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Star Wars - The Clone Wars - Roman zum Film

Star Wars - The Clone Wars - Roman zum Film

Titel: Star Wars - The Clone Wars - Roman zum Film Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tracey West
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komme, um Euch um einen Gefallen zu bitten. Es gab ein schwerwiegendes Missverständnis zwischen Jabba und dem Orden der Jedi."
    Ziros Interesse war geweckt. „Wie kann ich Euch zu Diensten sein, Senatorin?"
    „Ich hatte gehofft, wir könnten diesen Disput beilegen und einen Vertrag zwischen der Republik und dem großen Clan der Hutts aushandeln", trug Padmé ihr Anliegen vor.
    Das erzürnte den gewaltigen Hutt. „Einen Vertrag? Einen Vertrag! Ein Vertrag ist ausgeschlossen! Der Sohn meines Neffen Jabba wurde vom Jedi-Abschaum Eurer Republik entführt!"
    „Aber, Sir, das ist alles ein Missverständnis", versuchte Padmé zu erklären.
    „Das ist kein Missverständnis!", grölte Ziro.
    Nun war Padmé verärgert. „Die Jedi sind es, die seinen Sohn gerettet haben. Wenn Ihr dafür sorgt, dass ich persönlich mit Jabba sprechen kann, kann ich ihn bestimmt von der Wahrheit überzeugen."
    „Nein! Keine Diskussionen mehr!", sagte Ziro bestimmt. „Eskortiert sie hinaus!"
    Ziros Unzugänglichkeit verwirrte Padmé. Sie entschloss sich, ihre Taktik zu ändern. „Bitte, Ziro! Euer Neffe Jabba ist in großer Gefahr. Ihr werdet betrogen!"
    „Ich sagte: Schmeißt sie raus!", kreischte Ziro.
    Ein Wachdroide baute sich vor Padmé auf und schwang seine Waffe. Gewaltsam geleitete er sie aus dem Thronsaal. Die Lage wurde ihr klar, als er sie in den Turbolift stieß. Sie hatte versagt. Solange Jabba glaubte, die Jedi hätten seinen Sohn getötet, war Anakins Leben in Gefahr! Das konnte sie nicht hinnehmen.
    Padmé wirbelte herum und trat dem Wachdroiden den Blaster aus der Hand. Schnell kletterte sie aus dem Turbolift. Der Droide griff nach ihr und bekam ihren Umhang zu fassen, doch sie konnte gerade noch entkommen. Dann machte sie sich auf den Weg zurück zum Thronsaal. Sie würde nicht eher gehen, bis Ziro eingewilligt hatte, ihr bei der Kontaktaufnahme mit Jabba zu hellen. Ein Nein als Antwort würde sie nicht akzeptieren. Sie näherte sich dem Eingang zum Thronsaal und drückte sich fest an eine im Schatten liegende Wand.
    Ziro sprach gerade mit einem Hologramm von Count Dooku! Der Hutt wirkte nervös und aufgeregt. „Euer Plan misslingt, Count Dooku! Eine Senatorin der Republik ist hier gewesen! Was ist, wenn sie herausfindet, dass ich Euch geholfen habe, Jabbas Sohn zu entführen?!"
    „Keine Angst", sagte Count Dooku beschwichtigend, „ich habe Jabba davon überzeugt, dass die Jedi seinen Sohn ermordet haben und nun auch ihn umbringen wollen."
    „Jabba wird die Jedi sofort niedermetzeln!"
    „Dann ist der mächtige Orden der Jedi gezwungen, über Jabba zu richten, und Ihr, mein Freund, übernehmt die Herrschaft über alle Hutt-Clans", gab ihm Dooku zu verstehen.
    Ziro entspannte sich. „Damit wäre dann das Komplott gegen meinen verehrten Neffen Jabba geglückt. Aber was ist mit dieser aufdringlichen Senatorin?"
    „Wenn sie ihre Ermittlungen fortführt, sorgt dafür, dass sie einen grauenvollen Unfall erleidet", schlug Dooku vor. „Irgendein Senatsmitglied wird die Sache auf mein Geheiß vertuschen."
    Padmé wurde schlagartig die Gefahr bewusst, in der sie sich befand. Sie wandte sich ab, um wegzurennen, fand sich jedoch zwei wütenden Wachdroiden gegenüber. Sie griff nach dem Blaster am Gürtel und feuerte schnell auf einen von ihnen. Der andere Droide fasste ihre Hand und drückte fest zu. Sie ließ den Blaster fallen und der Wachdroide schleppte sie in den Thronsaal, wo er sie vor Ziro fallen ließ.
    „Count Dooku." Padmé starrte auf das Hologramm. „Sieh an, der schändliche Verräter reckt also erneut sein hässliches Haupt."
    Dooku verneigte sich höflich. „Ich bin gleichermaßen erfreut, erneut Eure Bekanntschaft zu machen, Senatorin ... Amidala, nicht wahr?"
    Padmé erhob sich. „Ich wollte gerade gehen."
    „Ich bedaure, das kann ich im Augenblick nicht zulassen", sagte Dooku mit eiskalter Stimme. „Ziro, diese spezielle Senatorin ist für meine Verbündeten unter den Separatisten von extrem großem Wert. Sie werden sicher ein hübsches Sümmchen für sie hinlegen."
    Ziros gewaltiges Maul lächelte kalt. „Das hört sich ja sehr gut an! Bringt sie sofort ins Verlies!"
    Der Wachdroide packte Padmés Arm und schleppte sie fort. Sie rang damit, sich zu befreien. „Das werdet ihr bereuen, Ziro!", schrie sie.
    „Nein, ich glaube, ich werde sehr reich mit Euch!", sagte der Hutt mit schallendem Lachen. „Ich danke Euch, Count Dooku. Das war eine höchst profitable Zusammenarbeit."
    Count Dooku

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