann die Tür jederzeit kurzschließen, Sir", schlug einer der Soldaten, ein Klon namens Denal, vor.
Ahsoka warf dem Klon einen verärgerten Blick zu. Doch Denal hatte recht. R3 brauchte einfach zu lange.
„Beeil dich, Goldie", drängte sie.
R3 piepte und drehte sein Interface, doch der Schild hielt. Und dann erschien eine Gruppe von Kampfdroiden am Ende des Korridors.
„Ich glaube, uns läuft die Zeit davon", sagte Rex.
„Feuer frei!", rief der Droiden-Commander.
Die Droiden eröffneten das Feuer. Gleißend rote Blitze zuckten aus den Mündungen ihrer Laserwaffen. Die Klone drückten sich an die Wände und erwiderten das Feuer. Dann kamen die Laserblitze auch aus der anderen Richtung. Ahsoka zündete ihr Lichtschwert und griff die Droiden an. Sie lenkte gekonnt die auf R3 und Rex gerichteten Schüsse ab.
In diesem Moment fuhr noch eine Tür vor der Sicherheitstür herunter. R3 bekam gar nichts auf - er machte alles nur noch schlimmer! Rex warf Ahsoka einen finsteren Blick zu, den diese nur schuldbewusst erwiderte. Aber jetzt blieb keine Zeit, um sich mit R3 auseinanderzusetzen.
Vier Super-Kampfdroiden marschierten direkt auf sie zu. Diese massiveren, stärkeren Droiden hatten schwere Brustplatten und eingebaute Doppel-Laserkanonen. Sie schossen auf Ahsoka und die Klone.
„Rex, Droiden-Poppers, jetzt!", rief Ahsoka. Sie meinte die EMP-Granaten, die für einen Droiden verheerend waren.
„Droiden-Poppers!", wiederholte Rex.
Die Soldaten nahmen jeder eine EMP-Granate vom Gürtel und rollten sie in Richtung der Super-Kampfdroiden. Die Maschinen waren zwar kräftig, aber nicht sonderlich fähig. Sie schössen auf die rollenden Granaten, verfehlten sie aber komplett.
Als die Granaten vor den Droiden zum Liegen kamen, sprangen sie in die Luft und stießen einen elektromagnetischen Impuls aus. Der plötzliche Energiestoß brachte die Schaltkreise der Super-Kampfdroiden zum Durchschmelzen. Die Maschinen sackten rauchend zu Boden.
Als die nächste Granate auf einen der Droiden zurollte, hob der sie auf und betrachtete sie neugierig.
Plopp! Die EMP-Granate ging hoch und erledigte auch diesen Kampfdroiden.
Der Droidenangriff war vorüber. Und R3 hatte endlich die Tür zum Generatorensaal geöffnet. Ahsoka und die Klone gingen hinein und wollten sich schon bereit machen, die Sprengladungen zu platzieren.
Doch stattdessen wurden sie von General Grievous erwartet.
„Sie haben ein kleines Mädchen geschickt, um meine Station zu vernichten?", spottete er. „Der Republik müssen die Jedi ausgehen."
„Du musst Grievous sein", sagte Ahsoka.
Der General lachte und ein Hustenanfall schüttelte ihn.
„Er ist auch nur ein Blecheimer, Jungs", sagte Ahsoka tapfer. „Los, verarbeiten wir ihn zu Schrott wie die anderen auch!"
Sie zündete ihr Lichtschwert und lief auf Grievous zu. Doch die grüne Laserklinge traf auf Grievous' blaues Lichtschwert. Der Aufprall schleuderte Ahsoka rückwärts.
Die Luft erfüllte sich mit lilafarbenem Blasterfeuer, als die Klone auf Grievous zu schießen begannen. Der General lenkte die Laserblitze brüllend mit seinem Lichtschwert ab. Die Strahlen trafen einen der Klonkrieger, der schreiend zusammenbrach.
Grievous drang auf sie ein und streckte dabei zwei weitere Klonsoldaten mit geschickten Hieben seines Lichtschwerts nieder. Dann versetzte er Rex einen Tritt und schleuderte ihn gegen Denal. Beide stürzten zu Boden. Der General hob das Lichtschwert und bereitete sich darauf vor, Rex den Rest zu geben.
Ahsoka sprang auf die Beine und rannte los. Sie blockierte den Hieb in letzter Sekunde mit ihrem Lichtschwert.
„Tut mir leid, dass ich deine Spielerei unterbrechen muss, Brummbär, aber wie wäre es mal mit einer richtigen Herausforderung?", spöttelte sie.
„Und wer soll das sein?", fragte Grievous ebenso spöttisch. „Du etwa?" Er warf seinen Umhang zurück und enthüllte ein zweites
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