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Star Wars - The Clone Wars - Kaempfer der Republik

Star Wars - The Clone Wars - Kaempfer der Republik

Titel: Star Wars - The Clone Wars - Kaempfer der Republik Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Rob Valois
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die Galaxis. Sie waren auf der Suche nach General Grievous, dem Kommandanten der Droidenarmee der Separatisten. Der kybernetische General war halb lebendes Wesen und halb Maschine - und würde vor nichts haltmachen, um die Vernichtung der Jedi durchzusetzen.
    Die Jedi waren sich fast sicher, dass Grievous einen Angriff auf die Republik plante. Sie wussten allerdings nicht, wann, wo und wie er zuschlagen würde. Grievous war seit Wochen unauffindbar. Er war ein Meister der Strategie. Er konnte von überallher angreifen.
    Obi-Wan betrat den Strategieraum der Resolute und ging zu Anakin, der am Holotisch stand und eine holografische Karte der Galaxis anstarrte. Wie immer war sein Astromechdroide R2-D2 bei ihm.
    „Immer noch hier, Anakin?", fragte Obi-Wan. „Wann hast du das letzte Mal geschlafen?"
    Anakin hatte nicht viel geschlafen, seit sie mit der Suche nach Grievous begonnen hatten, und Obi-Wan machte sich Sorgen um seinen ehemaligen Schüler. Die beiden kannten sich, seit Anakin ein Kind gewesen war, und Obi- Wan konnte gar nicht anders, als sich Sorgen um ihn zu machen. Anakin machte es ihm auch alles andere als einfach. Der junge Jedi war starrköpfig und impulsiv und er ließ sich oft von seinen Emotionen leiten. Doch an seinen Machtfähigkeiten bestand kein Zweifel. Die Macht war stark in ihm und er war ein ausgezeichneter Jedi-Ritter, trotz seiner unorthodoxen Art.
    R2 stieß einen langen, sorgenvollen Piepton aus. Auch er machte sich um Anakin Sorgen. Doch der junge Jedi war fest entschlossen.
    „Ich schlafe, wenn wir Grievous gefunden haben", erwiderte er frustriert. „Der Klongeheimdienst hat ihn im Balmorra-System gesichtet, aber das ist schon Wochen her. Seitdem ist er wie vom Erdboden verschluckt."
    Obi-Wan rieb sich nachdenklich den Bart. „Na ja, vielleicht ruht er sich im Gegensatz zu dir einmal aus, weil es dringend nötig ist."
    In diesem Moment kam Admiral Wulff Yularen zu den Jedi. Wie alle Admirale in der Marine der Republik war Yularen weder ein Jedi noch ein Klon. „ Entschuldigen Sie, Generäle", unterbrach er ihr Gespräch. „Eine Übertragung von Commander Cody."
    Auf dem Holotisch vor ihnen erschien ein Hologramm Commander Codys.
    „General Kenobi, General Skywalker", sagte Cody zu den beiden Jedi.
    „Cody. Wie laufen die Inspektionen?", fragte Obi-Wan. Commander Cody und Captain Rex hatten die Aufgabe, die Überwachungsstationen der Republik daraufhin zu überprüfen, ob sie mit höchster Effizienz liefen. Die Republik konnte sich keine Schwachstellen leisten.
    „Die Überwachungsstation auf Pastil ist voll funktionsfähig. Captain Rex und ich machen uns jetzt auf den Weg zum Außenposten im Rishi-System", meldete Cody.
    „Gut", sagte Obi-Wan. „Melden Sie sich, wenn Sie angekommen sind."
    Die Erwähnung des Rishi-Systems löste bei Anakin nur noch größeren Ehrgeiz aus, Grievous zu finden. Der Rishi- Außenposten war für das Überleben der Republik in diesem Krieg besonders wichtig und solange Grievous unauffindbar blieb, konnte man einfach nicht vorhersagen, was geschehen würde.
    Nicht weit vom Rishi-System lag der Planet Kamino. Dort produzierte die Republik die Klone für ihre Armee. Für die Klone bedeutete der Planet, auf dem sie schlüpften, aufwuchsen und ausgebildet wurden, am ehesten so etwas wie eine Heimat. Wenn es die Droiden irgendwie am Rishi-Außenposten vorbeischafften, konnten sie mit Leichtigkeit einen Angriff auf Kamino fliegen und die Klonproduktion für immer unterbinden. Die Armee der Republik wäre verloren.
    „Keine Sorge, Anakin", sagte Obi-Wan beruhigend, als er die Besorgnis seines Jedi-Partners bemerkte. „Wenn General Grievous auch nur in die Nähe dieses Quadranten kommt, werden wir es mitbekommen."
    Über dem Außenposten rasten mehrere Dutzend Meteoriten am Himmel entlang. Die meisten verglühten sofort in den Schilden der Station. Ein paar davon schafften es allerdings an den Barrieren vorbei und schlugen auf der Mondoberfläche ein. Sie hinterließen riesige Krater im Boden.
    Der Klonwächter auf der Landeplattform suchte den Horizont mit seinem Makrofernglas ab. In der Ferne sah er etwas, das an eine Landekapsel erinnerte.
    „Was zum ...", wunderte er sich und wollte gerade seinen Comlink aktivieren.
    Aber noch bevor er etwas durchgeben konnte, erschien im Blickfeld vor ihm ein Kopf. Ein Kommandodroide.
    Die Kommandodroiden der BX-Serie waren bei Weitem gefährlicher als die normalen B1-Kampfdroiden. Sie zeichneten sich durch

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