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Star Wars(TM) Wächter der Macht 3 - Denning, T: Star Wars(TM) Wächter der Macht 3 - Tempest (Star Wars: Legacy of the Force, Book 3)

Star Wars(TM) Wächter der Macht 3 - Denning, T: Star Wars(TM) Wächter der Macht 3 - Tempest (Star Wars: Legacy of the Force, Book 3)

Titel: Star Wars(TM) Wächter der Macht 3 - Denning, T: Star Wars(TM) Wächter der Macht 3 - Tempest (Star Wars: Legacy of the Force, Book 3) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Troy Denning
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hinweg finster an. »Zweifeln Sie an meiner Aufopferungsbereitschaft?«
    »Das habe ich nicht gesagt.« Han hob abwehrend die Hände. »Aber der Falke ist nicht gerade ein Kriegsschiff.«
    »Nach unserem Treffen werde ich nicht mehr an Bord des Falken sein«, entgegente Morwan. »Und ich vermute, ihr auch nicht.«
    »Ist das eine Drohung?«, forschte Han, und ihm kam der Gedanke, dass sie längst begriffen hatte, dass er und Leia Spione waren.
    »Selbst wenn es eine Drohung wäre, sind Sie schwerlich in dem Zustand, irgendetwas dagegen zu unternehmen«, erwiderte Morwan. »Aber alles, was ich damit sagen wollte, ist, dass ich dann an Bord der Kendall sein werde und Sie höchstwahrscheinlich bei Ihren corellianischen Freunden.«
    »Corellia?« Han blickte zu der Kampfformation zurück und erkannte, dass die drei Silhouetten an der Spitze mehrere Male so groß waren wie die anderen. »Ich habe mich schon gefragt, ob das unsere Dreadnaughts sind.«
    Als Han das sagte, suchte er Leias Blick in der Spiegelung der Kanzelfenster. Leias Augen zeigten diesen fernen, abwesenden Ausdruck, den sie annahmen, wenn sie sich mit irgendetwas in der Macht auseinandersetzte. Mit etwas Glück steckte sie ihre mentalen Fühler nach Tenel Ka aus, in dem Versuch, die Königinmutter vor den Schwierigkeiten zu warnen, die unterwegs zu ihr waren.
    »Dreadnaughts?«, entgegnete Morwan. »Ich weiß wirklich nicht, was das für Schiffe sind, bloß, dass Corellia versprochen hat, eine Flotte zu schicken, die die Verteidigung von Hapes bezwingen kann.«
    »Das haben sie«, versicherte Han ihr. »Diese Dreadnaughts werden jedes Hinderniss im Handumdrehen aus der Welt schaffen. Morgen um diese Zeit ist AlGray die neue Königinmutter.«
    »Das ist nicht der Grund, aus dem sie den Umsturz arrangiert hat«, sagte Morwan. »Ihre einzige Sorge gilt der Unabhängigkeit des Konsortiums.«
    »Wie Sie meinen«, sagte Han. »Für mich spielt das keine Rolle.«
    Er schaltete vom Navigations- auf den Taktikschirm um. Keins der Schiffe in der Flotte der Usurpatoren sendete ein Transpondersignal, doch der Kampfcomputer des Falken hatte die Kontakte anhand der Massen- und Energieableitungsmuster als Schlachtdrachen klassifiziert. Die drei eierförmigen Schiffe an der Spitze der Flotte – die corellianischen Dreadnaught-Kreuzer – waren als UNBEKANNT vermerkt; außerdem stufte der Computer das voraussichtliche Bedrohungslevel ungefähr doppelt so hoch ein wie bei Sternenzerstörern der Imperial -Klasse.
    Die Dreadnaughts waren von einem Schild leichter Fregatten umgeben, die für den Kampf gegen Jäger ausgelegt waren, und eine Reihe Nova-Kampfkreuzer mischten sich unter die Schlachtdrachen. Nach einem Moment des Studierens fiel Han auf, dass die Schlachtdrachen in Gruppen mit annähernd identischer Masse und ähnlichen Energieableitungssignaturen angeordnet waren. Das ergab durchaus Sinn: Die Adelshäuser würden innerhalb der größeren Formation als Unterstützungseinheiten fungieren, und ihre Schiffe verfügten vermutlich über Standardkonfigurationen.
    Han speicherte ein Bild des taktischen Bildschirms im Computer ab – dann fiel ihm auf, dass einer der Nova-Kreuzer die Formation verlassen hatte und kehrtmachte, um sie abzufangen.
    »Weiß irgendwer von dieser Flotte, dass wir kommen?«, fragte er. »Sie schicken uns ein Begrüßungskomitee.«
    »Ducha AlGray erwartet gewiss nicht, dass ich in einem …« Morwan hielt inne, um ihren Blick durch die Pilotenkanzel schweifen zu lassen. »… einem gewöhnlichen Frachtraumer eintreffe.«
    »Dann sollten wir diesen Frachtraumer vielleicht lieber wenden«, sagte Han; die Verachtung in ihrer Stimme brachte ihn zum Kochen. »Weil die nämlich keinen Blick durchs Fenster werfen werden, bevor sie das Feuer eröffnen.«
    »Das wird nicht nötig sein, Captain Solo«, entgegente Morwan. »Stellen Sie eine Schiff-zu-Schiff-Verbindung her. Ich bin mir sicher, die Ducha wird Verständnis dafür haben, dass ich die Funkstille breche, um zu verhindern, dass man auf uns feuert.«
    »Ja – ich denke auch«, sagte Han, dem durch den Kopf ging, dass ein Kommsignal um einiges weniger auffällig war als eine Turbolasersalve. »Mach schon, Dreipeo.«
    C-3PO öffnete den Kanal. »Aktivieren Sie einfach Ihr Mikrofon, Lady Morwan.«
    Morwan überprüfte das Kommstatusfeld – zweifellos um sicherzugehen, dass der Kanal bloß in der unmittelbaren Umgebung zu empfangen war –, dann schaltete sie ihr Mikro ein. »Legats-Flotte Nova,

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