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Sternenfaust - 045 - Die Entscheidung der Genetics

Sternenfaust - 045 - Die Entscheidung der Genetics

Titel: Sternenfaust - 045 - Die Entscheidung der Genetics Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: M’Raven
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erste Mal nach drei Monaten für erforderliche Reparaturen erweckt wurden, haben wir das routinemäßig an unsere Heimatwelt gemeldet. Wir hätten spätestens nach einigen Tagen eine Antwort erhalten müssen. Doch es kam keine. Genau gesagt kam nie wieder eine. Zunächst dachten wir, dass die Antwort auf unsere erste Meldung uns erreicht hätte, nachdem wir die Reparatur beendet und wieder in Stasis gegangen waren. Doch in dem Fall wäre sie aufgezeichnet worden, und wir hätten sie bei der nächsten Erweckung gefunden.«
    »Aber das war nicht der Fall?«
    »Nein. Natürlich machten wir uns Sorgen, sandten einige weitere Meldungen und warteten beim zweiten Mal mehrere Wochen auf eine Antwort. Es kam nie eine. Für mich lässt das nur einen einzigen Schluss zu.« Sarakk brauchte Dana nicht auszuführen, welcher das war.
    »Könnte es nicht sein, dass lediglich die Funkstationen beschädigt oder vernichtet waren, sodass der Kontakt dadurch verhindert wurde?«
    »Das wäre eine Möglichkeit«, gab Sarakk zu. »Doch ich halte sie für wenig wahrscheinlich. Wir müssen davon ausgehen, dass wir tatsächlich die letzten überlebenden Kenoor sind. Zum Glück haben wir eine hohe Reproduktionsrate und werden dadurch unser Volk schnell wieder auf eine angemessene Zahl gebracht haben, sobald wir am Ziel sind. Falls wir das Ziel erreichen«, fügte sie besorgt hinzu, »denn unser Schiff ist in einem wirklich schlimmen Zustand.«
    Wie um ihre Worte zu bestätigen, kam in diesem Augenblick eine Meldung von Kinamm über Handfunk. »Kommandantin«, meldete der Navigator, »ich bin in Sektion 256. Die … die gesamte Sektion ist … ist durch die Explosion zerstört worden. Wir haben 348.530 Siedler verloren.«
    Die in der Zentrale anwesenden Kenoor stießen einen schrillen Laut aus, der den Menschen und Sun-Tarin durch Mark und Bein ging. Offenbar war das ihre Art, Trauer auszudrücken.
    »Ein furchtbarer Verlust«, sagte Sarakk schließlich. »Sind die angrenzenden Sektionen auch beschädigt worden?«
    »Ich glaube nicht«, antwortete Kinamm. »Die Wände zu den übrigen Sektionen sind verzogen, aber weitgehend intakt. Ich kann sie nicht genauer in Augenschein nehmen, weil mir die Trümmer den Zugang versperren.«
    »Wir werden das überprüfen, sobald wir die Trümmer beseitigt haben«, entschied Sarakk. »Gehen Sie zu Porell und unterstützen Sie ihn.«
    »Jawohl, Kommandantin.«
    »Ich bedauere Ihren Verlust«, sagte Dana. Wenn ich bedenke, wie ich mich fühlen würde, wenn mehrere Hunderttausend mir anvertrauter Menschen in meiner Obhut gestorben wären …
    Ihr Armbandfunkgerät meldete sich mit einer Nachricht von Lieutenant Jefferson. »Captain, wir werden uns auf einen längeren Aufenthalt hier einrichten müssen«, sagte er. »Die Schäden sind sehr umfangreich. Dass das Schiff überhaupt noch existiert, ist ein Wunder.«
    »Was heißt das genau, L.I.?«
    »Es ist im Moment nicht möglich, Energie zum Schott des Frachtraums zu leiten, in dem die STERNENFAUST sitzt. Mit anderen Worten, das Schott kann bis zum Ende der Reparatur nicht geöffnet werden. Einen manuellen Betrieb hat es nicht, wie mir Techniker Porell sagte.«
    »Und wie lange wird unser längerer Aufenthalt hier wohl dauern?«, fragte Dana. Es hätte uns gerade noch gefehlt, dass wir hier auf unbestimmte Zeit festsitzen!
    »Nun, Captain, zu unserem Glück ist dieses Schiff verglichen mit der STERNENFAUST relativ einfach konstruiert, sodass die Reparaturen nach unseren Standards nicht allzu schwierig sind, nur umfangreich und zeitraubend.«
    » Wie lange , L.I.?«
    »Eine Woche bis zehn Tage, Captain. Und Ihr Einverständnis vorausgesetzt, würde ich gern alle verfügbaren Techniker der STERNENFAUST hier einsetzen. Porell hat nichts dagegen.«
    »Nun, in diesem Fall haben Sie meine Erlaubnis. – Kommandantin Sarakk, dürfen wir noch mehr unserer Techniker an Bord holen?«
    »Selbstverständlich«, stimmte Sarakk sofort zu. »Wir sind Ihnen für Ihre Hilfe unendlich dankbar.«
    »Captain«, meldete sich Sergeant Takashi, der das Gespräch verfolgt hatte. »Wir haben hier im Moment nichts Besseres zu tun. Meine Leute könnten mit der Beseitigung des Schrotts beginnen, wenn uns jemand zeigt, wo wir den deponieren sollen.«
    Sarakks Dankbarkeit kannte jetzt fast keine Grenzen mehr. »Humarr, Hilal, Sie zeigen den Leuten, was sie tun müssen. Ich werde ebenfalls mitkommen. Schließlich gibt es für mich hier in der Zentrale nichts zu tun.«
    »Ich werde auf mein

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