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Stefan Loose Reiseführer Thailand - Der Süden von Bangkok nach Penang (German Edition)

Stefan Loose Reiseführer Thailand - Der Süden von Bangkok nach Penang (German Edition)

Titel: Stefan Loose Reiseführer Thailand - Der Süden von Bangkok nach Penang (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Volker Klinkmüller , Renate Loose , Stefan Loose , A. , M. Markand
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große Reisebusse werden verkehren können.
    In der Nebensaison
    Wer das Ko Chang-Archipel in der Nebensaison bereisen möchte, kann zwar mehr Ruhe, Einsamkeit und günstigere Preise erwarten, sollte sich aber – zumindest jenseits der Hauptinsel – auf Einschränkungen gefasst machen. Die Boote fahren seltener, einige Resorts, Geschäfte oder Tauchbasen haben geschlossen, während Strand und Meer wegen des Strömungswechsels weniger sauber wirken. Zudem ertrinken – gerade am sicher wirkenden, flachen White Sand Beach, aber auch am Klong Prao und am Lonely Beach – jedes Jahr mehrere Badende, die die tückische Unterströmung (Rip Current) völlig unterschätzen und abgetrieben werden.
    Die einst bekundete Absicht jedenfalls, Ko Chang zu einer „Insel der Reichen” zu machen, scheint genauso hinfällig wie das von der deutschen GTZ angeleierte, als Farce erscheinende Vorhaben, diese Insel CO 2 -frei werden zu lassen. Es wäre wünschenswert, wenn sich zumindest mal – besonders im Bereich des White Sand Beach – die augenfällige Vermüllung reduzieren lassen würde. Wer auf der Suche nach der letzten, authentischen Idylle ist, sollte sich ohnehin besser auf den Weg in den beschaulichen Osten Ko Changs machen (dort gibt es sogar Sortier-Mülltonnen) oder die zahlreichen neuen Speedboat-Verbindungen nutzen, um in die bisher teilweise kaum bekannte, unglaublich schöne Weite des Archipels vorzudringen.
    White Sand Beach (Hat Sai Kao)
    Detailansicht der Karte folgt















Ko Wai
    Diese 6 km südöstlich von Ko Chang liegende Insel verfügt über mehrere Hügel sowie eine Vegetation aus Bananenstauden, Mango-Bäumen und Kokospalmen. Hauptattraktion sind die kleinen Strände, von denen einige wahrhaft paradiesisch wirken. Zwischen 10 und 16 Uhr wird die Idylle verstärkt durch Tagesausflügler gestört. Die Korallengärten beginnen meist schon in unmittelbarer Strandnähe, doch leider sind schon weite Flächen abgestorben. An den Koh Wai Paradise Bungalows gibt es einen Weg von der Nord- zur Südseite, der etwa 15 Min. in Anspruch nimmt.
    Verglichen mit den Nachbarinseln erscheinen Standard und Komfort der Unterkünfte überraschend niedrig – was darauf zurückzuführen ist, dass die Eigentumsverhältnisse auf der Insel unzureichend geklärt sind. Fähranbindung s. S. 299 .
    Neu in der Natur
    Auf der „Rückseite” der Insel hat der weltoffene eloquente Mr. Pan(uwat) in 2009 bzw. herrlicher Natur das Koh Wai Resort ,081-306 4053, www.kohwaibeachresort.com , eröffnet. Es bietet den meisten Luxus der Insel 35 Zimmer in 4 Bungalow-Kategorien für 1900–4900 Baht. Strom gibt es von 15–9 Uhr.–
    Übernachtung und Essen
    Neuerdings hat jedes Resort seinen eigenen Pier. Von Juni bis Ende Sep sind 5 der insgesamt 6 Anlagen geschl.
    Ao Yai Ma (Grandmother) ,081-841 3011. Abgelegenes Hideaway auf dem hügeligen, östlichsten Inselpunkt mit 6 einfachen Bungalows mit Ventilator für 250–400 Baht, Elektrizität von 18–22.30 Uhr. Viel Ruhe, beschauliches Restaurant auf einer Bergkuppe.
    Good Feeling Bungalows ,081-850 3410. Am Hauptpier liegende, ursprünglich einzige Anlage der Insel mit 12 rustikalen Bungalows, davon einige mit AC. Elektrizität 15.30–23 Uhr, freundliches Personal.–
    Koh Wai Pakarang (Coral) Resort ,084-113 8946, www.kohwaipakarang.com . Professionellstes Resort und als einziges ganzjährig geöffnet. 28 Zimmer, bei Bedarf mit AC, in 7 Kategorien für 600–2500 Baht, bei den Holz- und Zementbauten mit 24-stündiger Elektrizität. Neues, schönes Pier-Restaurant im Meer, Aktivitäten und Filmabende.–
    Koh Wai Paradise Bungalows ,081-762 2548, dicht am Hauptpier. Einfach, aber beliebt. 30 Zimmer als Stelzenbungalows ohne Strom bzw. ohne Ventilator oder AC für 250 Baht, aber mit Gemeinschaftsbad. Restaurant mit kleinem Laden.
    Ko Mak
    Detailansicht der Karte folgt





















Der größte Nationalpark Thailands mit etwa 2915 km 2 ist noch weitgehend unerforscht. Im Juni 1982 wurde das Gebiet zur Schutzzone erklärt. Der Park erstreckt sich bis an die birmanische Grenze. Die bergige und nur schwer zugängliche Region ist Heimat vieler Großtiere: Hier soll es noch wilde Elefanten geben, einige Tiger durchstreifen angeblich die Gegend, und auch Wildrinder sind hier zuhause – ebenso wie die Krokodile und Bären allesamt sehr scheu und nicht leicht zu entdecken. Eher trifft man auf einer Trekkingtour auf Makaken, Gibbons und Warane. Ansonsten kommen vornehmlich Naturliebhaber

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