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Star Wars(TM) Wächter der Macht 3 - Denning, T: Star Wars(TM) Wächter der Macht 3 - Tempest (Star Wars: Legacy of the Force, Book 3)

Star Wars(TM) Wächter der Macht 3 - Denning, T: Star Wars(TM) Wächter der Macht 3 - Tempest (Star Wars: Legacy of the Force, Book 3)

Titel: Star Wars(TM) Wächter der Macht 3 - Denning, T: Star Wars(TM) Wächter der Macht 3 - Tempest (Star Wars: Legacy of the Force, Book 3) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Troy Denning
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Vertrauen und Zuversicht, und er wusste, dass er das Richtige für sie tat – und für alle anderen Kinder der Galaxis. »Setzen Sie unsere beste Geschützmannschaft ein und eröffnen Sie das Feuer.«

24. KAPITEL
    Der Druck in der Luftschleuse war beinahe ausgeglichen, als ein Dröhnen wie von einem Meteoriteneinschlag durch die Außenhülle des Falken vibrierte. Der Korridor sackte weg, und Han krachte gegen die Decke – oder besser: Die Decke krachte gegen ihn . Einen Augenblick später lag er benommen am Boden, ohne sich daran erinnern zu können, von der Decke runtergefallen zu sein. Sein Kopf schmerzte und seine Schultern puckerten, und seine Ohren klingelten nicht, sie schrillten.
    Er rollte sich auf die Seite und lag leidend da, während er dahinterzukommen versuchte, was gerade geschehen war. Was in den letzten paar Monaten geschehen war, um genau zu sein – wie Leia und er in einen weiteren Krieg hineingezogen worden waren und was diesen um so vieles schlimmer machte als die anderen, um so vieles schmerzhafter und verwirrender.
    Dann trudelte ein Stückchen Füllmaterial vorbei, hüpfte vor Hans Nase über den Boden, und mit einem Mal spielte es keine Rolle mehr, was passiert war. Das Schrillen war überhaupt nicht in seinen Ohren. Es drang aus den Lautsprechern der Sprechanlage, und die Tonlage wurde langsam, aber stetig höher.
    Der Innendruck fiel.
    Han rappelte sich auf, ging zu der Kontrolltafel neben der Luftschleuse und brachte den Notfallalarm zum Schweigen.
    Sofort kam Leias Stime über die Sprechanlage des Schiffs, unterlegt von einem Chor aus Heul- und Summtönen, die darauf hinwiesen, dass die Systeme des Falken schneller nachließen, als ein Komet durch ein Schwarzes Loch gesaugt wurde.
    »Han? Bist du in Ordnung?«
    »So weit ja.« Als ihm klar wurde, dass er beide Hände brauchen würde, um die Reparaturen durchzuführen, versuchte er, seinen Arm aus der Schlinge zu ziehen – und brach beinahe vor Schmerz zusammen. Er würde Hilfe brauchen. »Aber ich kann meine Zeit nicht mit Quatschen verplempern. Wir haben irgendwo ein Druckleck.«
    »Ein Leck?«, fragte C-3PO , der ebenfalls vom Cockpit aus über die Sprechanlage sprach. »Captain Solo, Sie verfügen lediglich über einen funktionsfähigen Arm. Es wird Ihnen niemals gelingen, die …«
    »Ich kriege das hin.« Han spähte durch das Sichtfenster des Schotts und war erleichtert zu sehen, dass Jaina und ihre Begleiter alle auf den Füßen und wohlauf waren. »Hilfe wartet in der Luftschleuse.«
    »Pass einfach auf dich auf«, warnte Leia. Der Boden neigte sich immer wieder und buckelte weiterhin, als Leia mit dem Falken eine Reihe von Ausweichmanövern flog. »Irgendein Laserhirn in einem der Sternenzerstörer gibt Nahschüsse auf uns ab.«
    »Ist das alles?«, fragte Han. Als er sah, dass sich der Druck in der Luftschleuse beinahe im regulären Sicherheitsbereich befand, betätigte er die Sicherheitsüberbrückung. »Ich dachte, du hättest einen Asteroiden oder so was erwischt.«
    Im Innern der Luftschleusenkammer blitzte eine Warnlampe auf, und einen Moment später öffnete sich zischend das Schott. Jaina und die anderen – Zekk, Ben und ein fremder Twi’lek – kamen heraus. In dem typischen Post-Weltraum-Rausch, sich schleunigst von ihren Platzangst erregenden Notfallanzügen zu befreien, zogen sie ihre Handschuhe ab und öffnete die Verschlussringe ihrer Helme. Hans Herz blühte auf, als er Jaina sah – und seine Eingeweide krampften sich zusammen, weil sie sich nun in ebenso großer Gefahr befand wie Leia und er.
    Sobald Jainas Visier oben war, wandte sie sich an Han und breitete die sperrigen Arme ihres Evakuierungsanzugs aus, um ihn zu umarmen. »Ich weiß zwar nicht, was du hier machst, aber was immer es auch ist …«
    »Ich liebe dich auch, Kleines.« Han hob eine Hand, um sie zu unterbrechen. »Aber das Geknuddel wird warten müssen. Wir haben ein Druckleck.«
    Jainas Augen fielen auf die Schlinge, die vor Hans Brust hing, und ihr Gesichtsausdruck wechselte von Erleichterung zu Begreifen. »Wie schwer wurden wir getroffen?«
    »Weiß ich noch nicht.« Er wandte sich wieder der Kontrolltafel zu und tippte auf dem Tastenfeld herum, um den Schadensbericht für das gesamte Schiff aufzurufen. »Aber so schlimm kann es nicht sein. Wir haben immer noch …«
    Han wurde unterbrochen, als zwischen ihm und der Anzeigetafel eine Hand erschien. Seine Augen brauchten eine Sekunde, um sich zu fokussieren, aber als es so weit war,

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