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Sterbensschön: Thriller -

Sterbensschön: Thriller -

Titel: Sterbensschön: Thriller - Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Chelsea Cain , Fred Kinzel
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sie also gekommen. Sie machte sich Sorgen um ihn. Er hob die Hand und berührte ihre Wange. »Nein.«
    Ihre Augen wurden groß, dann blinzelte sie, und Tränen liefen ihr über die sommersprossigen Wangen.
    Archie bewegte seine Hand von ihrer Wange in das nasse orangerote Haar, zog sie an sich, und sie streckte ihm den Mund entgegen. Er spürte ihre Tränen an seinem Gesicht, die Wärme ihres Munds, ihre Zunge. Ihr feuchtes Haar fühlte sich kräftig an zwischen seinen Fingern. Er ließ eine Hand zu ihrem Kreuz hinuntergleiten, und sie schlang beide Arme um seinen Hals. Er küsste sie sanft. Es erforderte Selbstbeherrschung. Sein Körper hungerte nach ihr, und da er endlich am Ziel war und ihre Zigaretten und den Kaffee schmeckte, ihr süßes Shampoo und die Pfefferminzseife roch, musste er sich bewusst zurückhalten. Er wollte nicht grob mit ihr umgehen. Er wollte nicht, dass es sein würde, wie es mit Gretchen gewesen war.
    Susan schien jedoch andere Vorstellungen zu haben. Sie stellte sich auf die Zehenspitzen, schob ihre Zunge tiefer in seinen Mund, wo sie seine Zunge umkreiste und seinen Rachen kitzelte. Ihre Fingerspitzen kratzten über seine Kopfhaut und seinen Nacken und dann an seinen Ohrrändern entlang. Er ließ seine Hände zu ihren Hüften hinunterwandern und manövrierte sie an die Wand, und dann hob er sie hoch und drückte sich gegen sie, sodass sie zwischen ihm und der Wand festgehalten wurde. Er spürte sie unter sich, ihre zierliche Gestalt, ihre Hüftknochen und das Becken, das Kleid, das sich unter seinen Händen nach oben schob und sie kaum noch bedeckte. In seinem Kopf schwirrte alles, seine Hände fühlten sich schwer und unbeholfen an.
    Sein ganzer Körper zitterte. Er küsste sie noch intensiver und versuchte, sie mit Willenskraft zu beruhigen. Ihre Hände glitten unter seinen Ohrläppchen an seinem Kiefer entlang, ihre Finger strichen an seine Wange.
    Er zitterte gar nicht; das war Susan.
    Manchmal vergaß er, wie verletzlich sie war.
    Er löste seinen Mund von ihrem, trat einen Schritt zurück und stellte sie auf dem Boden ab.
    Sie sah ihn verwirrt an, mit geröteten Wangen und noch immer leicht geöffneten Lippen.
    Er wischte sich über den Mund. Was hatte er getan?
    »Es tut mir leid«, sagte er. Er hatte das nicht gewollt. Er war erschöpft. Er war nicht er selbst. Er war nicht stark.
    »Warum?«, sagte sie.
    Er drückte die Stirn an seine Eingangstür und überlegte, wie er es ihr sagen, wie er es ihr erklären könnte. Er holte tief Luft, dann wandte er ihr den Kopf zu und sah ihr in die Augen. »Weil du mir viel bedeutest«, sagte er. »Und das ist keine gute Idee.«
    Aber sie war glücklich, sie leuchtete. Sie legte eine Hand auf seine Brust. »Ich weiß, wie kaputt du bist. Es ist mir egal.«
    »Danke«, sagte Archie.
    Sie errötete. »Du weißt, was ich meine.«
    »Das ist keine gute Idee«, wiederholte Archie. »Es hätte nicht passieren dürfen.«
    »Ich bin erwachsen, Archie«, sagte Susan.
    »Ich bin noch nicht über sie hinweg«, sagte er und wartete.
    Susan machte ein langes Gesicht. Aber sie nickte. Sie schien zu verstehen. »Deine Frau«, sagte sie.
    Archie sah sie nur an.
    Susans Augen wurden groß. Dann wandte sie den Blick ab. »Oh«, sagte sie.
    »Genau«, sagte Archie.
    Archie stand an der Küchentheke und trank einen doppelten Whiskey, als es an der Tür klopfte. Er lächelte. Er hatte sich gesagt, wenn Susan trotz allem zurückkam, würde er sie hereinlassen, würde er einen Versuch wagen. Doch als er die Tür öffnete, war es Rachel und nicht Susan, die vor ihm stand.
    Sie trug ihren weißen Morgenmantel, und er ahnte, dass das alles war, was sie trug.
    »Du kommst auf allen Kanälen im Fernsehen«, sagte sie. »Ein großer Held. Ich bin hier, um als Bürgerin meinen Dank zum Ausdruck zu bringen.«
    »Tatsächlich«, sagte Archie.
    Rachel schlüpfte an ihm vorbei in die Wohnung. »Ich dachte, ich fange mit deinem Schwanz an«, sagte sie.
    Archie verschluckte sich fast an seinem Whiskey. »Normalerweise bekomme ich nur eine Art Belobigung.«
    Er schloss die Tür, und als er sich wieder umdrehte, hatte Rachel den Morgenmantel fallen gelassen und stand nackt in seinem Wohnzimmer. Jedes Mal, wenn Archie ihren Körper sah, wurden seine Knie weich.
    »Ich hatte eben vor, ins Bett zu gehen«, sagte er.
    Rachel lächelte und befeuchtete ihre Unterlippe mit der Zunge. »Dann sehen wir uns dort«, sagte sie, drehte sich um und spazierte in Richtung Schlafzimmer.
    Archie sah

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