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Star Wars(TM) Wächter der Macht 3 - Denning, T: Star Wars(TM) Wächter der Macht 3 - Tempest (Star Wars: Legacy of the Force, Book 3)

Star Wars(TM) Wächter der Macht 3 - Denning, T: Star Wars(TM) Wächter der Macht 3 - Tempest (Star Wars: Legacy of the Force, Book 3)

Titel: Star Wars(TM) Wächter der Macht 3 - Denning, T: Star Wars(TM) Wächter der Macht 3 - Tempest (Star Wars: Legacy of the Force, Book 3) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Troy Denning
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erkannte er, dass die Hand ein Paar Elektrohandschellen hielt.
    »Was, zum Geier …?« Han drehte sich um und ließ den Blick über den im Evakuierungsanzug steckenden Arm zum Gesicht seines Neffen schweifen.
    »Es tut mir wirklich leid, Onkel Han«, sagte Ben. »Aber du stehst unter Arrest.«
    »Unter Arrest?« Han sah den Jungen stirnrunzelnd an und versuchte, sich darüber klar zu werden, ob er vor Gelächter oder Verärgerung explodieren sollte. »Junge, du hast einen lausigen Sinn für Timing.«
    »Das liegt an dem Umgang, den er pflegt«, meinte Jaina. Sie wandte sich mit Feuer in den Augen an Ben. »Steck die weg, bevor ich …«
    »Ist schon in Ordnung, Jaina.« Zekk griff über Jainas Schulter und drückte die Hand des Jungen sanft nach unten. »Ich kläre das.«
    Zu Hans Verblüffung nickte Jaina bloß und wandte sich wieder der Kontrolltafel zu, vollkommen damit einverstanden, dass Zekk sich um Ben kümmerte, während sie ihre Aufmerksamkeit dem Druckleck widmete. Etwas zwischen den beiden hatte sich eindeuig verändert – sie verhielt sich, als würde sie ihn tatsächlich respektieren .
    »Aber sie werden per Haftbefehl gesucht«, protestierte Ben. »Wir müssen sie festnehmen!«
    »Du wirst zum Jedi ausgebildet, Ben«, sagte Zekk. »Das bedeutet, dass du in gewissen Situationen deinem eigenen Urteilsvermögen vertrauen solltest.«
    »Das tue ich«, beharrte Ben.
    »Ich hoffe nicht, dass du das wirklich glaubst. Wir unterhalten uns später darüber.«
    Als Ben erkannte, dass er sich nicht in der Position befand, Zekk zu widersprechen, schob er die Elektrohandschellen gehorsam in eine Tasche in seinem Evakuierungsanzug zurück, dann sah er missbilligend zu Han auf. »Nimm’s nicht persönlich, Onkel Han – aber ich werde dich trotzdem verhaften.«
    »Was immer du sagst, Junge«, erwiderte der. »Jetzt lass uns aber erst mal das hier überstehen.« Er wandte sich von Ben ab.
    »Ich weiß nicht, Dad«, sagte Jaina. »Dieses Leck ist vielleicht eine Nummer zu groß für uns.«
    »Du machst Witze, oder? Damals, im Genossenschaftssektor, wurden Chewbacca und ich mindestens einmal die Woche so übel aufgemischt.«
    »Nicht so übel.« Jaina deutete auf die Schadensdarstellung, die sie auf den Bildschirm der Kontrolltafel gerufen hatte, und Han sackte das Herz bis in die Eingeweide. Das obere Kanonengeschütz war verschwunden, zusammen mit einem beträchtlichen Teil der umliegenden Hüllenpanzerung, und das untere Geschütz war aufgerissen wie die Blüte einer Blume, eindeutig von innen heraus zerfetzt. Der Zugangstunnel, der sie miteinander verband, war rot, was einen kompletten Druckausfall anzeigte, und die Bereiche ringsum färbten sich zusehends rosa.
    Jaina musste Hans Entsetzen spüren, denn sie fragte: »Waren Cakhmaim und Meewalh in den Geschützen?«
    »Ja – sie haben die Laserkanonen abgefeuert.« Hans Inneres verknotete sich vor Kummer. In Anbetracht der Schäden, die er auf dem Schaubild gesehen hatte, war alles, was von den beiden Noghri blieb, der Platz, den sie stets in den Herzen der Solos einnehmen würden. »Ich schulde dem, wer auch immer diesen Sternenzerstörer befehligt, ein Detonitsandwich.«
    »Ein Sternenzerstörer hat auf euch gefeuert?«, fragte Ben. Sein Lichtschwert baumelte an einer Werkzeugschlaufe seines Evakuierungsanzugs, aber Zekk achtete ohnehin sorgsam darauf, nicht von seiner Seite zu weichen. »Was habt ihr getan, um das zu verdienen?«
    »Euch gerettet«, sagte Han säuerlich. »Wir können dich ja immer noch wieder zurück ins All werfen, falls du findest, dass das eine schlechte Idee war.«
    »Wir werden uns später mit Ben befassen.« Jaina ergiff Hans Arm und setzte sich nach vorn in Bewegung. »Jetzt müssen wir Mom und dich erst einmal in Evakuierungsanzüge stecken.«
    »In Evakuierungsanzüge? Auf keinen Fall.« Han ging nach achtern. »Bis dahin wäre der Kabinendruck im Falken sowieso gleich null.«
    »Dad, ihr habt einen Turbolasertreffer direkt in den Zugangskern kassiert.« Jaina watschelte in ihrem Anzug neben ihm her. »Womöglich sind wir nicht in der Lage, die Sache zu beheben.«
    »Klar sind wir das«, erwiderte Han. »Dies ist ein YT-1300 . Der Zugangskern ist nicht so wichtig.«
    Er ging weiter nach achtern und prallte von den Wänden ab, als der Korridor um ihn herum kippte und tanzte. Das zunehmende Vibrieren im Boden deutete auf eine defekte Triebwerkslafette hin, während eine beständige Serenade gedämpften Ächzens darauf hinwies, wie sehr

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