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Star Wars(TM) Wächter der Macht 3 - Denning, T: Star Wars(TM) Wächter der Macht 3 - Tempest (Star Wars: Legacy of the Force, Book 3)

Star Wars(TM) Wächter der Macht 3 - Denning, T: Star Wars(TM) Wächter der Macht 3 - Tempest (Star Wars: Legacy of the Force, Book 3)

Titel: Star Wars(TM) Wächter der Macht 3 - Denning, T: Star Wars(TM) Wächter der Macht 3 - Tempest (Star Wars: Legacy of the Force, Book 3) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Troy Denning
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Mahnmal«, sagte Bwua’tu mit seiner dunklen Stimme.
    Jaina runzelte verwirrt die Stirn. »Sir?«
    Bwua’tu deutete auf die Büste von Admiral Ackbar. »Die Statue«, sagte er. »Sie hat nichts mit Admiralin Niathal zu tun, wie Sie glauben. Sie ist hier, damit ich demütig bleibe.«
    Jaina war zu überrascht, um Bwua’tu zu fragen, woher er so genau wusste, was sie gedacht hatte. Vielleicht war es das, was alle dachten, wenn sie die Statue sahen – oder vielleicht war er einfach nur sehr gut darin, in Gesichtern zu lesen.
    »Demütig?«, fragte sie. »Warum das, Sir?«
    Das Fell in Bwua’tus Nacken sträubte sich. »Jedi können unmöglich derart schlecht informiert sein. Nach dem Vorfall im Murgo-Engpass war ich die Lachnummer der gesamten Raumflotte.«
    »Nicht der gesamten Raumflotte, Sir«, sagte Jaina. Während der jüngsten Friedensbewahrungsmissionen in den Unbekannten Regionen war die Ackbar von einem Schwarm Killik-Eliteeinheiten gekapert worden – die in Statuen von Admiral Bwua’tu an Bord geschmuggelt wurden. »Ich bin mir ziemlich sicher, dass Admiral Pellaeon das überhaupt nicht lustig fand.«
    Bwua’tus Ohren ruckten vor, dann schien er den Humor in Jainas Tonfall zu erkennen, und er schnaubte zustimmend. »Nein, tat er nicht«, sagte er. »Um ehrlich zu sein, bin ich überrascht, dass der alte Haudegen mir nicht das Kommando entzogen hat.«
    »Die Killiks wünschen sich mit Sicherheit, er hätte es getan«, sagte Jaina.
    Bwua’tu musterte sie mit zusammengekniffenen Augen; zweifellos fragte er sich, ob genügend von den Killiks in Jaina zurückgeblieben war, dass sie wünschte, dass diese in ihrem Krieg gegen die Chiss gesiegt hätten.
    »Was ich zum Ausdruck zu bringen versuche, ist, dass Ihr Vorgehen nach dem Kapern der Ackbar brillant war«, stellte Jaina klar. »Niemand sonst hätte diese Nestschiffe im Murgo-Engpass aufhalten können.«
    Bwua’tus Gesichtsausdruck hellte sich auf. »Vermutlich nicht. Kein anderer hätte so schnell gehandelt, um sich die Unsicherheit des Gegners zunutze zu machen, besonders nicht angesichts einer solchen Übermacht …« Der Admiral hielt inne und blickte zu der Büste von Ackbar hinauf, dann legte er vor Verlegenheit die Ohren an. »Nun, ich bin ein beträchtliches Risiko eingegangen. Aber das ist gewiss nicht der Grund dafür, warum Sie mich sehen wollten. Was hat es mit diesem Frachtraumer auf sich, der das System verlassen hat?«
    Jaina schluckte, dann trat sie nah genug an ihr heran, um mit gedämpfter Stimme sprechen zu können. »Er ist ins Hapes-Konsortium gesprungen, Sir.«
    »Ins Konsortium?« Das Fell von Bwua’tus Augenbrauen schob sich nach vorn. »Sind Sie sicher?«
    Sie nickte. »Sehr sicher. Die Genauigkeit der abgefangenen Daten steht außer Zweifel.«
    »Nun, wie … alarmierend .« Bwua’tu vermied es, irgendwelche speziellen Fragen über die Abfangmethode zu stellen. Die Abhörtechnologie des StealthX war streng geheim, und es waren zu viele Ohren ohne die erforderliche Sicherheitsfreigabe zugegen, um die Angelegenheit im TakRaum zu besprechen. »Das Hapes-Konsortium ist ein gewaltiger Brocken Weltall. War es Ihnen möglich, den genauen Planeten zu bestimmen?«
    Jaina schüttelte den Kopf. »Ich fürchte, nein. Die Vergänglichen Nebel machen die hapanischen Hyperraumrouten zu uneinsichtig, um das zu sagen, aber das Schiff war definitiv in Richtung Hapes unterwegs.«
    »Ich verstehe.« Bwua’tu schwieg einen Moment lang, sein Blick schweifte ab und wurde nachdenklich. »Also hoffen die Corellianer, die Hapaner im Krieg auf ihre Seite ziehen zu können.«
    »Das ist schwer zu glauben, Admiral«, sagte Jaina. Es war die offenkundige Schlussfolgerung, aber in Anbetracht dessen, wer darin involviert war, war es unwahrscheinlich. »Wir sollten vielleicht auch alternative Erklärungen in Betracht ziehen.«
    »Das habe ich bereits, Jedi Solo.« Bwua’tu musterte Jaina sorgsam, und seine Augen wurden glänzend und argwöhnisch. »Dies hier ist so gut wie gewiss: Der Flottengeheimdienst berichtet, dass sich sowohl Nal Hutta als auch Bothawui – zumindest öffentlich – geweigert haben, sich gegen die Galaktische Allianz zu verbünden, und Corellia weiß, dass es uns nicht allein besiegen kann.«
    »Die Corellianer sind vielleicht verzweifelt, Admiral, aber sie sind keine Narren.« Jaina war in einem Haushalt aufgewachsen, in dem Staatsoberhäupter und Oberbefehlshaber alltägliche Gäste gewesen waren, aber in Bwua’tus Blick lag etwas

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