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Star Wars Das letzte Kommando

Star Wars Das letzte Kommando

Titel: Star Wars Das letzte Kommando Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Zahn Timothy
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Wookieehaar allergisch werden.« Han warf Luke einen Blick zu. »Wo warst du überhaupt? Nach deiner letzten Nachricht wolltest du schon vor drei Tagen zurück sein.«
    Â»Das war, bevor ich auf...« Luke brach ab und musterte die
Leute im Korridor. »Ich erzähle es dir später«, schloß er. »Winter sagte, daß Mara unter Hausarrest steht?«
    Â»Ja, und es sieht so aus, als würde es auch so bleiben«, knurrte Han. »Zumindest, bis wir die Wichtigtuer vom Sicherheitsdienst überzeugen können, daß sie in Ordnung ist.«
    Â»Ja«, sagte Luke zögernd. »Nun, das wird vielleicht nicht so einfach sein.«
    Han runzelte die Stirn. »Warum nicht?«
    Luke schien sich zu straffen. »Weil sie die meisten Kriegsjahre hindurch dem Imperator als persönliche Assistentin gedient hat.«
    Han starrte ihn an. »Das soll wohl ein Witz sein?«
    Â»Leider nicht«, sagte Luke kopfschüttelnd. »Er hat sie überall eingesetzt. Man nannte sie die rechte Hand des Imperators.«
    Genauso hatte sie auch der imperiale Major unten in der Mediksektion genannt. »Großartig«, sagte er zu Luke und blickte wieder geradeaus. »Einfach großartig. Warum hast du das nicht schon früher erwähnt?«
    Â»Ich hielt es nicht für wichtig«, sagte Luke. »Sie arbeitet jetzt nicht mehr für das Imperium, soviel steht fest.« Er warf Han einen bedeutungsvollen Blick zu. »Und ich schätze, jeder von uns hat ein paar dunkle Flecke in seiner Vergangenheit, über die er nicht gern spricht.«
    Â»Ich glaube nicht, daß Bremen und seine Heißsporne vom Sicherheitsdienst die Sache so sehen werden«, sagte Han grimmig.
    Â»Nun, wir müssen sie nur überzeugen...«
    Er verstummte. »Was ist?« fragte Han.
    Â»Ich weiß es nicht«, erwiderte Luke langsam. »Ich habe gerade eine Störung in der Macht gespürt.«
    Ein kalter Klumpen bildete sich in Hans Magengrube. »Was für eine Art Störung?« fragte er. »Bedeutet sie Gefahr?«
    Â»Nein«, sagte Luke, die Stirn vor Konzentration gefurcht. »Eher eine Art Überraschung. Oder Schock.« Er sah Han an. »Und ich bin mir nicht sicher... aber ich denke, sie kam von Leia.«

    Han legte die Hand um den Griff seines Blasters und blickte sich nervös im Korridor um. Leia war allein mit einer ehemaligen imperialen Agentin... und sie war überrascht genug, daß Luke es spüren konnte. »Meinst du, wir sollten laufen?« fragte er leise.
    Â»Nein«, sagte Luke. Seine Hand, stellte Han fest, nestelte an seinem Lichtschwert. »Aber wir können schnell gehen.«
    Â 
    Jenseits der Tür erklang die gedämpfte Stimme eines W-2RD-Wachdroiden, und mit einem müden Seufzer schaltete Mara den Datenblock ab und warf ihn auf den Schreibtisch. Früher oder später, glaubte sie, würde der Sicherheitsdienst diese höflichen kleinen, in Freundlichkeit verpackten Verhöre leid werden. Aber offenbar war es noch nicht soweit. Sie griff mit der Macht hinaus und versuchte, ihren Besucher zu identifizieren, in der Hoffnung, daß es zumindest nicht dieser Bremen war.
    Er war es nicht; und sie hatte gerade noch Zeit, ihre Überraschung zu überwinden, als sich die Tür öffnete und Leia Organa Solo hereinkam.
    Â»Hallo, Mara«, sagte Organa Solo und nickte grüßend. Hinter ihr schloß der Wachdroide die Tür, und Mara erhaschte einen kurzen Blick auf einen sichtlich unglücklichen Wookiee. »Ich bin nur vorbeigekommen, um zu sehen, wie es Ihnen geht.«
    Â»Mir geht’s einfach großartig«, grollte Mara, unsicher, ob Organa Solo nach Bremen eine Verbesserung oder eine Verschlechterung war. »Was war da draußen los?«
    Leia schüttelte den Kopf, und Mara spürte die Verärgerung der anderen Frau. »Jemand vom Sicherheitsdienst hat offenbar entschieden, daß Sie nicht mehr als einen Besucher zur gleichen Zeit haben dürfen, sofern es sich nicht um einen von ihnen handelt. Chewie mußte draußen bleiben, und er war nicht sehr glücklich darüber.«
    Â»Ich schätze, er vertraut mir nicht?«
    Â»Nehmen Sie es nicht persönlich«, riet Leia. »Wookiees nehmen
diese Lebensschuldverpflichtung sehr ernst. Er ist noch immer ziemlich aufgewühlt, weil er uns fast an dieses Kidnapperkommando verloren hat. Um offen zu sein, im Moment vertraut er Ihnen mehr als jedem anderen im

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