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Star Wars™ Der letzte Jedi-Ritter (German Edition)

Star Wars™ Der letzte Jedi-Ritter (German Edition)

Titel: Star Wars™ Der letzte Jedi-Ritter (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michael Reaves , Maya Kaathryn Bohnhoff
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haben wollten.
    »Wie viele Einheiten können Sie mir besorgen?«, fragte sie, bezogen auf einen experimentellen handflächengroßen Energieschild mit einer Reichweite von zwei Metern, der nicht bloß den Beschuss durch Energie- und Projektilwaffen abwehrte, sondern ihn auch geradewegs zu den Angreifern zurückschickte.
    Ash legte das Musterstück in seine kleine Verpackung zurück. »Ich habe aktuell fünf davon, aber zwei sind für einen anderen Käufer reserviert.«
    Dieser andere Käufer war Tuden Sal. Er wollte zwei der Geräte für an der Mission beteiligte Einsatzkräfte. Profit war zwar Profit, aber selbst für jemanden mit Acer Ashs Söldnermentalität kam die Peitsche an erster Stelle.
    »Bloß drei?« Sie schüttelte den Kopf, was eine Kaskade wogenden, safrangelben Haars über eine Schulter fallen ließ. »Meine Kunden benötigen Hunderte .«
    Er zuckte mit den Schultern, kämpfte gegen die hormonelle Reaktion an, die sie in ihm auslöste, und lehnte sich gegen die Rückenlehne seines Stuhls zurück, während er die Hände auf seine Seite des Tisches zurückzog. »Sie können die Prototypen ja auseinanderbauen, um zu sehen, wie sie funktionieren, und sich dann ihre eigenen basteln.«
    Donari Caron verdrehte ihre glänzenden Augen, und auf Ashers Oberlippe brach der Schweiß aus. Sie war zweifellos ein Musterbeispiel für ihre Spezies – eine regelrechte Pheromonfabrik. Er verspürte das heftige Verlangen, sich zu ihr zu beugen – ihr näher zu sein –, doch er zwang sich, sich entspannt zu geben, fläzte sich auf den Stuhl und spielte mit einer Hand mit seinem halbleeren Glas Zimtlikör herum.
    »Ohne die genauen technischen Daten? Oh bitte, Acer, meine Kunden stellen hohe Erwartungen an mich. Ich brauche mindestens zwanzig oder dreißig von den Dingern, wenn sie sie nachbauen sollen – oder alle fünf, die Sie haben, und die technischen Daten. Ich bin sicher, Sie verstehen, dass das unumgänglich ist.« Sie langte über den Tisch und legte ihre Hand auf die seine.
    Er zog die Hand weg. »Sie machen Scherze, oder? Ich kann Ihnen die Daten nicht beschaffen. Die sind ein wohlgehütetes Geheimnis.«
    Ihre Frustration war offensichtlich. »Was können Sie mir denn beschaffen? Können Sie mir wenigstens zehn der Geräte besorgen?«
    Ash lachte. »Sie scheinen den Eindruck zu haben, als könnte ich Ihnen mehr von diesen verdammten Dingern beschaffen, wenn Sie mir nur den richtigen Anreiz dafür liefern – dass ich bloß versuche, mehr für mich rauszuholen, indem ich hart verhandle. Doch ich versichere Ihnen, das ist nicht der Fall. Ich kann die Geräte beschaffen, ja, allerdings nicht auf die Schnelle und nicht in großer Stückzahl. Dank Palpatine, Darth Vader, der neugierigen Inquisitoren und des verdammten Sicherheitsbüros sind meine Beschaffungskanäle derzeit ein wenig, sagen wir mal, eingeschränkt.«
    Ihre Augen verloren ihren Glanz, und sie lehnte sich nach hinten, um sich – und ihre beträchtliche Hormonpräsenz – vollends in sich zurückzuziehen. »Das sind schlechte Nachrichten. Ich nehme an, ich habe Ihre Fähigkeit, Dinge zu erledigen, überschätzt. Meine Kunden werden enttäuscht sein – gelinde gesagt.«
    Er rutschte auf sie zu, begierig nach dem warmen Rausch, den er noch Sekunden zuvor empfunden hatte, ehe ihm klar wurde, dass sie seine eigene Taktik gegen ihn einsetzte. Dieses Wissen war ihm zwar keine große Hilfe, doch zumindest gelang es ihm, ein wenig von seiner Selbstsicherheit zurückzugewinnen. »Donari, ich kriege die Sache geregelt, vertrauen Sie mir. Es ist nur so, dass die Situation auf Coruscant momentan sicherheitstechnisch ein wenig angespannt ist. Das wird sich allerdings schon sehr bald ändern.«
    »Ach, tatsächlich? Und wie das?«
    »Sagen wir einfach, dass Palpatine bald keine Rolle mehr spielen wird, und sobald er weg vom Fenster ist, werden Vader, seine Spione und sein kleiner, schwarz gewandeter Schlägertrupp rumlaufen wie aufgescheuchte, kopflose Hühner, in dem Versuch zu begreifen, was überhaupt passiert ist. Und während sie damit beschäftigt sind, nutze ich die Gelegenheit, um direkt unter ihrer Nase alles mögliche Zeug zu schmuggeln.«
    Sie blinzelte ihn an, ehe sie ihm ein Lächeln schenkte, das ihn strahlen ließ wie eine Signalboje. »Sie scheinen sich ungeheuer sicher zu sein, was Ihre Informationen betrifft. Was genau wissen Sie?« Sie beugte sich wieder zu ihm vor, die Ellbogen auf den Tisch gestützt, die Augen leuchtend und

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