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Star Wars(TM) Wächter der Macht 3 - Denning, T: Star Wars(TM) Wächter der Macht 3 - Tempest (Star Wars: Legacy of the Force, Book 3)

Star Wars(TM) Wächter der Macht 3 - Denning, T: Star Wars(TM) Wächter der Macht 3 - Tempest (Star Wars: Legacy of the Force, Book 3)

Titel: Star Wars(TM) Wächter der Macht 3 - Denning, T: Star Wars(TM) Wächter der Macht 3 - Tempest (Star Wars: Legacy of the Force, Book 3) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Troy Denning
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gedacht.« Isolder breitete die Arme aus und lud sie zu einer Umarmung ein. »Es ist schön, Sie wiederzusehen, Jaina.«
    »Und Euch ebenfalls, Prinz Isolder.« Jaina drückte ihn kurz, dann trat sie beiseite, als er Zekks Arme ergriff. »Es tut mir bloß leid, dass wir nicht eher eingetroffen sind.«
    »Unsinn. Wir sind dankbar für Ihre … äh, Warnung. Das hat die Königinmutter dazu veranlasst, ihre Wachen zu verstärken.«
    »Und die inneren Schutztüren der Residenz zu versiegeln«, sagte Tenel Ka, die hinter Jaina und Zekk auftauchte. »Es gibt nichts, was euch leid tun müsste.«
    Jaina drehte sich um und sah Tenel Ka zwei Meter entfernt stehen, umgeben von einer kleinen Kompanie von Bediensteten und königlichen Wachen. Ihr rostfarbenes Haar hing ihr lose bis auf den Rücken hinab, und sie trug ein Kleid aus grüner Schimmerseide, dem es gelang, gleichzeitig praktisch und elegant zu wirken. Der Anblick war so eindrucksvoll und königlich, dass sich Jaina fortwährend daran erinnern musste, dass sie sich einer alten Klassenkameradin von der Jedi-Akademie und einer Waffenschwester gegenüber sah.
    »Eure Majestät.« Jaina verneigte sich, und Zekk tat es ihr gleich. Tenel Kas Augen blitzten vor Verlegenheit auf, von ihren Freunden so exaltiert zu werden, doch sie war sorgsam darauf bedacht, ihr Gesicht zu wahren und ihr Unbehagen zugleich vor ihren Untergebenen zu verbergen.
    »Jaina, Zekk. Was für ein unerwartetes Vergnügen.« Sie bedeutete ihnen, sich aufzurichten, dann warf sie einen Blick über ihre Schulter in Richtung der großen Halle, wo die meiste Zerstörung angerichtet worden war. »Ich nehme an, euer Besuch hat etwas damit zu tun.«
    »Richtig – wir sind gekommen, um Euch zu warnen.« Jaina erwähnte die corellianische Angriffsflotte nicht, von der Bwua’tu annahm, dass sie in Kürze hierher aufbrechen würde, um den Putsch zu unterstützen; diese Informationen würde sie später kundtun, sobald sie allein waren. »Wir haben nicht damit gerechnet, dass es so bald passieren würde.«
    »Ich weiß, dass du alles getan hast, was in deiner Macht stand.« Tenel Kas Gesicht wurde besorgt. Sie fuhr fort: »Was ich nicht verstehe, ist, warum deine Eltern darin verwickelt waren.«
    Jaina fühlte sich, als hätte ihr jemand in den Magen getreten. »Verwickelt?« Sie ließ den Blick über die Verwüstungen schweifen, außerstande zu glauben, dass ihre Eltern an einem Angriff auf Tenel Ka beteiligt gewesen sein konnten. »Seid Ihr sicher?«
    »Mehr, als es uns lieb ist«, sagte Isolder. Er klang eher enttäuscht als wütend. »Ihre Mutter und Captain Solo sind unangemeldet hier eingetroffen und haben um eine Audienz bei der Königinmutter gebeten. Bevor sie jedoch Zeit für die Solos erübrigen konnte, verschwanden sie aus dem Gästesalon und deaktivierten das gesamte Sicherheitssystem des Palasts.«
    »Wir versuchen immer noch herauszufinden, wie«, sagte Tenel Ka. »Soweit wir das abschätzen können, haben sie das in weniger als zwei Minuten geschafft – und dabei mussten sie noch beinahe einen halben Kilometer durch ihnen unvertraute Korridore laufen.«
    »Womöglich habt Ihr deshalb Probleme dahinterzukommen, weil sie es nicht getan haben«, schlug Zekk vor.
    »Natürlich haben sie es getan!« Die Frau, die das sagte, war eine würdevoll aussehende Ratgeberin von vielleicht vierzig oder fünfzig Jahren – angesichts des Umstands, wie viel Hapaner dafür taten, jung und attraktiv zu bleiben, war das schwer zu sagen. »Eine solche Meisterleistung ist nichts für einen …«
    »Vielen Dank, Lady Galney.« Tenel Ka brachte die Frau mit einem höflichen Schnipsen zweier Finger zum Schweigen, dann wandte sie sich an Zekk. »Haben Sie eine andere Theorie?«
    Zekk krauste die Stirn, dann sagte er: »Vielleicht waren sie aus dem gleichen Grund hier wie wir – um Euch zu warnen.«
    Die Mutmaßung erntete lediglich zweifelnde, in vielen Fällen sogar verächtliche hapanische Mienen, und selbst Jaina hatte Schwierigkeiten, die Basis für Zekks Behauptung auszumachen.
    Schließlich fragte Tenel Ka: »Warum wurden sie dann dabei gesehen, wie sie zusammen mit der Anführerin des Attentatskommandos geflohen sind?«
    »Wurden sie das?«, keuchte Jaina.
    »Ich fürchte, ja«, sagte Tenel Ka. »Eine blasse Frau mit rasiertem Schädel und einem Haarknoten. Als es meinen Wachen gelang, deine Eltern in die Enge zu treiben, hat sie sogar ihr eigenes Leben riskiert, um sie zu retten.«
    Jainas Herz sackte nach unten. Es

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