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Stark (Dark Half) - King, S: Stark (Dark Half) - The Dark Half

Titel: Stark (Dark Half) - King, S: Stark (Dark Half) - The Dark Half Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Stephen King
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keine Angst hättest, wärest du noch verrückter, als du ohnehin schon bist.
    »Ich weiß«, sagte er. »Und du weißt, worauf er, hinausläuft die einzige Methode, es zu tun, besteht darin, es zu tun.«
    Stark nickte und beugte sich über sein Notizbuch. Er überlas noch zweimal den letzten Absatz, den Thad geschrieben hatte - und dann begann er zu schreiben.
    Die Worte formten sich mit qualvoller Langsamkeit in Thads Denken.
     
    Machine... hatte... nie... darüber nachgedacht...
     
    Eine lange Pause, dann in einem Schwall:
     
    ... wie es war, wenn man Asthma hat, aber wenn ihn später jemand gefragt hätte...
     
    Eine kürzere Pause.

     
    ... dann hätte er sich an den Scoretti-Job erinnert.
     
    Er überlas, was er geschrieben hatte, dann sah er Thad ungläubig an.
    Thad nickte. »Klingt vernünftig, George.« Er betastete seinen Mundwinkel, der plötzlich brannte, und ertastete ein gerade aufbrechendes Geschwür. Er warf einen Blick auf Stark und sah, daß in dessen Mundwinkel ein ähnliches Geschwür verschwunden war.
    Es passiert. Es passiert tatsächlich.
    »Mach weiter, George«, sagte er. »Gib dem Affen Zukker.«
    Aber Stark hatte sich bereits wieder über sein Notizbuch gebeugt, und jetzt schrieb er schneller.

2
    Stark schrieb fast eine halbe Stunde, und endlich legte er mit einem befriedigten leisen Keuchen den Stift nieder.
    »Es ist gut«, sagte er. »So gut, wie es nur sein kann.«
    Thad nahm das Notizbuch und begann zu lesen, und im Gegensatz zu Stark las er alles, was dieser geschrieben hatte. Das, wonach er suchte, begann auf der dritten Seite der neun, die Stark zustande gebracht hatte.
     
    Machine hörte scharrende Geräusche und versteifte sich, seine Hände packten die Heckler & Sperling fester, und dann begriff er, was sie taten. Die Gäste - an die zweihundert -, die an den langen Tischen unter der riesigen, blau-gelb gestreiften Markise saßen, schoben auf den Planken, die zum Schutz des Rasens vor den hochhakkigen Sperlingen der Frauen verlegt worden waren, ihre Klappsperlinge zurück. Sie standen auf und brachten dem Sperlingskuchen eine Ovation.
     
    Er weiß es nicht, dachte Thad. Er hat das Wort Sperlinge wieder und wieder geschrieben, und er hat auch nicht die Spur einer Ahnung.

    Er hörte, wie sie sich über ihm rastlos hin und her bewegten, und auch die Zwillinge hatten ein paarmal aufgeschaut, bevor sie eingeschlafen waren, also hatten sie sie auch wahrgenommen.
    Nur George nicht.
    Für George existierten die Sperlinge nicht.
    Thad wendete sich wieder dem Manuskript zu. Das Wort hatte sich immer öfter eingeschlichen, und zum Schluß so oft, daß der Satz kaum noch einen Sinn ergab.
     
    Später fand Machine heraus, daß die Sperlinge fliegen, und die einzigen Männer in seiner handverlesenen Mannschaft, die wirklich seine Sperlinge waren, waren Jack Rangely und Lester Rollick. All die anderen Sperlinge, mit denen er seit zehn Jahren geflogen war, steckten mit in der Sache drin. Und sie begannen zu fliegen, noch bevor Machine in sein Sperling-talkie brüllte.
     
    »Nun?« fragte Stark, als Thad das Manuskript niederlegte. »Was hältst du davon?«
    »Ich glaube, es ist gut«, sagte Thad. »Aber das weißt du doch selbst, oder?«
    »Ja - aber ich wollte es gern von dir hören.«
    »Außerdem habe ich den Eindruck, daß du viel besser aussiehst.«
    Und das stimmte. Während George in die hitzige, gewalttätige Welt von Alexis Machine versunken war, hatte die Heilung eingesetzt.
    Die Geschwüre verschwanden. Die aufgerissene, verweste Haut wurde wieder rosa; die Ränder dieser neuen Haut schoben sich über die abheilenden Geschwüre aufeinander zu, an einigen Stellen hatten sie sich bereits verbunden. Die Augenbrauen, die in einem Brei aus fauligem Fleisch verschwunden gewesen waren, kamen wieder zum Vorschein. Die Eiterrinnsale, die den Kragen von Starks Hemd widerwärtig gelb verfärbt hatten, trockneten aus.
    Thad hob die linke Hand und berührte das Geschwür, das sich an seiner eigenen linken Schläfe bildete, und hielt die Fingerkuppen einen Moment vor die Augen. Sie waren naß. Er hob die Hand noch einmal und berührte seine Stirn. Die
Haut war glatt. Die kleine weiße Narbe, sein Andenken an die Operation, der er sich in dem Jahr unterzogen hatte, in dem sein eigentliches Leben begann, war verschwunden.
    Wenn sich ein Ende der Wippe hebt, muß das andere sich senken. Nur eines der vielen Gesetze der Natur, Baby. Nur eines der vielen Gesetze der Natur.
    Ob es draußen

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