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Star Wars - The Clone Wars - Roman zum Film

Star Wars - The Clone Wars - Roman zum Film

Titel: Star Wars - The Clone Wars - Roman zum Film Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tracey West
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konzentrierte all ihre Gedanken auf die Mauer. Die Mauer stürzte ein und zerschmetterte die orangefarbenen Droiden darunter. Anakin jedoch stand unangetastet da, genau wie Ahsoka es geplant hatte. Das Loch war exakt über ihm heruntergekommen und hatte ihn geschützt.
    Anakin war außer sich. Erzeigte anklagend auf Ahsoka. „Du hättest mich beinahe umgebracht!"
    Obi-Wan nippte gemächlich an einer Tasse Tee, die Loathsoms Dienerdroide ihm gebracht hatte. Er redete und redete, um Zeit zu schinden. „Und natürlich müssen, sobald Ihr meine Truppen in Gewahrsam genommen habt, Arrangements für ihre Versorgung und Unterkunft getroffen werden. Sagt mir, habt Ihr ausreichend Vorräte, um ..."
    „Das reicht mir jetzt!", tobte Loathsom und schmetterte die zur Faust geballten Klauen auf den Tisch. „Ihr spielt auf Zeit!"
    „Das ist Unsinn!", erwiderte Obi-Wan. „General, es gibt zahlreiche Details, die besprochen werden müssen."
    Loathsom erhob sich, stieß den Tisch beiseite und fauchte: „Ergreift ihn!"
    Zwei Superkampfdroiden packten Obi-Wan und hoben ihn vom Boden.
    „Wenn Ihr nicht augenblicklich Eure Truppen zurückzieht, habe ich keine andere Wahl, als Euch zu vernichten!", drohte Loathsom.
    „Ehrlich gesagt, hatte ich gehofft, Euer Schild wäre inzwischen längst deaktiviert worden, aber da dem nicht so ist, müssen wir wohl zu Plan B greifen", sagte Obi-Wan gelassen. Einen Augenblick später wirbelte der Jedi durch die Luft, über die Droiden hinweg. Hinter ihnen kam er wieder auf und bündelte die ganze Kraft der Macht, um die Maschinen gegeneinanderprallen zu lassen. Er sprang hinter General Loathsom und nahm ihn in den Würge- griff.
    Die Droiden wichen zurück und konnten nicht auf den Jedi schießen, ohne zu riskieren, auch ihren General zu treffen.
    Am Schildgenerator diskutierten Anakin und Ahsoka noch immer miteinander.
    „Ich weiß, was ich tue", meinte Ahsoka.
    „Ich hatte alles unter Kontrolle! Ich habe deine Hilfe nicht gebraucht", sagte Anakin.
    Ahsoka konnte seine Einstellung nicht fassen. „Ich habe Euch gerade das Leben gerettet!"
    Da kam Anakin wieder zur Vernunft. Sie hatten wichtigere Dinge zu erledigen als sich hier zu streiten. „Hast du die Sprengladungen scharf gemacht?", fragte er.
    „Ja", antwortete Ahsoka.
    „Worauf wartest du dann noch?", fragte Anakin, und Ahsoka drückte den Detonator.
    KA-BUMM! Die Ladungen explodierten und zerstörten den Schildgenerator mit einem gewaltigen Schlag. Der orangefarbene Schild am Himmel löste sich langsam auf.
    An der Kom-Station schaute Obi-Wan himmelwärts und grinste. „Ha! Irgendetwas scheint mit Ihrem Schild passiert zu sein, General", meinte er trocken.
    Loathsom stöhnte auf, und seine Kampfdroiden schauten sich verwirrt an.
    Ein Hologramm von Admiral Yularen erschien auf der Konsole der Kom-Station. „General Kenobi, falls Ihr mich hören könnt, wir haben die Blockade durchbrochen", berichtete er. „Die Separatisten-Armada hat den Rückzug angetreten. Die Verstärkung müsste jetzt jeden Augenblick landen."
    Obi-Wan blickt nach draußen und sah in der Ferne republikanische Kreuzer und Jäger landen. Jedi-Kanonenboote flogen vorbei und verfolgten die Droidenarmee, die Hals über Kopf den Rückzug antrat. „Das wär's dann wohl, General", sagte Obi-Wan zu Loathsom, den er noch immer im Schwitzkasten hatte. „Nun ist es an mir, ein Abkommen auszuhandeln. Befehlt Euren Truppen, ihre Waffen niederzulegen!"
    „Ergebt euch! Ergebt euch!", schrie Loathsom.

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Kapitel 6
    Ahsoka sackte auf den Boden und zog den Kopf ein. Den Schildgenerator auszuschalten, war ein großartiges Gefühl gewesen, aber eine gewisse Ernüchterung stellte sich ein, als sie die Ereignisse des Tages Revue passieren ließ. Es war ihre Schuld, dass die Händler-Droiden überhaupt aktiviert worden waren. Und auch wenn ihre Aktion Anakin gerettet hatte, so war er doch wütend geworden. Sie fragte sich, ob er wohl darüber nachdachte, sie zum Jedi-Tempel zurückzuschicken.
    Anakin setzte sich neben sie. „Das war gewagt, Kleine", sagte er. „Als Obi-Wans Padawan hättest du es niemals geschafft, aber als meiner schaffst du's vielleicht schon."
    Ahsoka schaute mit hoffnungsvoller Miene zu ihm auf. Anakin lächelte. Das unverwechselbare Dröhnen eines Raumfahrzeugs erklang. Sie blickten beide nach oben und
    erkannten ein Kanonenboot der Jedi, das neben ihnen zur Landung ansetzte.
    Die Klappe öffnete sich und Rex langte heraus, um Anakin und Ahsoka an Bord zu

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