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Stefan Loose Reiseführer Thailand - Der Süden von Bangkok nach Penang (German Edition)

Stefan Loose Reiseführer Thailand - Der Süden von Bangkok nach Penang (German Edition)

Titel: Stefan Loose Reiseführer Thailand - Der Süden von Bangkok nach Penang (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Volker Klinkmüller , Renate Loose , Stefan Loose , A. , M. Markand
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Sarikantang , der durch einen Berg von Hat Rin getrennt ist. Wer sich noch weiter vorwagt und durch den Dschungel trekkt oder ein Longtail nimmt, erreicht Strände fernab des Massentourismus.
    Eine gute Gelegenheit zum Schwimmen und Schnorcheln bieten die kleinen Buchten im Nordwesten der Insel. Insbesondere Ao Mae Hat mitsamt der vorgelagerten Insel Ko Ma begeistert viele Reisende so sehr, dass sie jedes Jahr wiederkommen. Auch Hat Salad und Hat Khom haben viele Anhänger, darunter besonders viele Familien.
    Tauchplätze im Golf
    Die Tauchreviere des Ang Thong Marine National Parks und rund um Ko Tao können das ganze Jahr über betaucht werden, sofern die Wetten/erhältnisse es gestatten (s. Klima und Reisezeiten, S. 33 – vor allem von November bis Februar lohnt die Andamanensee eher den Besuch). Die ideale Reisezeit für Taucher ist von März bis August. Als beste Tauchplätze gelten Chumphon Pinnacle, Sail Rock und Nang Yuang. Die Gegend eignet sich sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene.
    Bester Tauchspot der Gegend ist der Chumphon Pinnacle , der etwa 10 km nordwestlich von Ko Tao liegt und wegen oftmals starker Strömung nur von erfahrenen Tauchern betaucht werden sollte. Vier Granitfelsen beginnen in einer Wassertiefe von 16 m; sie sind mit farbenfrohen Anemonen bewachsen, dazwischen tummeln sich Clownfische, Krebse und Garnelen. Zackenbarsche, Barrakudas, Thunfische, Crouper, Riffhaie und bis zu 8 m große Walhaie können ebenfalls hier bestaunt werden, Letztere vor allem von Februar bis April. Tauchtiefe 12–40 m, die Sichtweite beträgt etwa 20 m.
    Ein weiteres spannendes Ziel ist der Sail Rock , im Südosten von Ko Tao Richtung Ko Pha Ngan. Die Tauchtiefe rund um den großen Felsen beträgt etwa 27 m. Das Highlight ist der Kamin, dessen Eingang auf 18 m liegt. Dieser Tunnel hat zwei Ausstiege. Während jener auf 10 m eher klein ist, bietet der auf 5 m einen größeren Spielraum. Riffhaie, Leopardhaie und Walhaie sind hier anzutreffen. Ansonsten bestimmen große Fischschwärme das Bild.
    Viele Tauchgebiete befinden sich rund um Ko Tao. Mehr dazu s. S. 386 / 387 , Kasten: Tauchen an der Schildkröteninsel, und auf der Karte S. 379 .
    Im Osten liegen Than Sadet und die Doppelbucht Thong Nai Pan . Einst Refugium von Backpackern, die die Einfachheit lieben, bietet die schöne Bucht heute auch mittelpreisige und teurere Unterkünfte. Lange war der Strand nur schwer zu erreichen, das hat sich mit dem Ausbau der Straße geändert. Zudem reisen viele Urlauber direkt von Ko Samui aus an. Auch der kleine Than Sadet wird wohl bald an die Straße angeschlossen sein.
Tempel
    Etwa 600 Jahre ist es her, dass Mönche sich auf Ko Pha Ngan niederließen und Wat Phu Khao Noi erbauten. Der antike, 12 m hohe Stupa erhebt sich rechter Hand auf dem Gelände. Links neben dem Stupa befindet sich ein alter Gebetsraum, der u. a. antike Buddhastatuen aus Holz beherbergt. 2008 wurde er zwecks Renovierung verschlossen. Bekannt bei Reisenden aus aller Welt und für seine Offenheit geschätzt ist Mönch Som Chai. Ein kleiner betonierter Weg zur Linken des alten Heiligtums führt hinab zu seinem Haus, wo er Kaffee und Tee anbietet und seinen Segen spricht. Der Tempel ist mühelos mit dem Moped oder dem Taxi erreichbar. Gegenüber vom staatlichen Krankenhaus führt ein steil ansteigender betonierter Weg zum Tempelkomplex.
    Etwa 5–10 Min. von der Hauptstraße in Ban Tai liegt auf dem Berg Wat Khao Tham . Das Wat wird als einer der wenigen Thailands von einer Nonne geleitet. Neben einem Fußabdruck Buddhas wird hier auch der größte liegende Buddha der Insel verehrt. Viel besucht und bekannt ist der Tempel vor allem wegen seiner Meditationskurse (s. S. 442 ), eXTra [ 2754 ] .
    Der Chinesische Kuan Yin-Tempel im Nordwesten bietet von der oberen Gebetshalle einen schönen Ausblick, und dank des recht großen lachenden Buddhas hat man nach einem Besuch meist gute Laune. Die Legende berichtet, dass eine chinesische Dame aus Bangkok von Buddhas Auftrag träumte, auf diesem Hügel eine Pagode zu errichten. 1990 begann sie mit der Sammlung von Spendengeldern und 1992 mit dem Bau der Anlage. Kurz vor der Auffahrt zum Hügel, der von Thong Sala zum chinesischen Tempel führt, stehen rechter Hand hinter einer kleinen Brücke zwei kleine Schreine , die eine Vielzahl von Phalli enthalten. Diese Schreine mit ihren Fruchtbarkeitssymbolen sind Pilgerstätte für all jene, die sich Kinder wünschen. Respekt zollt man auch, wenn man beim

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