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Sternenfaust - 145 - Rückkehr zu den Basiru-Aluun (1 of 2)

Sternenfaust - 145 - Rückkehr zu den Basiru-Aluun (1 of 2)

Titel: Sternenfaust - 145 - Rückkehr zu den Basiru-Aluun (1 of 2) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anonymous
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fliehen?«
    »Wir können eine Schleife fliegen und es versuchen. Allerdings ist der frühstmögliche Eintrittstermin T minus 25. Und das auch nur, wenn das Schiff bis dahin keine stärkeren Schäden davongetragen hat.«
    »Verstanden. Nehmen Sie diese Schleife. Gegen eine solche Übermacht haben wir keine Chance.«
    »Abfangtorpedos gesetzt. Gegenschlag wird vorbereitet.«
    Dana und Drake tauschten einen schnellen Blick. Dana konnte deutlich sehen, wie schwer es dem Commander fiel, sich zurückzuhalten. Sie hatte das Kommando inne, weil sie mehr Erfahrung im Umgang mit derartigen Situationen hatte. Trotzdem konnte der Commander als Oberster der Genetiker-Mannschaft es sich nicht nehmen lassen, neben ihr auf der Brücke zu sitzen, obwohl nicht seine Schicht war. Vermutlich hätte sie nicht anders gehandelt.
    Draußen im All explodierten drei der Torpedos lautlos. Dana krampfte die Finger in die Armlehnen. Ein Torpedo wurde verfehlt. Sie spürte eine leichte Erschütterung, als das Geschoss einschlug.
    »Schildstatus bei achtzig Prozent«, sagte Hakira Martin.
    »Zehn weitere Torpedos wurden ausgeschleust«, erklang die ruhige Stimme von der Ortung.
    Dana schloss die Augen. Das konnte nicht gut gehen.
    »Weitere Torpedos auf den Feind abgeschossen«, informierte Laistern, obwohl man den Vorgang auf dem stilisierten Übersichtsbild hinter der Verbindung zum Maschinenraum überdeutlich sehen konnte.
    »Captain, vielleicht lassen die Gegner von uns ab, wenn wir unser Fluchtvorhaben klar zeigen.«
    Dana schluckte. Das Schiff hatte seine Schleife gezogen und nahm Kurs in die entgegengesetzte Richtung. »Es ist ja nicht gerade so, dass wir unser Vorhaben verbergen würden«, rutschte es ihr bissig heraus. »Jedes halbwegs kulturbildende Volk wird das bemerken. Holen Sie an Geschwindigkeit aus dem Schiff, was Sie können, Miss Martin.«
    »Captain, wir haben Funksignale!«
    Dana fuhr zu Tayali herum. »Was sagen die Angreifer?«
    »Wir können die Sprache leider noch nicht verstehen. Wir haben zu wenige Daten. Das, was wir haben, wird in den Translator eingespeist.«
    Dana blickte zu Daniel.
    »Daniel, könntest du versuchen, mit den Fremden in Kontakt zu treten?«
    Daniel zögerte. »Ich kann versuchen, über die bestehende Kommunikations-Verbindung in die Gedanken der Fremden zu sehen.«
    »Tu das. Tayali, senden Sie, was das Zeug hält. Vielleicht verstehen sie ja eine andere Sprache.«
    »Verstanden, Captain.«
    Daniel hatte die Augen geschlossen und sah stark konzentriert aus.
    Dana sah, wie zwei weitere Torpedos vernichtet wurden. Die restlichen Marschkörper hingen wie Bluthunde an der BEHRING.
    »Ich kann sie spüren«, flüsterte Daniel. »Sie … sie sind empört. Als hätten wir ihnen etwas angetan.«
    Das Schott der Brücke glitt zur Seite, und die Entität trat ein. Dana hatte sich mit dem Wesen darauf geeinigt, dass es sich innerhalb des Schiffes nach Möglichkeit wie ein Mensch bewegte.
    Die Entität nahm den freien Sessel zwischen Dana und Drake ein.
    »Kommen Sie mit dem Angriff zurecht?«, fragte das Wesen höflich, als plaudere es über eine besonders exquisite Teesorte.
    Dana verkniff sich einen zynischen Kommentar. Sie ignorierte die Frage. »Daniel, was spürst du noch?«
    »Es ist der Frevel. Wir haben einen unglaublichen Frevel begangen. Wir sollen sterben.«
    »Kannst du die Angreifer mental beruhigen?«
    Daniel schüttelte den Kopf. »Das könnte ich schon bei menschlichen Angreifern nicht.«
    Dana sah beunruhigt auf die schematische Darstellung. Die Torpedos der Feinde holten auf.
    »Es könnte geholfen werden«, bot die Entität an. »Es ist möglich, auf das Hauptschiff der Angreifer zu wechseln. Die Angreifer können überzeugt werden.«
    »Du meinst, du übernimmst ihre Körper«, sagte Dana scharf.
    »Es ist eine Möglichkeit. Das Leben auf diesem Schiff kann geschützt werden.«
    Draußen im All prallten weitere Torpedos aufeinander. Sie blitzten auf und verschwanden vom Schirm.
    Dana schüttelte den Kopf. »Abgelehnt. Erwidert das Feuer! Wir fliehen in den HD-Raum!«
    »Das Handeln des Organismus Dana Frost ist unlogisch«, stellte die Entität fest. »Der Kampf kann beendet werden.«
    Dana sah die Entität zornig an. »Noch wurde niemand verletzt. Ich verbiete, dass du dort hinüber teleportierst, um anderen den Tod zu bringen.«
    »Aber wir schießen doch auch«, wandte Daniel ein. »Ich finde, Enti hat recht. Ist doch egal, wie wir sie nun platt machen.« Daniel nannte die Entität seit

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